Projekt Tiegelstahl erschmelzen...

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eddytwobows
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Re: Projekt Tiegelstahl erschmelzen...

Beitrag von eddytwobows » 03.02.2014, 23:32

Wilfrid hat geschrieben:.../...
Die Zuluft geht ins untere große Loch und der Wind streicht unten um de Ofen rum und kommt vorne wieder raus


Nee, die Zuluft geht durch eine Leitung im Sockel direkt in diesen Kegel / "Schnorchel" im Ofen rein,
staut sich unter dem Ofen"dach" und streicht dann durch die Kohle (drückt und "kühlt" sie dabei gleichzeitig) wieder nach
unten und feuert dort das Glutbett an und bläst dann wieder durch die vordere Öffnung mitsamt der Asche ab...

Ich denke mal, einer der Tricks bei der ganzen Sache ist, daß sich der Tiegeldeckel ÜBER dem Zuluftloch des Kegels und
damit auch überhalb der Schmelzhitzezone befindet, wodurch verhindert wird, das der Tiegel zerfließt / der Deckel
sich verabschiedet...weißt, wie meine...? :) :)

Tiegelschmelzofen XI.jpg
Skizze Funktionsweise
hist. Tiegelschmelzofen...


@Shokunin...

Also, das was in der Wiki-Schwert-Doku verwendet wird, ist ganz definitiv KEIN Graphit Tiegel...
Für mich sieht die Oberfläche schon so glatt wie gegossen aus, fast als wäre das iwie eine
Beton-Zement-Schamotte-Mischung, oder so was in der Art... ???

Falls es jemanden aufgefallen ist, da scheint sogar noch ein Rest der Flasche drinzustecken, als wenn er die
als Form genommen und den Tiegel dann drumherum gegossen hätte...

Tiegelschmelzofen VIII.jpg


Tiegelherstellung .jpg



LG
etb
Zuletzt geändert von eddytwobows am 04.02.2014, 10:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Projekt Tiegelstahl erschmelzen...

Beitrag von shokunin » 04.02.2014, 06:13

Man nennt sie Graphit-Tiegel...

sie bestehen aus Graphit-Keramiken oder Carbiden.

Man setzt sie auf der ganzen Welt auf Gussmaschinen ein, sie sind standard, und man kann Platin daraus vergiessen - bei ca 1500 Grad.

Ich nehme aber an man hat in Indien vor 2300 Jahren wohl kaum mit Zirkon-Carbid oder Graphit gearbeitet, sondern eben mit Ton... Ton sollte gehen. Ich frag' heute aber mal nach...

Gruss,
Mark

...
Oh, und das mit der Flasche im Clip war ein Witz... ;)

Im Kommentar sagt er: "und man sieht wir verwenden nur die feinsten Materialien..."
Es ist der Hals einer Balvenie-Flasche wenn ich nicht irre - ein sehr guter Single Malt.
:D
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Markus
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Re: Projekt Tiegelstahl erschmelzen...

Beitrag von Markus » 04.02.2014, 06:40

nochmal die Frage - hat schon mal jemand versucht, Kontakt zu Ric Furrer aufzunehmen?
Vielleicht ist er ja ganz mitteilsam.

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Re: Projekt Tiegelstahl erschmelzen...

Beitrag von eddytwobows » 04.02.2014, 11:47

So, hab Ihm gerade eben mal ne´ email geschickt... :)
Dear Mr. Furrer...

At first, please excuse my english, but it is a long time ago, that I had the opportunity to use it. :-)

Now the reason of my letter to you...
We are some interested guys from Germany and we want to try melting steel this summer
in an experimental way by using the same oven / procedure, that you have used at the TV-Documentation where you showing, how to make / melting the steel for the legendary "+VLFBERH+T" Sword out of the Wiking-age-Area.

Now we have an important question to you, because we are really unsure about the material,
which we had to use for the crucible...
Maybe, please, could you say us, what kind of material you did use for your crucible...?

