Es ist immer leicht mit den finger auf andere zu zeigen und zu sagen....beweis mal was du da von dir gibst.....
ich hab hier ne "kurze" zusammenfassung aus verschiedenen quellen zusammen getragen....der erste teil ist aus wikipedia.
und nun möge wer immer das wiederlegen....
In der Antike: in Griechenland wurden zwei verschiedene Frauenrechte unterschieden, zum einen die nur den verheirateten Frauen vorbehaltenen Rechte, zum anderen die Rechte der Hetären, der Tempelprostituierten. In Sparta nahmen sie eine besonders hervorgehobene Stellung als Dame (kyria) ein. Sie hatte das Verfügungsrecht über ihr eigenes Geld. Mit der spätgriechischen Stoa wurde Emanzipation z.B. in der Bildung sowie in verschiedenen Berufen (Schauspielerinnen, Sängerinnen, Ärztinnen, Dichterinnen, Sportlerinnen) möglich.
War die Frau im antiken Rom auch vom Mann und Hausherren (dominus) abhängig, genoss sie doch als Vorsteherin des Haushalts und Hausherrin (domina) Ansehen und nahm am gesellschaftlichen Leben teil. Im Staatskult nahmen Vestalinnen, Priesterinnen der Göttin Vesta, die allerdings ehelos bleiben mussten, eine geachtete Stellung ein. In der späten Kaiserzeit und gegen Ende des Römischen Reiches wuchsen die Rechte der Frauen, so dass sie Einfluss auf das politische Leben ausüben (Octavia, Livia) oder selbständig die Ehe schließen und scheiden konnten.
In der Spätantike wurden die Rechte der Frauen durch die Einflüsse des Christentums wieder eingeschränkt.
Rolle der Frau
Obwohl Frauen in hohem Ansehen standen und alle hohen Ränge einnehmen konnten, war die keltische Gesellschaft insgesamt patriarchal organisiert. Die bekannteste keltische Kriegerin war Boudicca, Anführerin der Icener (Britannien), die im Aufstand gegen die römische Besatzung in den Jahren 60/61 n. Chr., sowie Cartismandua, Königin der Briganten, die 77 n. Chr. von Agricola besiegt wurden.
Unter den Wikingern gab es insofern „Amazonen“, als es weibliche Kampfgefährtinnen der Wikinger gab, die auch das Schwert ergriffen. Die norwegische Flotte, die im 10. Jahrhundert in Irland einfiel und Ulster niederbrannte, wurde von einer Kriegerin angeleitet, die „die rote Frau“ genannt wurde. Es handelte sich bei dieser Frau um die Tochter eines bedeutenden Wikingers, die auf einem Rachefeldzug Stammeskrieger auf die irische Insel führte.
Im keltischen Irland selbst war es bis ins 7. Jahrhundert nicht verboten, wenn Frauen ihre Männer als Kampfgefährtinnen unterstützten,
dann wurde den Frauen von der christlichen Kirche das Tragen von Waffen verboten. In den Ländern um das Schwarze Meer herum trugen einzelne Frauen bis ins 18. Jahrhundert hinein Männerkleider, ritten rittlings und kämpften an der Seite der Männer
Hypatia (370 - 415)
Hypatia Hypatias Vater Theon, Mathematiker und Astronom des Museion in Alexandria, beschloß der Legende nach aus seiner Tochter einen "vollkommenen Menschen" zu machen. Daher studierte Hypatia bei ihrem Vater sowie in Athen und Italien, wo naturwissenschaftlich arbeitende Frauen zu allen Zeiten Anerkennung fanden. Nach ihrer Rückkehr nach Alexandria wurde sie Professorin in Alexandrien und lehrte neben Mathematik, Astronomie und Mechanik insbesondere die Ideen von Platon, Aristoteles und deren Anhängern.
Matriarchat?
Das sanctum der Germaninnen
Damit ist der Kontext für den Anfang hinreichend umrissen, und wir können dazu übergehen, zu besprechen, was Tacitus über die Germaninnen sagt.
"Die Germanen glauben sogar, den Frauen wohne etwas Heiliges und Seherisches (etiam sanctum aliquid et providum) inne; deshalb achten sie auf ihren Rat und hören auf ihren Bescheid. Wir haben es ja zu Zeiten des verewigten Vespasian erlebt, wie Veleda bei vielen als göttliches Wesen galt. Doch schon vor Zeiten haben sie Albruna und mehrere andere Frauen verehrt, aber nicht aus Unterwürfigkeit oder als ob sie erst Göttinnen aus ihnen machen (nec tamquam facerent deas) müssten." (7)
Wenn man nicht auf sie hört...
