Projekt Tiegelstahl erschmelzen...

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Vulkanier
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Re: Projekt Tiegelstahl erschmelzen...

Beitrag von Vulkanier » 03.02.2014, 11:56

DSCF5504-web.jpg


Das Holz ist zur hälfte durch den Ofen gegangen. ;D
Grüße vom Vulkan

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Felsenbirne
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Re: Projekt Tiegelstahl erschmelzen...

Beitrag von Felsenbirne » 03.02.2014, 13:04

@Eddy
ich spende Dir deinen Dechsel, so ist wieder etwas mehr Geld für das Projekt da. Ich will auch gerne rumzündeln!
meine Jungs haben sicher Spaß dran Lehm anzumischen.
Gruss Matthias

Die Menschen haben keine Zeit mehr, irgend etwas kennenzulernen. Sie kaufen sich alles fertig in den Geschäften.

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Re: Projekt Tiegelstahl erschmelzen...

Beitrag von eddytwobows » 03.02.2014, 13:54

@Matthias...

Jau, geil, Dankeschön, Super...!! :-* :-*


So, mal ein "kurzer" Zwischenstand, ich hab gestern im Netz nach Ziegelsteinen gesucht und bin da auch bei
den ebay Kleinanzeigen fündig geworden... Preis : 2 Stck. für´n €uro und
einmal ? Menge, Preis : 1,-- €... (für alles ??)

Allerdings in Wolfsburg, also in etwa so um und bei 30-40 km
Entfernung lt. google-Routenplaner von Heimwerker...

http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-anzeige/alte-ziegelsteine-reichsvormat/154218094-84-3075?ref=search

http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-anzeige/ziegel-ziegelstein-mauerstein-gehweg-pflaster-backsteine-alt/177607329-89-3073?ref=search

An Geld (Zusagen, noch ist nichts geflossen, daß soll erst passieren, wenn alles 100% steht...) haben wir
für das Projekt jetzt mittlerweile ein Budget von 180,-- (Dank Matthias, s.o.) 200,--€... zur Verfügung... :) :)

Und da wir Dank Sherrif kein Reineisen und damit auch nicht unbedingt mehr teure Luppe zukaufen müssen,
bleibt natürlich um so mehr Spielraum für den Lehm-/ Tonverputz und die Steine... :)

Als Lehmverputz habe ich diesen hier (erstmal nur als loses Beispiel) herausgesucht...

Am besten wäre es natürlich, sowas bei einem Regionalen Anbieter zu holen / bestellen, um da selbstverständlich
auch die Versandkosten so gering wie nur irgend möglich zu halten...

@Wilfrid...
Spricht nach Deiner Erfahrung / Wissen irgendetwas gegen den Lehmverputz, oder können wir sowas nehmen...? :)


Hier die aktualisierte Liste der Teilnehmer / Beitragenden...:

Shokunin : Schmelztiegel und (Rein ?)Eisen

Vulkanier : Ziegelsteine und Schamotte-Mehl / Mörtel (als Option in der Hinterhand...)

Sherrif Sherwood : Geld und Reineisen

Holzbieger : Geld

Squid : Geld

Wilfrid : Wissen u. Studienerfahrung

Heimwerker : Örtlichkeit und ev. Ziegelsteine

Markus : Unker- und Schwarzmalerei; Ziegel -und Lehmkucker

tscho : Zuluft-/ Pfeifenrohr

Onslow : Gebläse

Felsenbirne : Geld + Helfer

ich daselbst : Geld und 10 kg Holzkohle / Großer Handblasebalg, bzw. kleines Radialgebläse, Tgl.zange

Was bis jetzt noch gebraucht wird oder noch nicht endgültig feststeht...:

ev. Ziegelsteine !! werden höchstwahrscheinlich zugekauft, s.o. ...
...siehe Vulkanier, als Option in der Hinterhand...
...wäre dann noch die Frage, wie wir die zu Heimwerker hinbekommen...
...ansonsten müßte jeder soviele mitbringen, wie es geht...


Ton / Lehmverputz (viel davon... ;) :D ) muß / soll zugekauft werden

Rohre für die Zuluftpfeifen (1 - 1 1/2")
zweiter großer Handblasebalg oder Gebläse
Eisenluppe oder Reineisen (...muß ev. zugekauft werden...)

