Projekt Tiegelstahl erschmelzen...

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killerkarpfen
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Re: Projekt Tiegelstahl erschmelzen...

Beitrag von killerkarpfen » 02.02.2014, 11:06

Ich verfolge das Thema mit grossem Interesse.
Ein paar Gedanken dazu möchte ich loswerden. Ihr wollt Stahl nach fränkischer Art herstellen also geografisch nahe dem Rohrgebiet. Meine Idee ist statt Holzkohle Steinkohle zu verwenden. Ich glaube an eine bessere Energieausbeute in Bezug auf das Volumen und der damals möglichen Verfügbakeit.
Ebenfalls der Gedanke dass der Ofen frisch aufgebaut, gemauert mit nassem Ton, durch das verdunsten des beinhaltenden Wassers zu viel Energie verschlucken wird, dass die Temperatur letztendlich nur schwer erreicht werden kann.

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eddytwobows
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Re: Projekt Tiegelstahl erschmelzen...

Beitrag von eddytwobows » 02.02.2014, 11:49

killerkarpfen hat geschrieben:.../... Ihr wollt Stahl nach fränkischer Art herstellen also geografisch nahe dem Rouhrgebiet. Meine Idee ist statt Holzkohle Steinkohle zu verwenden. .../...

Das ist sooo nicht direkt richtig...
Es geht im Grunde genommen eher darum, den in der Doku gezeigten Aufbau nachzustellen...
Und das heißt ganz klar, es wird dafür Holzkohle verwendet...

.../... Ich glaube an eine bessere Energieausbeute in Bezug auf das Volumen und der damals möglichen Verfügbakeit.

Ich denke mal, Holzkohle war zu der Zeit eher Verfügbar als Steinkohle und auch erstes Mittel der Wahl... :)

Ebenfalls der Gedanke dass der Ofen frisch aufgebaut, gemauert mit nassem Ton, durch das verdunsten des beinhaltenden Wassers zu viel Energie verschlucken wird, dass die Temperatur letztendlich nur schwer erreicht werden kann.

Darüber mache ich mir weniger Sorgen...bei einer Brenndauer von über 5 Std. und der entsprechenden Sauerstoffzufuhr
ist die Feuchtigkeit so schnell raus, daß es da keine Nennenswerten Beeinträchtigungen beim Erreichen der
notwendigen Temperatur geben dürfte / sollte, sobald die Innenverkleidung trockengebrannt ist...
Und das dürfte in weniger als 1/2 - 1 Std. der Fall sein. :)

Dafür ist der Versuch ja letztlich auch da, um gerade solche Fragen zufriedenstellend zu klären UND
die Zeitdauer zu messen, ab wann der Ofen auch von Außen vollständig trocken ist... :)

LG
etb
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Vulkanier
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Re: Projekt Tiegelstahl erschmelzen...

Beitrag von Vulkanier » 02.02.2014, 11:59

Markus hat geschrieben: "Meine" Öfen (bislang 2) wurden langsam eingebrannt = Zeit!



Ich hab auch schon ein paar gebaut. ;)
Grundsätzlich gibt es bei mir 2 Arten Öfen zu bauen.

1. Kuppelofen für den langen Gebrauch. Den kennt man ja, so mit Isolation, bestenfalls Überdacht.
Den kann man aus Lehm, Ziegel, Schamott-/mörtel aufbauen und wird langsam eingebrannt.
Ich nehme für die Grundplatte Schamottesteine, für die Kuppel Tuffstein.
(ein Vulkanischer, leichter Naturstein aus meiner Gegend)

2. Igluofen für den schnellen Bau und Einsatz.
So ein Ofen ist ideal mit Kinder zu bauen. (ääh, bitte nicht falsch verstehen) Tuffsteine wie ein Iglu aufschichten und außen mit Lehm zuschmieren. Danach ist der Ofen einsatzbereit! Beim anfeuern dampft der Lehm aus, kleine Risse und Löcher kann man sofort schließen.

So ein Igluofen wäre für das Projekt ideal. man sollte aber bedenken das man den Ofen nicht direkt Rückbauen kann, die Steine sind verdammt lange heiß.
Ich kann leider nicht sagen das ich zum Treffen kommen kann und wenn nur kurzfristig und damit ist hier nicht geholfen.
Zusagen kann ich das Material, ich könnte den Ofen auch hier bauen (auf Palette) aber das Transportproblem besteht dann weiterhin.
Gerne können wir das Projekt in die Eifel verlegen auch zu einem anderen Zeitpunkt.
Grüße vom Vulkan

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Re: Projekt Tiegelstahl erschmelzen...