Ein Beispiel des providum in der Praxis lieferte Caesar etwa 150 Jahre vor Tacitus im "Gallischen Krieg". Er hatte gerade erfolgreich die Konfrontation mit dem in Gallien eingedrungenen Großverband der Sueben gesucht, einige recht dramatische Gefechte hatten schon stattgefunden, als folgendes geschah: "Nachdem es auf beiden Seiten viele Verwundete gegeben hatte, führte Ariovist bei Sonnenuntergang seine Truppen ins Lager zurück. Als Caesar von Gefangenen wissen wollte, warum Ariovist sich nicht auf eine Entscheidungsschlacht einließe, erfuhr er folgendes: bei den Germanen sei es Brauch, dass die Familienmütter mit Runen und Weissagungen bestimmten, wann es richtig sei, eine Schlacht zu schlagen und wann nicht. Sie hätten erklärt, die Götter seien gegen einen Sieg der Germanen, wenn sie vor dem folgenden Neumond eine Schlacht lieferten." (10)
Rudolf Simek schreibt in seinem Buch "Religion und Mythologie der Germanen" (15): "Offenbar gab es unter den rechtsrheinischen Germanen der ersten beiden nachchristlichen Jh.e eine Klasse von Priesterinnen, deren Vorhersagen für alle wichtigen Unternehmungen als unabdingbar angesehen wurden und welche von den Römern daher als schwer einschätzbare politische Größe betrachtet wurde. Auf diese Seherinnen bezieht sich Tacitus ..." (16).
mehr
Beachtenswert ist die Stellung der Frau bei den Germanen. Sie ist nicht Dienerin, sondern Gefährtin des Mannes in allen Lebenslagen, und wenn auch in der Form der Mitgift der bei den indogermanischen Völkern übliche Kauf der Frau in abgewandter Form noch in Erscheinung tritt, so ist die Mitgift selbst etwas bezeichnend Germanisches. Der Mann bringt ihr Kinder, ein gezäumtes Ross, einen Schild mit Speer und Schwert, die Frau schenkt ihm ein Waffenstück. Diese Gaben sollen sinnbildlich die unlösbare Verbundenheit von Mann und Frau im Frieden und im Krieg dartun, und auch die Frau soll sich am Tage der Eheschliessung bewusst sein, dass sie die Gefahren ebenso mit ihrem Manne teilen muss wie glückliche Zeiten. Der römische Geschichtsschreiber Tacitus schildert mit Bewunderung, die Sittenreinheit und das Eheleben der Germanen und sagt, dass ihre Ehe streng sei und kein Gebiet ihrer Sitten höheres Lob verdiene, und dass dortzulande gute Sitten mehr vermöchten als anderswo gute Gesetze.
Diese Stellung der Frau drückt sich auch in der Einrichtung aus, dass die Sippe der Frau ihre Ehre und ihr Ansehen, ihre Geltung und ihr Recht selbst dem Ehemann gegenüber zu vertreten hatte, so dass die Frau also keineswegs schutzlos war.
von hier
Männer und Frauen (Wikinger)
Zwischen den Geschlechtern waren die gesellschaftlichen Aufgaben und Rollen klar verteilt. Die skandinavische Gesellschaft wurde von den Männern dominiert, doch die freie Frau hatte durchaus ihren respektierten Raum. Tatsächlich wissen wir von den Frauen der Oberschicht, dass sie das Recht hatten, sich scheiden zu lassen, wenn der Ehemann seinen Pflichten nicht nachkam und die Familie nicht ernähren konnte, oder die Frau schlecht behandelte. Dann konnte die Frau mit Hilfe ihrer Sippe den Ehemann unter Druck setzten.
hier
Gesellschaftliche Stellung der Frauen
Die keltische Frau als gleichberechtigt zu bezeichnen, würde zu weit führen. In den Familien herrschte, wie in der Antike üblich, das Prinzip des Patriarchats. Caesar berichtet, dass Männer die Herren über Leben und Tod von Frauen und Kindern waren. Dennoch gibt es einige Hinweise darauf, dass die Frau in der keltischen Gesellschaft eine besondere Stellung innehatte. So belegen historische Texte und archäologische Funde, dass es weibliche Fürsten gab. Im Fürstinnengrab in Reinheim bei Saarbrücken wurden prachtvolle Beigaben aus Gold gefunden, die auf die hohe Position der Bestatteten schließen lassen. Die keltischen Frauen hatten wohl zum Teil auch großen Einfluss auf die eigene Familienplanung. Zwar gab es Fürsten, welche die Frauen ihrer Familie gemäß dynastischen Interessen verheirateten - nichts Ungewöhnliches für die damalige Zeit. Aber es gibt auch Berichte darüber, dass sich die Bräute ihre zukünftigen Ehemänner selbst aussuchen durften. Einige Autoren und Mythen berichten außerdem von Frauen, die sich an Kämpfen und Trinkgelagen beteiligten. [url=http://]hier[/url]
Die Gesellschaft der Wikinger war eine Klassengesellschaft.
Grundbesitz spielte eine große Rolle. Menschen mit viel Grund waren jedoch mindestens genauso angesehen wie große, ehrenhafte Kämpfer.
Sklaven hatten keine Rechte und wurden meist von Raubzügen oder Schlachten mitgebracht.
Stammesfürsten trafen sich meist zur Sommersonnenwende beim Thing um dort Reglen, Urteile, Streitfälle und andere anfallende Themen zu bearbeiten.
Die Frau in der Wikingergesllschaft
Die Frau eines jeden Wikingers hatte das Recht auf die Scheidung wann immer sie wollte. Sie hatte das Schlüsselrecht inne.
Manchmal war es auch üblich, dass verheiratete Frauen, um dies zu zeigen, einen Schlüsselbund an ihrer Seite trugen.
Es war dei Aufgabe der Frau sich um Hof, Kinder, Tiere, Verpflegung und Kleidung zu kümmern.
Erhob der Mann die Hand gegen seine Frau konnte er verbannt oder getötet werden.
Und werft mal auf die Ausgrabungen und Forschungungen von
"
Davis Kimball" zum Thema Amazonen einen Blick!