Sinn und Unsinn lebendiger Geschichtsdarstellung

Sonstige Themen rund ums Mittelalter.
Niels

Beitrag von Niels » 12.01.2007, 17:02

Und weil die Zeitstellung hier so sehr problematisiert ist:

Die landnahmezeitlichen Magyaren können - was ihren miesen Ruf anbelagt - sich mit Pizarro und Kollegen mithalten.

Es geht nach meinem Verständnis von Geschichtsdarstellung auch nicht darum, diese Handlungen zu beurteilen oder gar zu verurteilen. Dazu reicht unser Einblick aufgrund der Quellenlage nicht aus. Wir müssten erst die Denkweise/das Weltbild der Menschen kennen und verstehen und das ist unmöglich.

Daher teile ich auch Steves Auffassung zur Darstellbarkeit jüngerer Geschichte. Das ergibt für mich persönlich auch keinen Reiz, denn es ist durch die guten Quellen lebendig genug und ist wirft auch Probleme auf, weil man ohne Beurteilung des Tuns nicht auskommt.

Bei den Ungarn versuche er gern mit der Fehlvorstellung der wilden Nomaden aufzuräumen. Wenn ich aber zum Beispiel gefragt werde, warum die ihre Raubzüge unternommen haben, kann ich nur antworten, das ich das nicht weiss und dass es diese und jene wissenschaftliche Theorie dazu gibt. Natürlich beschäftigen eine die Motive auch. Aber ich würde mich schwer hüten, eigene Spekulationen dazu zu verbreiten.


Negley, hinsichtlich dieser Gefahr des Reinkippens magst Du recht haben.

Wenn dann besteht die bei mir eher durch berittenes Bogenschießen und weniger durch die 2-3 Museums-VA pro Jahr.

Aber ich habe ja noch eine Frau, die es immer recht schnell schafft, mich wieder auf den Boden der Realität zurückzuholen. (**)

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Ravenheart
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Beitrag von Ravenheart » 12.01.2007, 17:42

Ich stehe ja immer wieder bewundernd vor den Menschen, die mit Liebe zum Detail und Sorgfalt ihre Gewandung hergestellt haben, um so mehr, wenn diese auch noch angeblich korrekt "A" ist!

Allerdings ist MIR das "A" dabei eher unbedeutend, ich bewundere die handwerkliche Kunst, und wenn mir dann ein Dritter belegt, dass das doch nicht so "A" ist, wie der Hersteller vermutet(e), is mir das ehrlich gesagt Wurscht, da achte ich die Absicht doch mehr als das Ergebnis!

ICH selber bin bisher vom "A" so weit entfernt, dass ich Negleys "Hasskappe" voll verdienen würde!

Trotzdem möchte ich einen Aspekt hinein bringen, der mir hier bisher fehlt:
Verkleiden macht Spaß!

Und dabei ist mir die moralische Wertigkeit dessen, den ich darstelle(~n würde, wäre meine Kleidung "A") ebenso egal wie dem Kind, das als Teufel zum Fasching geht! ICH identifiziere mich ja nicht SO weit damit, MEIN Anspruch ist lediglich das Gesamtbild des bunten Treibens nicht ungebührlich zu STÖREN!

Klar könnte ich (wenn's denn erlaubt wäre), das z.B. Turnier auch in "normaler" Kleidung schießen. Aber warum soll ich? Eine "Verkleidung" gibt mir ein anderes Körpergefühl und steigert damit den Erfolg der "Alltagsflucht", die mir die Teilnahme an dem "Event" bringen soll. Und das gefällt mir.
Was ist daran schlimm?

Und damit schlage ich auch den Bogen zu der am Anfang gestellten Frage "Was soll das?": Lebensfreude bringen, hier und heute, und das in einer Weise, die jene, die mehr darin sehen möchten, dabei nicht behindert.

Ich finde das legitim! Und wenn dann tatsächlich auch noch (durch die ernsthaften "A"-Vertreter) was informatives rüber kommt: Um so besser!
:-)

Rabe

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Peter O. Stecher
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Beitrag von Peter O. Stecher » 12.01.2007, 18:00

Na ja Nils, da stimm ich nur bedingt zu. ich denke ich würde nichts darstellen wollen das ich gar nicht verstehe.


Ob nun sachlich richtig oder falsch, ich nehme an der US-Bürgerkriegs Yankee-Reenactor sieht sich schon als Befreier der Sklaven vermutlich...obwohl hier ein gutes Beispiel für Schwarz/weiß Malerei gegeben wird...


RABE, es gibt keine Hasskappe, schon gar nicht was A betrifft. Die über A-igen trifft meine Kritik eher, denn wenn ich z.B. die kelten hernehme weiß man abgesehen von Cäsars Beschreibungen sogut wie nix!!!
Ich wollte diese sache, Darstellung der geschichte einfach in Frage stellen.