Große u. lange Tiegelzange (könnte allerdings zur Not auch vor Ort hergestellt werden)

Holzkohle bräuchten wir wohl noch mind. 1 zehn kg Sack mehr...


Noch etwas zum Ofenbau...

Vulkanier meint, daß es sich bei den im Video verwendeten Steine um Schamotteziegel handelt...
Jetzt wäre aber natürlich der Aufbau für eine einmalige Verwendung mit Schamotte viel zu teuer,
vor allem dann, wenn wir den zukaufen müßten...
Und da Wilfrid, ebenso wie ich, der Meinung ist, daß das ganze auch mit Tonziegeln / Backsteinen funktioniert,
wird es auch vorläufig ersteinmal dabei bleiben...
Außer es ergibt sich da doch noch eine entsprechende Transport- und kostengünstige Alternative... :)

LG
etb
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Re: Projekt Tiegelstahl erschmelzen...

Beitrag von Chirion » 03.02.2014, 14:24

Nur so als Anregung, für eure Liste: feuerfeste Schutzausrüstung ( Handschuhe, Schuhe, Schürze, Helm und Visier) zumindest für den der den Tiegel aus dem Ofen hohlen soll.
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Re: Projekt Tiegelstahl erschmelzen...

Beitrag von eddytwobows » 03.02.2014, 14:32

"Ja, sind wir den Mädchen...??!!??" ;) :D :D :D

Nein, nein, Spaß beiseite, da hast Du natürlich völlig recht, Chirion...
Entsprechender Schutz (Stiefel, Handschuhe und Schürze...) bei der Entnahme des Tiegels ist wichtig und wird
auch vorhanden sein... :) :)

LG
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Re: Projekt Tiegelstahl erschmelzen...

Beitrag von Chirion » 03.02.2014, 14:40

Naja... ich gehör zwar auch nicht gerade zu denen, die bei der Benutzung der elektrischen Zahnürste einen Gehörschutz anlegen. :)

Aber heißer Stahl ist doch eine eigene Geschichte hab mir sagen lassen, dass über 1100 Grad auch Restfeuchte in einer Gießform schnell zu einer explosiven Angelegenheit wird und dann fliegen die Metalltropfen in weitem Umkreis durch die Gegend.
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Re: Projekt Tiegelstahl erschmelzen...

Beitrag von kra » 03.02.2014, 14:48

Noch was zu den Temperaturen - Stahl (also <2%C) hat einen Schmelzpunkt (ok, den Punkt, bei dem keine feste Phase mehr vorliegt) von ca. >= 1400°C (s. Wikipedia, Phasendiagramm zum System Fe/C (Stahl) )
Schamotte hat einen Erweichungsbereich (je nach Qualität) von 1250 bis 1450°C...
Klinker werden bei ca. 1250 bis 1350° gebrannt - da treten die ersten flüssigen Phasen auf.

Also, Vorsicht Jungs !! Ihr bewegt euch ziemlich an den Grenzen!

Bei der Eisengewinnung der Kelten waren nur Temperaturen bis ca. 1200°C nötig, weil dort hoch C-haltiges Roheisen gewonnen wurde, das auch nicht gußfertig verflüssigt wurde.
“Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.”
– George Bernard Shaw

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Re: Projekt Tiegelstahl erschmelzen...

