Angular Kompositbogen 61#@28"
Verfasst: 15.06.2021, 14:49
Hier mal ein Kompositbogen den ich grob geschätzt im Juli oder August 2020 angefangen hatte.
Länge über den Rücken gemessen: 53,5"
Gewicht: ca. 520 g inkl. Sehne
Beim heutigen Test kam ich auf max. 178,2 fps mit Pfeilen 610-630 grains. Bester Wert war bis jetzt 182,3 fps
Materialmix: Straußenbein- und Rinderrückensehnen als Rückenlage und für die Sicherungswicklungen, Kernholz Mirabelle, Bauchlage Wasserbüffelhorn und die Nocken aus Buchs. Die Sehnen wurden mit Hautleim, die Hornstreifen und Nocken mit 2K-Epoxid geklebt. Die Griffwicklung besteht aus Langhanffasern.
Da ich mir keine extra langen Hornstreifen leisten wollte, habe ich das Horn im WA gespleißt und die Spleiße mit einer Sehnenwicklung gesichert. Bei dieser Art von Bogen ist das kein Problem, da die biegenden Bereiche im Vergleich zu anderen Kompositbogen sehr lang sind. Bei einem Osmanen würde ich das nicht versuchen.
Gebaut wurde der Bogen in Anlehnung an den sog. "Brooklyn-Bogen" (gefunden von Henry Abbott zwischen 1832-1843, wahrscheinlich in Sakkara/Ägypten), allerdings mit einigen Unterschieden, so habe ich z.B. die seitlichen Holzleisten eingespart.
Im Großen und Ganzen bin ich mit meinem ersten Kompositbogen zufrieden, allerdings werde ich beim nächsten mehrere Details ändern.
Und hier ein paar Fotos.
Länge über den Rücken gemessen: 53,5"
Gewicht: ca. 520 g inkl. Sehne
Beim heutigen Test kam ich auf max. 178,2 fps mit Pfeilen 610-630 grains. Bester Wert war bis jetzt 182,3 fps
Materialmix: Straußenbein- und Rinderrückensehnen als Rückenlage und für die Sicherungswicklungen, Kernholz Mirabelle, Bauchlage Wasserbüffelhorn und die Nocken aus Buchs. Die Sehnen wurden mit Hautleim, die Hornstreifen und Nocken mit 2K-Epoxid geklebt. Die Griffwicklung besteht aus Langhanffasern.
Da ich mir keine extra langen Hornstreifen leisten wollte, habe ich das Horn im WA gespleißt und die Spleiße mit einer Sehnenwicklung gesichert. Bei dieser Art von Bogen ist das kein Problem, da die biegenden Bereiche im Vergleich zu anderen Kompositbogen sehr lang sind. Bei einem Osmanen würde ich das nicht versuchen.
Gebaut wurde der Bogen in Anlehnung an den sog. "Brooklyn-Bogen" (gefunden von Henry Abbott zwischen 1832-1843, wahrscheinlich in Sakkara/Ägypten), allerdings mit einigen Unterschieden, so habe ich z.B. die seitlichen Holzleisten eingespart.
Im Großen und Ganzen bin ich mit meinem ersten Kompositbogen zufrieden, allerdings werde ich beim nächsten mehrere Details ändern.
Und hier ein paar Fotos.