By the way, here is the link to our forum and to the projekt, which we try to start at the first July weekend this summer...

http://www.fletchers-corner.de/viewtopic.php?f=24&t=24289

We will be proud and honoured, if you take a look and visit our forum...


Many thanks in advance for your answer
and many greetings from Germany

A. Be. (eddytwobows)


Mal schauen, ob und was er dazu sagt... :) :)

Edit...:

Ach ja, übrigens, ich denke mal, ein Fläschen voll von diesem hier, so als "magische Inkredenzie", kann wohl nicht schadhaft sein, oder was meint Ihr dazu...? ;) ;D ;D

LG
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Re: Projekt Tiegelstahl erschmelzen...

Beitrag von Chilly » 04.02.2014, 12:02

@eddytwobows: klasse, ich bin gespannt! :)
Das Projekt fasziniert mich immer mehr!

Gestern Abend hab ich mir die Doku nochmals reingezogen: Die Feuerfeststeine sehen aus wie Schamotte- oder aufgrund der hellen Farbe gar wie Magnesia-Steine (hoch-feuerfest!). Die Masse sieht auch eher wie ein Feuerfestmörtel aus. Ich bin neugierig auf die Rückmeldung von Ric Furrer!
Ich hätte wie schon gesagt ev. Zugang zu solchen Materialien, bin aber leider etwas weit weg...

Chilly
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Re: Projekt Tiegelstahl erschmelzen...

Beitrag von Markus » 04.02.2014, 12:38

Chilly - Du gibst sie einfach dem shokunin mit, der ja kommt, weil es Stahl und Flammkuchen und vernünftiges Bogenschießen gibt.

@Mark - Paris habe ich von meiner Liste (zu 99%) gestrichen. Zu teuer, zu wenig vorbereitet, zu viel Bohai. Ich sollte zwar (Order aus Japan), will aber nicht ;D
Außerdem sind die Prüfungen Mitte/Ende Juli und das NDBBT Anfang Juli. Passt also. Ich kann Dir ja noch ein paar Lehren zu Deiner Technik geben. Dann klappt's bestimmt in Paris ::) >:) >:) >:) >:) >:)

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Re: Projekt Tiegelstahl erschmelzen...

Beitrag von Chilly » 04.02.2014, 12:44

@Markus: Besser, nur noch 470km... :-\

Chilly
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Re: Projekt Tiegelstahl erschmelzen...

Beitrag von Squid (✝) » 04.02.2014, 12:50

Ich hab auch noch einige Steine vom Vesuv (vom Kabumm 1944 und Asche vom Mt. St. Hellens vom Kabumm 1980).
Also wenn wir jetzt abergläubisch werden wollen, dann müssen auch noch 3 Krümel Tuffstein und eine Messerspitze Asche mit hinein um der Kohle zu sagen, wie das alles so sein soll... heiß genug dürften die Vulkane ja gewesen sein. ::)

;D
Es ist mir egal ob schon mal jemand sowas gebaut hat.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.

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Re: Projekt Tiegelstahl erschmelzen...

Beitrag von eddytwobows » 04.02.2014, 13:28

eddytwobows hat geschrieben:Ach ja, übrigens, ich denke mal, ein Fläschen voll von diesem hier, so als "magische Inkredenzie", kann wohl nicht schadhaft sein, oder was meint Ihr dazu...? ;) ;D ;D



Naja, Squid, eigentlich ging es mir bei dem Zeug nur um den ev. dort enthaltenen Nickel-Eisen Anteil... :)
So quasi als kleine Verfeinerung...Stichwort Ferrum Norricum... ;)

Man könnte ja aber auch...aber nee, für nen´ zusätzlichen Schuß Iridium...
(Schmpkt.: 2739 K / 2466 °C // Sdpkt.: 4403 K / 4130 °C)
...reicht der Ofen nun mal bei aller Liebe und noch so viel Gutem Willen absolut nicht aus... ;D

Obwohl der Preis für Iridium zur Zeit geradezu fantastisch günstig ist...
Nur gerade eben mal schlappe 325,--€ die Unze (28,4 g)... ;) :D :D :) :)

LG
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Onslow Skelton
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Re: Projekt Tiegelstahl erschmelzen...