Beitrag von Chilly » 03.02.2014, 14:48

Ein bischen was hat sich aus der Studienzeit gehalten, daher geb ich auch meinen Senf dazu:
Tonziegel werden bei etwa 1000°C gebrannt und sind weniger dicht als Klinker, bei hohen Temperaturen werden die nachsintern. Klinker-Ziegel werden bei einer Temperatur von ca. 1200°C gebrannt. Die werden den geplanten Temperaturen von 1500-1600°C einigermaßen, zumindest für den Versuch, meines Erachtens standhalten. Die Hauptphase ist Mullit A3S2, der verabschiedet sich erst bei Temperaturen > 1700°C.
Beim Lehmputz bin ich skeptisch. Ich hab mir das Produktdatenblatt des Herstellers angesehen, es ist nicht ersichtlich, welcher Sand als Zuschlag verwendet wurde. Im Fall von Kalksand zersetzt sich der ab ca. 900°C ("Kalkbrennen"), was der Stabilität nicht unbedingt zuträglich ist. Ich würde auf kaolinitischen, feuerfestzen Ton (Kaolin) setzen, mit geringem Alkaligehalt (Natrium, Kalium) Wenn schon Sand dabei sein soll, dann Quarzsand. Warum: Im Zweistoffsystem SiO2-Al2O3 ist die niedrigste Schmelzphasen-Temperatur 1600°C, je mehr Al2O3, desto besser. Natrium-und Kalium wirken Schmelzpunkt-senkend.
Wenn das Ganze feucht verputzt wird, bitte vorsichtig trocknen, Temperatur langsam erhöhen (ausheizen). Das Wasser muss irgendwie raus, sonst gibts Risse und Abplatzungen! Wenn die Temperatur zu schnell steigt (gießen in eine heiße, noch feuchte Form), kann es sogar zu Explosionen kommen.

Grad erst gelesen: Kra hat da recht, das ist kein Physik-Unterrichts-Experiment, da gehts schon ans Eingemachte!
1500°C heißer Stahl ist mit Vorsicht zu genießen!!!

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Re: Projekt Tiegelstahl erschmelzen...

Beitrag von Markus » 03.02.2014, 15:04

Eddy - die beiden Ziegelanzeigen sind bei mir vor der Haustür und ich kann die auch problemlos zu Kai fahren.
Welche sind die besseren? Die unter PLZ 38442 gezeigten Ziegel wurden gestern erst eingestellt.
Also - welches Angebot hat die bessere Qualität für den Tiegelofen?
Die Kosten dürften bei PLZ 38442 vermutlich günstiger sein.

Sag an, dann hol ich die da weg.

Edith - richtige Ziegelsteine, wie hier abgebildet http://ziegel.de/presse_basis_3.html wären vermutlich, nach den Ausführugen von Kra und Chilly besser, oder?

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Re: Projekt Tiegelstahl erschmelzen...

Beitrag von Chilly » 03.02.2014, 15:16

Hohlziegel würde ich keine nehmen! Ich hab jetzt noch keine genaue Vorstellung, wie der Ofen aussehen soll (gibts eine Skizze oder einen Plan?), aber ich würde zumindest Vollziegel oder Klinker nehmen. Schamotte wär noch besser.
O.K., ich zieh mir heute noch mal die Doku rein...

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Re: Projekt Tiegelstahl erschmelzen...

Beitrag von Markus » 03.02.2014, 15:19

Man könnte ja auch mal bei Ric Furrer nachfragen.
http://www.doorcountyforgeworks.com/Contact.html

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Re: Projekt Tiegelstahl erschmelzen...

Beitrag von Wilfrid (✝) » 03.02.2014, 15:20

So, um mal den Gerüchten entgegen zu treten, die Kelten haben kein Roheisen erzeugt, sondern ein gemenge aus Eisenschwamm und Schlacke...
Dann, der Tiegel wird ja nicht entnommen, wenn das Zeug dadrin noch flüssig ist. In ein en Ofen, in dem 5-6 Stunden Holkohle mit im Zentrum 1500-1600° verbrannt wurde, faßt kein normaler Mensch mit ner Tiegelzange rein. Meine kleine Waldesse , die ja auch im Zentrum auf diese Temperaturen kurzzeitig kommt, braucht nach 2 Tagen Betrieb so 2 Stunden, um soweit abzukühlen, das ich sie mit Wasser auf ~ 60°+ abkühlen kann, ohne das die Steine platzen. Und selbst wenn es gelingt, durch die Windführung die Temperatur am Rand unter 1200° zu halten, braucht so´n Haufen Klinker geschätzte 12 Stunden, damit man ihn auseinanderreißen kann.
Isolierung und dicht braucht der Ofen allerdings wohl nicht, wenn der Hauptwind sich quasi unterhalb des Tiegels trifft. Die Kohle weiter außen dient dann der Winderhitzung und bei passender Höhe zu Umfang tut die Kaminwirkung ein übriges.
Wichtig ist nur, das die Asche ausgeblasen, vom Tiegel weggeblasen wird, genug heiße Kohle nachrutschen kann und nicht der ganze Ofen in hellen Flammen steht.
Das blöde ist nur, das ich keine Ahnung habe, wie meine Termine da aussehen. Ich suche nämlich händeringend Arbeit, bezahlte und ne Wohnung, ne bezahlbare....

