Ein Stave, zwei Bögen.

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Bogenbas
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Re: Ein Stave, zwei Bögen.

Beitrag von Bogenbas » 26.12.2022, 16:27

Ich setz immer einen Nockpunkt. Auch wenn die Hand vielleicht nicht immer perfekt gleich sitzt ist 1 Fixpunkt doch immer noch besser als kein Fixpunkt 😉
Ps: Ja die beiden Bögen können sich wirklich sehen lassen 👌🏻

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Re: Ein Stave, zwei Bögen.

Beitrag von Neumi » 26.12.2022, 16:37

Ich setze zwar keine Nockpunkte, aber markiere die Sehne an der passenden Stelle. Die zweite Markierung ist dann der arrowpass.
Und zusätzlich schieße immer mit Fingerschutz, einfach weil zwar selten, aber eben doch mal ein Pfeil über den Finger rutscht. Und das ist halt einfach schmerzhaft, speziell bei höheren zuggewichten.
...Versuch und Fehler bevor die Sarg-Nägel eingeschlagen werden...

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Re: Ein Stave, zwei Bögen.

Beitrag von Spanmacher » 26.12.2022, 17:22

Bei blutigen Griffeln auch mal die Strandhöhe kontrollieren. Wenn die zu niedrig ist, schrammt es unweigerlich.
Ein zu hohes Zuggewicht ist nichts anderes als Körperverletzung und verhindert darüber hinaus einen brauchbaren Trainingseffekt.

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Re: Ein Stave, zwei Bögen.

Beitrag von benzi » 26.12.2022, 17:54

Sehen toll aus!
Die Nockpunkte sind bei mir vorallem dazu da, dass Pfeile mit weiten Nocken, die nicht klemmen, nicht auf der Sehne rutschen...
"Du hast den Verstand verloren, weißt Du das?" "Dafür hab ich ein Leben lang üben müssen"
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Re: Ein Stave, zwei Bögen.

Beitrag von mschiller » 26.12.2022, 20:46

Ok, dann werde ich mitlr mal einen loop setzen da ich noch keine Nockpunkt Zange besitze.
Spanmacher hat geschrieben:
26.12.2022, 17:22
Bei blutigen Griffeln auch mal die Strandhöhe kontrollieren. Wenn die zu niedrig ist, schrammt es unweigerlich.
Standhöhe beträgt 7" 18cm. Mit meinen Pfeilen trotz langer Befiederung geht sich das locker aus, dachte daher es wäre ausreichend. Meinst du das der Pfeil auf Grund zu geringer Standhöhe mit den federn über den Handrücken streift? Dachte das hat eher was damit zu tun das der Nockpunkt zu tief ist, oder hab ich da was übersehen?
Zuletzt geändert von mschiller am 26.12.2022, 20:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ein Stave, zwei Bögen.

Beitrag von Spanmacher » 26.12.2022, 21:35

Zu geringe Standhöhe kann ein Faktor sein. Nicht ausschließlich.

Für den Nockpunkt gibt es Lehren.
Ein zu hohes Zuggewicht ist nichts anderes als Körperverletzung und verhindert darüber hinaus einen brauchbaren Trainingseffekt.

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Re: Ein Stave, zwei Bögen.

Beitrag von benzi » 26.12.2022, 21:51

Die Metall Nockpunkte mag ich nicht, ich wickle sie und fixiere die Wicklung mit Kleber oder Leim..
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Re: Ein Stave, zwei Bögen.

Beitrag von mschiller » 27.12.2022, 00:19

Spanmacher hat geschrieben:
26.12.2022, 21:35
Zu geringe Standhöhe kann ein Faktor sein. Nicht ausschließlich.

Für den Nockpunkt gibt es Lehren.
OH das wußte ich nicht, werde beim nächsten mal ein paar Versuche mit größerer Standhöhe machen. Ein Versuch ist es auf jeden Fall wert das zu testen.
benzi hat geschrieben:
26.12.2022, 21:51
Die Metall Nockpunkte mag ich nicht, ich wickle sie und fixiere die Wicklung mit Kleber oder Leim..
Das klingt nach nem Nockpunkt nach meinem Geschmack, werde ich probieren! Die aus Metall sind auch nicht meins, passen irgendwie nicht zum Bogen daher die Idee mit dem loop. Den hab ich beim Bogen meiner Frau aus verdrillten Sehnen Garn gemacht, sieht aber nicht so richtig gut aus. 🙄
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Re: Ein Stave, zwei Bögen.

Beitrag von fatz » 27.12.2022, 15:20

Lehre brauchst ned. Rechter Winkel zum Arrowpass und 2 Pfeilstaerken nach oben. Da muss die Oberkante vom Pfeil hin.
Metallnockpunkte sind eh KK. Ein Kollege von mir hat sich mal einen in die Bogen Hand implantiert
Haben ist besser als brauchen.