Beitrag von Onslow Skelton » 04.02.2014, 15:05

Ei gude Eddy,

anscheinend ist dir entgangen dass ich zu dem Gebläse auch noch nen „Zwanni“
(für nicht Hessen, also so ziemlich alle hier :D : 20€) zugesagt habe. ;)

Gruß,
Frank

P.s. Heftiger „Kompetenzkrieg“ hier. Da schmecken Bier und Popcorn besonders gut. :D
Ich bin nicht auf der Welt um zu sein,
wie andere mich gerne hätten!

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shokunin
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Re: Projekt Tiegelstahl erschmelzen...

Beitrag von shokunin » 04.02.2014, 16:24

@e2b

Willst Du einen Kris schmieden...? ;)
Da ist traditionell Meteoriteisen drin, oder?
Oder doch was mit Zauberkraft... dann will ich aber was abhaben ;D


aaaaaaaalso...

ich hab' mit Fa Fischer gesprochen und Tontiegel werden im Normalgebrauch für ca 1100 Grad empfohlen und bis maximal 1250... :-[

Anderswo hab' ich gelesen, dass sie bis 1370 Grad gehen... das ist dann aber wohl der Punkt wo sie wirklich den Geist aufgeben.
Ist immer schwer einzuschätzen was genau gemeint ist... max 1100 Grad wenn man Tag ein Tag aus darin schmelzen will... und bis 1250 im Einzelfall aber nicht routinemässig ...und ab 1370 geht er absolut kaputt ...oder so ähnlich hab' ich mir das jetzt zusammengereimt... :-\
Naja laut Händler ist bei 1250 jedenfalls Schluss...

Ich hab' mir darauf hin mal einen kleinen Tiegel auf die Esse und hab 'ne Hand voll Nägel rein... ich bin rauf soweit ich kann, nur mit Propan-Luft... Die Nägel sind an den Kontaktpunkten leicht verschmolzen - ein paar kleine Schweissungen, aber weit davon entfernt komplett zu schmelzen (wobei es war auch nicht unter Luftausschluss usw...)
Meine Vermiculite-Platten sind dafür aber totaler Toast... :P
Ich denke ich war bei so ca 1200 Grad oder so, und das etwa für 'ne 3/4 Stunde...
Der Tiegel zeigt nicht die leiseste Spur, dass er gelitten haben könnte...
...aber das heisst ja nix, war ziemlich sicher noch unter 1250 Grad und ganz sicher unter 1400.

Naja,... ich werd' evtl nochmal einen Brutal-Versuch starten (aber draussen) mit Acetylen oder wenigstens mit Propan-Sauerstoff... dann sehen wir schon was zuerst schmilzt - Stahl oder Tiegel...


Gruss,
Mark
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Markus
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Re: Projekt Tiegelstahl erschmelzen...

Beitrag von Markus » 04.02.2014, 16:40

Lehm - der hier? Ist von Heimwerker bzw. mir ein Katzensprung. Allenfalls etwas zu schwer für ein Auto. Aber da ließe sich eine Lösung finden. Ob und welche Qualität, ist natürlich unklar.
http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s ... ref=search

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Re: Projekt Tiegelstahl erschmelzen...

Beitrag von eddytwobows » 04.02.2014, 18:44

Onslow Skelton hat geschrieben:Ei gude Eddy,

anscheinend ist dir entgangen dass ich zu dem Gebläse auch noch nen „Zwanni“
(für nicht Hessen, also so ziemlich alle hier :D : 20€) zugesagt habe. ;)

Gruß,
Frank
.../...


Uuups, jau, Dankeschön, Klasse...!! :) :)

Ne, hatte ich lt. Deinem Post so verstanden, daß entweder Gebläse ODER nen´ zwanni... :)
Aber so ist natürlich noch besser... :) :)


Aaalso, dann haben wir jetzt lt. Zusagen 220,-- € an Budget zur Verfügung, wovon etwa 100,-- bis 120,-- für Steine
und Lehm (siehe link von Markus, oben) einge-/ verplant sind...