Aufbringen tun mich all jene die Bogenschießen nur aus historischen Gründen und möglicherweise pseudo-A machen, und wenn ich das richtig verstenden hab bis jetzt, ist FC eine Bogen u. Pfeilbau Community, nicht ein Sammelplatz für verhinderte Ritter. Immer mehr wird anscheinend FC ein Synonym für alle die mit Verkleiden was am Hut haben, das stört mich. Nicht dass es die auch gibt sondern dass BS oft damit gleichgesetzt wird.
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RE:

Beitrag von longdedl » 12.01.2007, 18:20

Original geschrieben von Taran

:anbet

Ja, Longdedl, es ist einfach interessant, was so alles vorgefallen ist im Laufe der Geschichte! Über manches sind wir hinaus, manches haben wir immer noch nicht kapiert, und dafür machen wir Fehler, die unsern Altvorderen nicht im Entferntesten in den Sinn gekommen wären, können aber auch Sachen, die sie ihren Magiern nicht und ihren Göttern vielleicht zugetraut hätten, und erkennen eine Sackgasse immer noch nicht, bis wir mit dem Kopf gegen die Mauer gerannt sind. Dann aber hat es jemand die ganze Zeit besser gewusst! :D :D :D


Darum ist Geschichte so wichtig ( wer bis du ohne Geschichte, oder wer die Vergangenheit bestimmt definiert auch die ???Zukunft) als Sinn und Unsinn von Geschichte und deren Aneignung!
Longdedl
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RE:

Beitrag von longdedl » 12.01.2007, 18:26

Original geschrieben von Negley

Nils, gut gebrüllt !!
Mir gings/gehts ähnlich - jedoch frag ich mich ob nicht auch eine Flucht, ein Verweigern des Alltags auch oft ein Faktor ist - oft kann man sehen dass labilere Leute ganz schlimm reinkippen in gewisse Realitätsverweigerungs-Hobbys.



Ich schließe mich hier, wohlgemerkt nicht aus...vielleicht sind alle BS hoffnungslose Romantiker, Träumer, Nostalgiker - egal ob Indianer, Ritter, Kelte, Hunne, Magyar -- oder Hill-Apostel... ;-) :knuddel


hi Negley
die kleinen Fluchten sind so wichtig in einer Realität die oft so kalt ist. Zwiespältig ist es wenn die kleinen Fluchten zum Ausstieg werden...wobei Rollenspiele sicherlich den Rückweg offen lassen und der Wechsel der Rollen die Persönlichkeit entwickeln lässt. Wie Arm sind die Personen die nur eine Rolle kennen, die nach Feierabend in die Familie zurück kehren und die betriebliche Rolle im Haus ausspielen.

Rollenspiel: Erlaubt etwas auszuprobieren ohne in der (ersten) Realität Schaden anzurichten. In meinen Beruf heißt das handlungsorientiertes Training, Personen aus den beruflichen Kontext sollen etwas für den Beruf lernen, ohne das es zu Risiko für die Firma wird..also Training von neuen Situationen, mit bestimmenten Aufgaben und bestimmter Zeit...Dann ist Schluß und sie kehren in den Alltag zurück und nehmen etwas neues mit.
Da ist nichts von Romantik nicht von Vergangenheitsträumerer, oder Neo....
Da wo die Vergangenheit neu belebt werden soll, also der Übergang ernsthaft versucht wird, wird es auch politisch problematisch. Ich ziehe in solchen Situationen oder besser Anmutungen klare Grenzen, nicht mit mir.
Negley das Spannungsfeld siehst du richtig. ;-)
Vielleicht sind wir Mensch wenn wir spielen ;-) Longdedl
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Beitrag von Peter O. Stecher » 12.01.2007, 18:53

Danke longdedl,

es soll hier auch kein falscher Eindruck entstehen, ich interessiere mich für Geschichte, ich bin geradezu besessen darüber zu lesen. Für mich ist aber gerade interessant warum dieser oder jener in einer Situation so oder anders handelte. Das ist mir wichtiger als was er dabei anhatte. Wenn die jeweilige Kleidung/Ausrüstung zu ursache od. wirkung wurde dann wirds für mich interessant.

Soll eh jeder tun was ihm gefällt, im FC sehe ich jedoch die Tendenz BS mit Kostümieren gleichzusetzen - das stört mich und das war auch die Ursache meiner Attacke.
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RE:

Beitrag von longdedl » 12.01.2007, 18:58

Original geschrieben von Negley

Danke longdedl,

es soll hier auch kein falscher Eindruck entstehen, ich interessiere mich für Geschichte, ich bin geradezu besessen darüber zu lesen. Für mich ist aber gerade interessant warum dieser oder jener in einer Situation so oder anders handelte. Das ist mir wichtiger als was er dabei anhatte. Wenn die jeweilige Kleidung/Ausrüstung zu ursache od. wirkung wurde dann wirds für mich interessant.