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Re: Ein Stave, zwei Bögen.

Beitrag von benzi » 27.12.2022, 16:31

Ich hab mal kurz auf you geschaut, die Anleitungen für gewickelte Nockpunkte sind alle bescheiden...
Ich habe "meine" Technik auch mal aufgezeichnet, aber ich befürchte, dass ich das Video nicht finde oder gelöscht habe...
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Re: Ein Stave, zwei Bögen.

Beitrag von mschiller » 27.12.2022, 19:26

fatz hat geschrieben:
27.12.2022, 15:20
Lehre brauchst ned. Rechter Winkel zum Arrowpass und 2 Pfeilstaerken nach oben. Da muss die Oberkante vom Pfeil hin.
Metallnockpunkte sind eh KK. Ein Kollege von mir hat sich mal einen in die Bogen Hand implantiert
Autsch, klingt schmerzhaft. Ein Grund mehr darauf zu verzichten. Das mit der position des Nockpunkt hab ich mir schon angesehen, dennoch Danke für deinen Tipp. Das krieg ich ohne der Lehre hin, so viel trau ich mir zu.

benzi hat geschrieben:
27.12.2022, 16:31
Ich hab mal kurz auf you geschaut, die Anleitungen für gewickelte Nockpunkte sind alle bescheiden...
Ich habe "meine" Technik auch mal aufgezeichnet, aber ich befürchte, dass ich das Video nicht finde oder gelöscht habe...
Ich hab mir ein paar angesehen und werd es mal auf der "Werkstattsehne" (die ich zum Tillern gemacht habe) probieren. schaut nicht all zu schwer aus. bißchen Garn und Superkleber, alles zuhause.... Abendprogramm für heute Abend.
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Re: Ein Stave, zwei Bögen.

Beitrag von Ravenheart » 10.01.2023, 10:16

benzi hat geschrieben:
27.12.2022, 16:31
Ich hab mal kurz auf you geschaut, die Anleitungen für gewickelte Nockpunkte sind alle bescheiden...
Ich habe "meine" Technik auch mal aufgezeichnet, aber ich befürchte, dass ich das Video nicht finde oder gelöscht habe...
Nicht verzagen, WIKI fragen...
Irgendwer... ;) ... hat sich da mal die Mühe gemacht, das geballte Wissen des Forums niederzuschreiben und oft auch zeichnerisch darzustellen...

https://www.bogensportwiki.info/index.p ... =Nockpunkt

Ich bin allerdings mittlerweile dazu übergegangen, lediglich bei der Mittelwicklung der Sehne ein kleines Teilstück (ca 1 cm) im Nockpunktbereich andersfarbig zu wickeln. So habe ich auf der Sehne eine unabwichbare, nicht störende Markierung, an der ich mich beim Einnocken orientiere. Wo genau der richtige Punkt ist, teste ich dann aus, das kann drauf, drüber oder drunter sein, völlig egal, Hauptsache man weiß, wo, und kann es immer gleich wiederholen.

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Re: Ein Stave, zwei Bögen.

Beitrag von mschiller » 11.01.2023, 19:28

Danke für den Link Rabe.

Farblich unterscheidende Mittenwicklung klingt auch toll für zukünftige Projekte, ich steh auf Minimalismus. Aktuell hab ich einen kleinen Loop aus Bogensehne (ich glaube 6 Stränge) den ich noch verstellen kann bis ich mein Optimum gefunden habe. dan schaue ich weiter.
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Re: Ein Stave, zwei Bögen.

Beitrag von Nacanina » 11.01.2023, 20:11

Noch minimalistischer ist meine Methode:
gar nichts machen.
Man sieht auf der Mittenwicklung nach kürzester Zeit, wo man einnockt.
Für Schnellschießwettbewerbe natürlich nicht gut geeignet. Geht aber auch...

Grüße

nacanina

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Re: Ein Stave, zwei Bögen.

Beitrag von mschiller » 12.01.2023, 08:32

Nacanina hat geschrieben:
11.01.2023, 20:11
Noch minimalistischer ist meine Methode:
gar nichts machen.
Man sieht auf der Mittenwicklung nach kürzester Zeit, wo man einnockt.
Für Schnellschießwettbewerbe natürlich nicht gut geeignet. Geht aber auch...

Grüße

nacanina

Da hast du sicher recht aber bis es soweit ist hab ich rote Federn ;) und ein schönes cutting an meinem Handrücken ;D. wenn ich dann mal mehr Übung habe dann ist das ne Option aber das wird noch ein Weilchen dauern.
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