Beitrag von Wilfrid (✝) » 02.02.2014, 12:25

Also innen muß der Ofen wenigstens vor dem Hochfahren trocken sein, sonst platz die Ausmauerung gnadenlos ab. Wenn es gelingt, und das sollte es, die nötige Temperatur nur um den Tiegel herum zu erreichen, könnte das ganze klappen. Hauptsache der Tiegel und die Abdeckung laufen nicht vor dem Stahl/dem Tiegelinhalt.
Der Tiegel steht, wenn ich das im Film richtig sehe, in einem Hot-Spot, drumherum ists wesentlich kälter. In einem gut warmen Schmiedefeuer läuft normaler Lehm oder Backsteine oberflächlich weg, d.h. das Zeug schmilzt. Der Tiegel muß ja auch so stehen, das er nicht in der Holzkohlenasche steht, sondern voll im Feuer, also etwas erhöht. Dann muß sicher sein, das immer genug Kohle um den Tiegel herum ist , die entsprchend angeblasen wird, aber die Pfeifen nicht einfach wegbrennen. Außerdem darf der Wind nicht außen an der Ausmauerung lang, sonst schmilzt die und die Mitte bleibt kalt. Man braucht also auch nicht nur Windmenge, sondern auch Winddruck. Frage mich aber nicht, wieviel. Zuviel bläst den Ofen kalt und hohl, zuwenig bringt dann nur nen heißen Rand und ne kalte Mitte. Der Typ hat übrigens wohl so 7 Jahre gebraucht, damit´s klappt.
http://www.arsmartialis.com/index.html? ... mast2.html
Da ist das Verfahren modern ausgeführt, dargestellt
Ich habe denn mal 2011 was dazu geschrieben

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Re: Projekt Tiegelstahl erschmelzen...

Beitrag von eddytwobows » 02.02.2014, 12:44

@Vulkanier...

Hast ne´PN... :) :)

Vulkanier hat geschrieben:.../...
Zusagen kann ich das Material, ich könnte den Ofen auch hier bauen (auf Palette) aber das Transportproblem besteht dann weiterhin.
.../...


Ich würde sagen, daß behalten wir mal als mögliche Option in der Hinterhand... :)

Frage...:
Wer kommt sonst aus Vulkaniers Gegend / rel. Nähe und könnte / wollte da im Zweifelsfalle den Transport übernehmen...?


Edit...:
@Wilfrid...
Link ist kaputt...

Wenn ich das auf den Bildern in der Doku richtig gesehen habe, ragt die Luftzufuhr aus dem Ofenboden heraus,
quasi wie ein Schnorchel...
Der Winddruck und die Luftmenge läßt sich ja einigermaßen anhand der verwendeten Blasebälge abschätzen, sollte
also eigentlich kein Problem sein, daß einzuhalten...

Die Innenverkleidung erscheint mir rel. dünn zu sein, es sollte also eigentlich möglich sein, daß die innerhalb von 1 Tag
trocken ist...vor allem dann, wenn wir wieder so ein Super-Sommer-Wetter mit den entsprechenden Temperaturen
wie beim letzten Treffen haben... :) :)

Hier übrigens noch zwei links zu e-bay für Ton / Lehm... :)

Ton 10 kg
Ofenlehm 6 kg

LG
etb
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Re: Projekt Tiegelstahl erschmelzen...

Beitrag von shokunin » 02.02.2014, 13:58

Hi!

ich hatte ursprünglich evtl an einen Ofen gedacht wie man ihn zum Schmelzen von Bronze usw verwendet...
So wie hier etwa...
http://www.youtube.com/watch?v=f9j9vUGi0QA
der hier besteht aus einem alten Gastank, Isolier-Fasermatten und Feuerfestmörtel...
Propanbrenner kann... muss aber nicht. Geht sicher auch mit Kohle und Luft.
Und er ist wiederverwendbar und beweglich...

Naja, was Ton usw angeht... zwei Gedanken...

googelt mal "Naturbau" in Eurer Ecke da oben... da gibt es sicher Anbieter für Lehmputze. So ein Lehmputz, evtl mit Lavagranulat, Perlite, Vermiculite o.Ä. gemischt, sollte doch gehen und ist sicher günstiger als Ton aus dem Bastelladen per Post schicken zu lassen.