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Re: Projekt Tiegelstahl erschmelzen...

Beitrag von Felsenbirne » 03.02.2014, 15:55

Können wir nicht einfach ein großes Feuer machen und gucken was passiert? Bild

die Kelten hatten doch auch kein Datenblatt.

@Eddy
von 100 auf 200€ ??
Also der Dechsel hat 20€ Wert.Wären nach Adam Riese und Eva Zwerg 120€. Oder ist mir Dank Altersdemenz was entgangen?
Gruss Matthias

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corto
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Re: Projekt Tiegelstahl erschmelzen...

Beitrag von corto » 03.02.2014, 16:19

nee es scheint eher die Augen anzugreifen als das Hirn, da steht doch von 180 auf 200 - durch das durchgestrichene evtl falsch gelesen ?

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shokunin
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Re: Projekt Tiegelstahl erschmelzen...

Beitrag von shokunin » 03.02.2014, 17:27

Ich hatte ja schon mal Rockwool & Co erwähnt...
...ohne mir jetzt die nächste Standpauke von Eddy einfangen zu wollen... :'(
...es gibt Isoliermatten, Platten und Schüttungen die bis 1800 Grad gehen.
Wenn man meint es geht gar nicht anders, dann muss man halt evtl in so etwas investieren und den Ofen-Innenraum mit hochtemperaturbeständigem Material auskleiden. Dahinter ist dann die Temperatur hoffentlich unter 1000 Grad.
Vorteil ist: wenn man hochtemperaturbeständige isolierende Materialien innen einbringt hat man eine höhere Energieausbeute und man kann nach aussen hin weniger haltbares Material verbauen.
Keine Ahnung was das Zeug aber kostet...

Ich hab' hier auf meiner kleinen Esse z.B. Skam Blöcke (Vermiculite). Beim Schmelzen bau' ich die zu einer kleinen Kammer auf, stell' den Tiegel rein und richte einen Propanbrenner drauf. Die Blöcke werden schon rissig und schmelzen z.T. auch - aber halt nicht komplett! Und weil die Dinger leicht sind isolieren sie eben auch (oder anders herum...). Sie werden innen jedenfalls schneller heiss als Schamotte z.B. und bremsen nach aussen hin die Hitze.

Aber auch normale Ziegel isolieren ja ein wenig...
Ziegel im Ofen-Innenraum werden sich bei 1400 Grad sicher ein Stück weit zersetzen, nach aussen zu wird die Temperatur aber ja recht rapide abnehmen. Die Hitze kann den Ziegel ja nicht völlig durchdringen ...würde ich wenigstens erwarten.
Das Selbe gilt für den Lehmschlag - der ist aussen und nicht direkt im Feuer und kann da auch mal nachgedichtet werden.
Ich denke daher Klinker, oder evtl alte Vollziegel, sollten schon gehen... sie müssen ja nur eine Befeuerung aushalten.
Und prinzipiell kann man sie dann ja auch, nach Entnehmen des Tiegels, mit dem Gartenschlauch abkühlen - weil das ja auch angsprochen wurde... Abkühldauer und Abbau...

Naja, ein zweiter Punkt der mich aber auch immer schon beschäftigt ist der: worauf steht der Tiegel?
Man kann ihn wohl kaum in Kohle betten, er soll ja nun wirklich nicht irgendwie umfallen können.
Man bräuchte also mindestens einen wirklich hochtemperatur-tauglichen Stein auf dem der Tiegel stehen kann, so dass er beim Verbrennen oder Nachrutschen der Kohle nicht umkippt.

Gruss,
Mark

@Markus
Wooz Stahl, Flammkuchen und zivilisiertes >:) Bogenschiessen auch noch, da kann ich bald wirklich nicht mehr nein sagen ::)
Ich habe dieses Jahr aber auch ernsthaft einmal Paris im Visier... wird auch so um die Zeit sein und 2 Bogen-Trips sind wohl eh kaum drin... :(
Zuletzt geändert von shokunin am 03.02.2014, 17:51, insgesamt 1-mal geändert.
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