Tach zusammen!
Auch Flachlandtiroler? Auch Probleme mit Tiefschüssen bei Turnieren im Hochgebirge? (Hochgebirge: Aus Sicht des Westfalen alles über 5 Meter...)
Auf MacBumm! liegt eine kleine Anregung zum Hochstandbau unter Pfeil&Bogen/Wald/Hubert's Sitz.
Viel Spaß beim Nachbau und Tüskes! Hubert
Hubert's Sitz
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Hubert's Sitz
Auf dass uns der Tod lebendig finde - und das Leben nicht tot!
MacBumm - der Knaller!!!
Hubert - im regelmäßigen Takt lieferst du uns nützliche, durchdachte (fundiert auch ohne Beton -) ) Artikel. Supersupersuper!
Danke!
Und lustig und eingängig geschrieben ist das ganze auch noch...
Jaja, die Weisheit des Narren ist größer als die so mancher Experten...
Danke!
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Taran von Caer Dallben
... και δÌξα ÄÉ ΘεÃŽ !
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Narrenfreiheit
... weswegen ja der Narr auch Ratgeber der Könige war: Andere hätte es wohl den Hals gekostet ...
Hubertus Bombus von Suderwick
Hubertus Bombus von Suderwick
Auf dass uns der Tod lebendig finde - und das Leben nicht tot!
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@ Carpenter:
Da hast du aber den Nagel mächtig auf den Kopf getroffen! Unser erstes Gelände hatten wir exakt ein Wochenende lang: Dann hat der Jagdpächter auf die Kacke gehauen. Und da unser Verpächter keinen Ärger mit seinem Nachbarn, dem Jagdpächter, haben wollte, durften wir weiterziehen.
Wir pachteten einen anderen Wald, aber auch hier waren die nächsten Jahre von ernsthaften Auseinandersetzungen mit dem dortigen Jagdpächter geprägt: Als Vorsitzender habe ich wirklich haarstäubende Dinge erlebt...
Aber der Nimrod ist ruhig geworden, seitdem seine Jagdgenossen und unser Verpächter ihn in die Schranken verwiesen haben: Heute geht man sich nach Möglichkeit aus dem Weg - es ist kein echter Friede, aber mehr als ein Waffenstillstand...
:-)
Der Blick zurück sagt mir, dass unsere Entscheidung, mit einem Großgrundbesitzer einen Pachtvertrag abzuschließen, richtig war. Wer als Landwirt in seine Nachbarschaft eingebunden ist, der ist in der heutigen Zeit oft auch abhängig: Die landwirtschaftlichen Maschinen sind derartig teuer, dass sie oft nur im Maschinenkreis finanzierbar sind. So kann Nachbar A schnell Druck ausüben auf Nachbar B.
Habe ich es aber mit einem Großgrundbesitzer zu tun, habe ich in der Regel Jemanden vor mir sitzen, der völlig unabhängig schalten und walten kann. Für ihn bzw. seine Verwaltung zählt nur, was der Besitz in Mark und Pfennig ausspuckt. Und die, die auf die Kacke hauen könnten, sind unter Umständen seine Pächter und so von ihm abhängig.
Wenn also jemand ein Gelände sucht, dann kann ich nur an die Großgrundbesitzer verweisen: Kirche, Adel, Staat.
Nein, nein: Wir leben schon im 21.Jahrhundert, aber was die Besitzverhältnisse angeht - nun da hat sich nicht viel geändert.
MERKE:
Wenn ein Deutscher im Rahmen einer Revolution einen Bahnhof stürmen muss , - dann löst er eine Bahnsteigkarte.
:bash
Tüskes! Hubert
Da hast du aber den Nagel mächtig auf den Kopf getroffen! Unser erstes Gelände hatten wir exakt ein Wochenende lang: Dann hat der Jagdpächter auf die Kacke gehauen. Und da unser Verpächter keinen Ärger mit seinem Nachbarn, dem Jagdpächter, haben wollte, durften wir weiterziehen.
Wir pachteten einen anderen Wald, aber auch hier waren die nächsten Jahre von ernsthaften Auseinandersetzungen mit dem dortigen Jagdpächter geprägt: Als Vorsitzender habe ich wirklich haarstäubende Dinge erlebt...
Aber der Nimrod ist ruhig geworden, seitdem seine Jagdgenossen und unser Verpächter ihn in die Schranken verwiesen haben: Heute geht man sich nach Möglichkeit aus dem Weg - es ist kein echter Friede, aber mehr als ein Waffenstillstand...
:-)
Der Blick zurück sagt mir, dass unsere Entscheidung, mit einem Großgrundbesitzer einen Pachtvertrag abzuschließen, richtig war. Wer als Landwirt in seine Nachbarschaft eingebunden ist, der ist in der heutigen Zeit oft auch abhängig: Die landwirtschaftlichen Maschinen sind derartig teuer, dass sie oft nur im Maschinenkreis finanzierbar sind. So kann Nachbar A schnell Druck ausüben auf Nachbar B.
Habe ich es aber mit einem Großgrundbesitzer zu tun, habe ich in der Regel Jemanden vor mir sitzen, der völlig unabhängig schalten und walten kann. Für ihn bzw. seine Verwaltung zählt nur, was der Besitz in Mark und Pfennig ausspuckt. Und die, die auf die Kacke hauen könnten, sind unter Umständen seine Pächter und so von ihm abhängig.
Wenn also jemand ein Gelände sucht, dann kann ich nur an die Großgrundbesitzer verweisen: Kirche, Adel, Staat.
Nein, nein: Wir leben schon im 21.Jahrhundert, aber was die Besitzverhältnisse angeht - nun da hat sich nicht viel geändert.
MERKE:
Wenn ein Deutscher im Rahmen einer Revolution einen Bahnhof stürmen muss , - dann löst er eine Bahnsteigkarte.
:bash
Tüskes! Hubert
Auf dass uns der Tod lebendig finde - und das Leben nicht tot!