Was evtl auch ginge wäre das Ganze mehrlagig zu bauen - aber trocken...
Ich stelle mir vor erst ein Iglu in Klinker... dann mit Rockwool-Matten o.Ä. belegen und dann nochmal Ziegel oder Sand oder was-auch-immer. Das "was-auch-immer" ist sicher günstiger und leichter zu bekommen als Lehm, und Rockwool o.Ä. ist zumindest schon mal leicht zu bekommen, zu bewegen, entfernen usw.

Naja, waren mal so ein paar Ideen die ich hier mal in den Mix werfen wollte...

Wiederverwendbarer beweglicher Ofen oder ein Aufbau für den man nicht 2 Zentner Ton zu Bastelladen-Preisen kaufen muss und hernach noch abbauen und wegschmeissen...

Gruss,
Mark
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Re: Projekt Tiegelstahl erschmelzen...

Beitrag von Wilfrid (✝) » 02.02.2014, 15:49

ArsMartialis.com dann auf Wootz im Inhaltsverzeichnic klicken

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Re: Projekt Tiegelstahl erschmelzen...

Beitrag von eddytwobows » 02.02.2014, 18:20

shokunin hat geschrieben:.../... da gibt es sicher Anbieter für Lehmputze. So ein Lehmputz, evtl mit Lavagranulat, Perlite, Vermiculite o.Ä. gemischt, sollte doch gehen und ist sicher günstiger als Ton aus dem Bastelladen per Post schicken zu lassen.

Was evtl auch ginge wäre das Ganze mehrlagig zu bauen - aber trocken...
Ich stelle mir vor erst ein Iglu in Klinker... dann mit Rockwool-Matten o.Ä. belegen und dann nochmal Ziegel oder Sand oder was-auch-immer. Das "was-auch-immer" ist sicher günstiger und leichter zu bekommen als Lehm, und Rockwool o.Ä. ist zumindest schon mal leicht zu bekommen, zu bewegen, entfernen usw.
.../...


Danke, daß mit dem Lehmverputz war eine gute Idee, da kosten 30 kg Trockenmischung tatsächlich nur 13,--€... :)

Klinkersteine hab ich beim Hornb. gefunden, Kalksandstein, 0,29 €C Stck., die sollten dafür eigentlich auch funzen...
Wären für 120- 150 Stck. 35 - 44 €... Kostet also auch nicht die Welt.

Bleibt nur noch die Frage, ob da ein Hornb. oder sonstiger, ähnl. günstiger Anbieter bei Kai in der Nähe ist und
wie man die Steine dann zu Ihm hinkriegt...

Aber was Du da vorschlägst mit Rockwool, Trockenstapelei, Propangas, etc. ... IGITTIGITT...!!

Nee, also das geht ja nu´ viel zu weit / völlig der Sache vorbei...
Außerdem ist die Handhabung / Entsorgung von dem Rockwool-Zeugs ja nu auch nicht gerade unproblematisch,
mal ganz davon abgesehen, daß den Sch...dreck eh keiner anfassen mag / sollte. :)

LG
etb
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Re: Projekt Tiegelstahl erschmelzen...

Beitrag von Wilfrid (✝) » 02.02.2014, 18:41

Nö, Kalksandstein geh nicht, der schmilzt schneller als Du guckenkannst beziehungs weise platzt wie Handgranaten. Aber Poroton könnte gehen, sollte gehen, die sind zumindest feuerfest bis 800-900°, sind auch billiger.
Wenn nicht rgendwo ein Abbruch rumliegt, mit Lehmziegeln oder Klinker

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Re: Projekt Tiegelstahl erschmelzen...

Beitrag von shokunin » 02.02.2014, 18:52

Ja, ja, ok... ihr alten Romantiker :-X
Dann gibt's halt nur Natur-pur ;)

Wie Wilfrid sagt, Ziegel u.d.Gl. gibt es oft auch mal auf'm Bauhof oder bei Bauunternehmern oder Abbruch- bzw Bauschutt-Deponie...
Ich hatte in der Vergangenheit immer wieder z.B. alte Reichs- und Klosterformatziegel aus Abbrüchen für diverese Restaurationsprojekte. Kosten oft nicht mehr als ein Trinkgeld wenn man selbst abholt und den alten Mörtel runter klopft usw. Meist sind die Leute froh wenn das Zeug einer holt...
Nachdem ja noch reichlich Zeit ist könnte man mal in der Umgebung fragen und evtl Tel Nummer hinterlassen falls irgendwo was anfällt... Da wird man fast sicher jemanden finden, bei dem Abbruch-Material anfällt und der froh ist wenn er das Zeug los wird...

