Fletchers-Corner

@ fatz
Ich habe die Adapterspitzen auch teilweise im Einsatz. Ich finde sogar, dass sie Pfeilbruch an der Spitze minimieren, da der Schaft tiefer in der Aluhülse steckt als in herkömlichen parallelen Schraubspitzen. Ich habe auch den Eindruck, dass das weiche Alu die Aufprallenergie besser absorbiert.

Schöne Pfeile übrigens Wolfgang.

Ich hab zuerst gemeint, die Spitze selber waer aus Alu. Mir demoliert's bei Steintreffern schon immer die Stahlspitzen....

Wenn die Pfeile mit dem Adapter laenger leben kommt das m.E. eher davon, das die Spitze laenger ist. Das gibt einen kleinen Vorteil was die Hebelverhaeltnisse angeht. Meine Pfeilebrechen sehr oft genau am Ende der Spitze.

locksley hat geschrieben: ↑

17.05.2021, 14:45

Ich habe die Adapterspitzen auch teilweise im Einsatz. Ich finde sogar, dass sie Pfeilbruch an der Spitze minimieren, da der Schaft tiefer in der Aluhülse steckt als in herkömlichen parallelen Schraubspitzen.

Ich habe die Aluadapter auch eine Zeitlang verwendet, den Pfeilen hat es gut getan, aber bei harten Treffern hat es mir die Teile tlw. wie eine Ziehharmonika zusammengefaltet.

Ich habe hier den Vorteil, von wenigen Steinen im Gelände.

Hallo zusammen,

Pfeile baue ich schon länger, präsentiert habe ich noch keine. Habe gerade eine Ladung von 18 Stück gebaut (Holz Spline 35-40#), da dachte ich mir, ich zeige die mal. Sind optisch jetzt nichts besonderes, funktionieren aber prima. Schäfte Fichte 11/32, Spitzen parallel 100gr, Federn auch fertig (Bearpaw), diesmal mit Nockinlay (selbstgebastelt), Cresting markiert Spinewert, gewickelt mit Leinengarn (etwas dicker), Wicklung versiegelt mit Ponal blau, zweimal Hartöl. Also ziemlich Standardware.

Viele Grüße,
Uranus

Servus, da steckt eine Menge Arbeitszeit dahinter. Sehen gut aus die Inlays, nur das dicke Garn ist nicht so meins, da würde ich etwas feineres nehmen sieht eleganter aus.
Lg Thomas

Ja das Garn ist zu dick, hatte nur das und hauchdünnes, davon zuwenig. Muss nochmal ein Mittelding an Dicke finden und kaufen

Probier mal Zahnseide

Ich glaube mein eigentliches Leinengarn hat ungefähr diese Dicke, macht das aber etwas mühsam. Naja wird aber offtopic, dennoch danke für den Tipp

Schön sauber gearbeitet. Mir pers. etwas zu bunt, dafür aber bestimmt gut zu finden!
wg. Garn: Ich hab früher auch fast so dickes Garn verwendet. Bin jetzt bei dünnerem, weil's mir besser gefällt, aber zum Trost: Das Dicke stört nicht, reibt halt (optisch) nur etwas stärker ab.
Ich benutze Leinenzwirn von Gütermann aus dem Kurzwaren-Geschäft..

Rabe

Hallo Rabe, danke für den guten Tipp. Ja, die bunten Farben sind Absicht. Bei unserem Gelände braucht man jede Hilfe beim finden.
Viele Grüße, Uranus

Hier mal wieder ein Satz Pfeile:

Schwarzpappel, lt. Bestimmungs-App. Das im feuchten Zustand olivfarbige Kernholz spricht auch für Schwarzpappel.
Der Baum wurde Anfang 2021 gefällt, die Schäfte habe ich selbst geschnitten. Mit der Holzqualität bin ich sehr zufrieden, der statische Spine dürfte noch höher sein.

Pfeillänge 30", Bobtail-Taper 12,5-9 mm.
Nockverstärkung Wasserbüffel.
Hausgans-Federn. Wicklung mit roter Seide. Versiegelung mit Harz.
Schäfte geölt und gewachst.
Gewicht 938-968 grains, statischer Spine 100-110#.
Spitzengewicht 340 grains, F.O.C. 15,88%


Außerdem wäre es schön, wenn ein Mod den Threadtitel korrigieren würde und den Thread an der Stelle des vorherigen Präsentationsfadens anpinnen könnte.

@ Neumi, wunderschön das Rot unter den Federn und die rote Seide..und die Verarbeitung ist wie immer Spitze.

Hast du die Rohlinge mir der Bandsäge geschnitten? Ich bekomm da keine geraden Schnitte hin damit.
Lg Thomas

schnabelkanne hat geschrieben: ↑

01.09.2021, 17:39

Hast du die Rohlinge mir der Bandsäge geschnitten? Ich bekomm da keine geraden Schnitte hin damit.

Mit der Bandsäge, ja.
Bei nicht geraden Schnitten liegt es oft an einem schlecht geschränkten oder abgenutzten Sägeblatt (z.B. einseitig flach gedrückt, weil das Blatt falsch auf den Rollen liegt oder schon schlecht vom Händler kam). Zeig doch mal Detailsfotos vom aktuellen Blatt, so dass man die Schränkung sehen kann. Ein Foto wie das Blatt auf den Rollen liegt. Details der Blattführungen. Die Schnittoberflächen von einem Teststück. Gern auch per PN.

Wow, da hast Du ja richtig hübsche Munition gebastelt.