Soll eh jeder tun was ihm gefällt, im FC sehe ich jedoch die Tendenz BS mit Kostümieren gleichzusetzen - das stört mich und das war auch die Ursache meiner Attacke.


Ni Negley
im historischen Kontext das Verhalten von Menschen beobachten und werten.
Gelernt bei Brecht : Wenn die Gewalt kommt ..einfach den Saal oder die Bühne verlassen.
Zum anderen pure Soziologie.
Ach ja , was ich noch wichtig finde: Die Menschen deren Artefakte wir finden und bewerten haben so gedacht wie wir denken.
Abzüglich der komischen Erfahrung das es zu allen Zeiten die größe Gefahr gab..die Dummheit zu unterschätzen...daran bin ich schön öfter gescheitert...
Longdedl
;-)
Longdedl
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RE:

Beitrag von longdedl » 12.01.2007, 19:06

[quote]Original geschrieben von Niels


Daher teile ich auch Steves Auffassung zur Darstellbarkeit jüngerer Geschichte. Das ergibt für mich persönlich auch keinen Reiz, denn es ist durch die guten Quellen lebendig genug und ist wirft auch Probleme auf, weil man ohne Beurteilung des Tuns nicht auskommt.

Hi Nils
Wertneutral ist zu beurteilen so das andere deine Beurteilung als solche erkennen und von der Sache unterscheiden können. Die jüngere Geschichte ist gerade jene die von ideologischen Einflüssen überlagert ist und deinen klaren beurteilenden Verstand an nötigsten braucht!!!
Longdel
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Beitrag von sundancewoman » 12.01.2007, 19:42

Sehen wir das mal so;
alle, die sich mit Geschichte befassen für Geschichte zu erleben, wozu auch das Lesen der Fachliteratur gehört, noch mehr; hier fängt alles an; bis zum Einkleiden, sich eingekleidet öffentlich zu zeigen, bis zum Berittenen Bogenschiessen im Gewand, also all diese Leute sind nicht mehr die "Masse", die Abend für Abend Jahr für Jahr vorm Fernseher hocken und ihre Gehirne waschen lassen!!
Es sind zwar auch ganz liebe Menschen.
Sie schauen einen im Kostüm mit leerem, unverständlichen Blick an.
Aber das ist halt so, und ich würde meine Hobbies nicht mehr vermissen wollen. Und sogar denke ich noch, oh, ich hätte viel mehr machen können...
Nur wenn man was macht, erlebt man was.
Daher hat das wohl einen Sinn, Geschichte lebendig darzustellen!
Also lass uns noch schlauer werden, geniessen wir die Quellen, die wir hier haben und seien wir dankbar füreinander!
-Trotz anderer Meinung!-
Alles Liebe: SW
:-) :-) :-) :-)
Es komt nicht darauf an, den bequemsten Weg zu finden, sondern den Richtigen zu gehen

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RE:

Beitrag von killerkarpfen » 12.01.2007, 21:31

Original geschrieben von Negley

Aufbringen tun mich all jene die Bogenschießen nur aus historischen Gründen und möglicherweise pseudo-A machen, und wenn ich das richtig verstenden hab bis jetzt, ist FC eine Bogen u. Pfeilbau Community, nicht ein Sammelplatz für verhinderte Ritter. Immer mehr wird anscheinend FC ein Synonym für alle die mit Verkleiden was am Hut haben, das stört mich. Nicht dass es die auch gibt sondern dass BS oft damit gleichgesetzt wird.


Negley ist es nicht eine ganz normale Enwicklung? Da fingen ein paar Bogenschützen an sich für den Ursprung ihres Sportes zu interessieren und schnitzen sich einen Holzstecken. Später wird, auch mir geht es zu mindest so, versucht nach alter Väter Sitte eine ganze Ausrüstung zu bauen. Über kurz oder lang findet sich der Eine und Andere in so einer Rolle oder Epoche wieder.
So könnte es doch umgekehrt sein, dass nicht BS mit diesen Rollenspielen in Verbindung gebracht wird sondern, dass aus Bogenschützen, die sich gerade hier im Forum tummeln, ganz einfach Geschichtsdarsteller werden.
KK
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Rado
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Beitrag von Rado » 12.01.2007, 22:00

Ganz genau Killer.
Mein Applaus. :anbet

Ahenobarbus
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Beitrag von Ahenobarbus » 12.01.2007, 22:26

Hi,
ich gehöre auch zu denen, die im Rahmen einer geschichtlichen Darstellung Bogenschiessen ... und es macht mir Spass!!