Gruss,
Mark
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Markus
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Re: Projekt Tiegelstahl erschmelzen...

Beitrag von Markus » 03.02.2014, 06:52

Im Video ist m.E. zu sehen, dass die Wände schon abgetrocknet sind- ca. 18.34 - bevor er den Tiegel einsetzt.

Ich bin hier aber vorerst raus aus der Planung, um mit Unkenrufen und Schwarzmalerei das Projekt nicht zu strapazieren ;)
Gutes Gelingen,
Markus

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Re: Projekt Tiegelstahl erschmelzen...

Beitrag von Vulkanier » 03.02.2014, 10:15

Moin Markus,
man muss innen nicht ausschmieren, ergo muss da auch nix trocknen.
Fürs Ferienlager mit 8-12 Jährigen hab ich schon mehrfach Öfen gebaut.
Steine (kein Kalksandstein) trocken Igluartig aufschichten, Lehmschicht außen Drumherum damit es dicht wird und anfeuern.
Die Kids schwärmen heute noch vom Flammkuchen.
Grüße vom Vulkan

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Re: Projekt Tiegelstahl erschmelzen...

Beitrag von shokunin » 03.02.2014, 10:52

Ooooohhh! :o
Wooz Stahl UND Flammkuchen... ::)
Bei so einem Angebot komm' ich vielleicht glatt doch noch rauf zu Euch
Aber nur wenn nicht beides bei 1400 Grad gebacken wird ;D

Gruss,

Mark
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Re: Projekt Tiegelstahl erschmelzen...

Beitrag von Markus » 03.02.2014, 11:20

Hallo Vulkanier,

ob man den Tiegelofen ausschmieren MUSS, weiß ich nicht. Der im Video wurde mit Lehm ausgeschmiert.
Ich frage mich, ob man einen Igluofen für einen Flammkuchen - der, so wie ich die Dinger kenne, einmal ordentlich eingeheizt wird und dann wird bei max 500 °C gebacken = keine externe intensive Luftzufuhr - mit einem Tiegelofen vergleichen kann, bei dem Innentemperaturen von lt. Video 1.500 - 1.600 °C über mehrere Stunden erreicht werden müssen (so habe ich das verstanden).

Der Ofen im Video macht in der Tat den Eindruck, als könne man ihn in recht kurzer Zeit aufbauen.

Ich weiß nicht, ob ich hier Ofenbauprobleme sehe, die gar nicht relevant sind, aber bislang konnte mich noch keiner vom Gegenteil überzeigen. Zumindest Wilfrids Beitrag http://www.fletchers-corner.de/v%20...%2093#p433219 schlägt in ein ähliche Kerbe, wonach der Tiegelofen schon gut konstruiert werden sollte.
Dass das Projekt mit dem Ofen steht und fällt, dessen sind wir uns hoffentlich einig.


@Mark - DER Gedanke wäre allerdings ein überlegenswerter - Stahl zum Anfassen und Flammkuchen zur Nervennahrung ... Ich glaube, da wächst grad ein Gedanke in mir. :o
Und wenn Du frühzeitig kommst, können wir auch noch vernünftig >:) Bogenschießen

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Re: Projekt Tiegelstahl erschmelzen...

Beitrag von Vulkanier » 03.02.2014, 11:47

Nachdem unsere Jugendabteilung (16-17 Jährige) den Ofen mit sehr viel Elan anfeuerten mussten wir in abkühlen lassen um überhaupt etwas zu Essen zuzubereiten. Also der hält das aus, da waren wir bestimmt schon im 4 Stelligen Temperaturbereich.
Ich sehe da schon eher Ziegelsteine als grenzwertig, Tuffstein hält das aus.
Und das ausschmieren innen wird nur notwendig wenn man die Steine nicht passend bearbeitet.
So nach dem Motto: Ein schlechter Maurer braucht viel Verputz.
Grüße vom Vulkan

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