Hier im Forum tummelten sich die gewandet schießenden Bogenschützen schon vor Negleys Auftauchen, egal ob Locksley, Harbardr, Schattenwolf, Mongol usw. ich sehe da keine Unterminierung in letzter Zeit. In Wildenstein hat ein großer Teil der FC-Gemeinde gewandet geschossen - wo ist da das Problem???

Zum Ausspruch ... was bringt das reenactment uns allen ... , kleiner Ausflug in die typischen Alltagssituationen während unserer Veranstaltungen.
Man geht nichtsahnend über das Veranstaltungsgelände und wird plötzlich von einem "erwachsenen Familienvater" angesprochen, der da meint, "Schau her Kind, da geht ein echter Ritter" ... ein anderer Vater kam sichtlich irritiert später auf mich zu (ich hatte mich inzwischen des Kettenhemdes und der Waffen entledigt und lief nur mit der geschoppten, langen gegürteten Tunika rum) und wollte mich darauf aufmerksam machen, dass meine Darstellung doch falsch wäre, da es bei den Römern noch keine Mönche gegeben hätte ...
So eine Veranstaltung geht in der Regel über 2 Tage und bringt den Kindern und Jugendlichen mehr wissenswertes über das Leben der alten Römer, als das Lernen von reinen (Zahlen)Fakten. Alleine schon das Tragen von Kettenhemd, Helm, Schild und Pilum verdeutlichen die Leistungen der damaligen Soldaten - ist nicht so wichtig, gebe ich zu, ist aber beeindruckend. Probieren der Gerichte, der Getränke, Fragen formulieren, erneut nachfragen, wenn etwas unklar geblieben ist, sich die KLeidung erklären lassen, selbst mal anfassen, etwas über die Menschen der damaligen Zeit erfahren, die Medizin, die Sitten, die Gebräuche, der Tagesablauf eines einfachen Legionärs, einfache handwerliche Tätigkeiten usw ... auf alle Fälle interessanter als das berieseln vor der Glotze.

Wenn hier jemand eine negative Meinung zu dem Thema hat, dann ist das sein gutes Recht, aber genau so ein Recht hat jeder andere auch, der als Legolas mit dem Elbenbogen rumläuft oder wie Robin Hood grün gewandet.

Ahenobarbus

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Peter O. Stecher
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Beitrag von Peter O. Stecher » 13.01.2007, 07:52

Da habt ihr aber eine Nachtschicht eingelegt 8-|

Ist O.K. wenn die Gefahr nicht besteht können wir wieder zum "normalen" Leben übergehen, ihr mit Kettenhemd und Schwert und ich mit Safarijacke und Hillbogen. :D

Auch wenns den Moderatoren nicht immer gefällt; ich meine solche Befragungen seiner selbst und zu betrachten was man so macht, wie das für Andere aussieht kann von Zeit zu Zeit für Alle aufschlußreich sein...und ohne ein wenig Provokation geht das oft nicht so gut :knuddel

Ich glaube auch wichtig ist dass man nicht kritiklos wo hineinkippt und aufgrund des homogenen Umfelds der Richtung oder den Tatsachen gegenüber blind wird.
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reinkippt

Beitrag von longdedl » 13.01.2007, 10:36

hi Negley
das mit dem "reinkippen" habe ich noch nicht verstanden. Ist der vorhandene Trend zu einfachen Strukturen der "speziellen Germanisten" gemeint, welche meinen das sie einen Führer brauchen der ihnen sagt wo es langgeht, oder die meinen bestimmte "Volker" seien anderen überlegen, oder meinen das das eine Geschlecht dem anderen überlegen ist usw.

Die Gugel macht mir keine Sorgen, die Köpfe einiger darunter verderben mir den Spaß am Bogenschießen, weil sie missionieren und den Sport..einschließliuch der Rollenspiele für ihre Re...zwecke mißbrauchen.
Longdedl :-|
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Schattenwolf
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Beitrag von Schattenwolf » 13.01.2007, 10:52

Sach mal longdedl,
wie kommst du denn auf den Trichter?

Nur weil jemannd an die alten Götter glaubt, ist er deswegen noch lange kein Nazi!

Das gleiche gilt für jene die Wikinger oder Germanen darstellen.

Idioten gibs überall, sowohl in wie auch ausserhalb der MA-szene!

Da einen direkten Bezug herzuleiten halt ich nicht nur für oberflächlich und defamierend, sondern schlicht für falsch!

Aber wahrscheinlich hab ich dich da nur falsch verstanden....
Abergläubisch? - Pah!
1000 Generationen Erfahrung ist kein Aberglaube, sondern gesunder Menschenverstand.
So möge Thor seinen Hammer schwingen Euch allen Vernunft und Weisheit einzubleuen!

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