Bleiben also noch 100,-- bis 120,-- € für Schamottemörtel / mehl und Ton, etc. über...

Bei den Steinen hat mich Markus netterweise darauf hingewiesen, da es sich um Reichsformatsteine (26 x 12 x 6,5 cm)
handelt, daß wir statt der ursprünglich angedachten 100-120-150 doch eher so um die 200 benötigen werden...
Damit haben wir...:
1. genug Steine, um auch auf jeden Fall eine vernünftige Grundplatte / Sockel zu legen und
2. ev. benötigte Reserve, falls es sich herausstellen sollte, daß wir doch mehr Steine für den Ofen oder den Sockel brauchen...

Sollte die Reserve nicht benötigt werden, bzw. es feststehen, daß genügend Steine überbleiben,
will Markus dann noch einen kleinen Brot-/ Backofen für Flammkuchen etc. aufbauen... :)

Ich hab das dumpfe Gefühl, daß das Sommer-NDBBT dieses Jahr ein recht spektakuläres und
wahnsinnig Interessantes Event werden wird... ;) :) :D :D

@Shokunin...

Danke für die Tiegel-Tests... :) :)

Vielleicht antwortet uns Mr. Furrer ja die nächsten Tage und dann Wissen wir es ganz genau,
welches Material er für seinen Tiegel genommen hat...oder wir müssen selbstständig weiterexperimentieren... :)

shokunin hat geschrieben:@e2b

Willst Du einen Kris schmieden...? ;)
Da ist traditionell Meteoriteisen drin, oder?
Oder doch was mit Zauberkraft... dann will ich aber was abhaben ;D
.../...


:D :D :D

Das bringt uns aber zur nächsten / einer wichtigen Frage...:

WENN der Versuch gelingen sollte, WAS machen wir dann mit dem Stahlblock...?

Teilen wir den Block gleichmäßig auf, so das jeder Beteiligte eine Scheibe zum eigenständigen
Weiterver-/ bearbeiten für ein Messer(chen) oder ähnl. bekommt...

ODER machen wir weiter, gehen aufs ganze und Schmieden tatsächlich ein Schwert oder
mehrere anständige Messer / Sax daraus, die dann anschließend zu einem sehr guten Preis veräußert werden sollen,
wobei der erzielte Gewinn dann wieder gleichmäßig unter allen Beteiligten + dem Forum aufgeteilt wird...?
:) :)

LG
etb
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Re: Projekt Tiegelstahl erschmelzen...

Beitrag von Squid (✝) » 04.02.2014, 18:56

Ich hab ja keine Ahnung... aber Schwert erscheint mir schon recht schwer.
Mehrere rustikale Messer sind auch deswegen sinnvoller, weil bestimmt einige der Beteilgten, die sich überproportional beteiligen bestimmt eines haben wollen (und auch sollten).
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Re: Projekt Tiegelstahl erschmelzen...

Beitrag von shokunin » 04.02.2014, 20:01

Öhhhhhmmmm...
alsö üch hätt' schon görn ein Stückchen ::) ...besonders wenn Zauberkraft mit drin ist natürlich ;D

Ich hab' letztes Jahr zwar mein metallurgisches Mikroskop verkauft nachdem es 10 Jahre unbenutzt im Schrank gestanden hatte... wieder mal so typisch... >:( aber trotzdem hätt' ich ganz gern ein paar Gramm um sie unterm Mikroskop an zu schauen ::) Da reicht mir aber irgendein Abschnitt-Fitzelchen.

Ich bin auch gern bereit ein paar Tiegel zu liefern wenn man den Ofen schon baut... evlt haben ja mehrere Platz.
Dann kann man evtl auch verschiedene Legierungen probieren und hat hoffentlich mehr Stahl zum Spielen... ;D
Tontiegel in 150mm hab' ich da und stifte gern auch ein paar davon. Wenn wir meinen denen können wir bei 1400 Grad absolut nicht trauen, dann besorge ich auch noch einen in Graphit.
Wie schon gesagt, ich mach' dazu auch nochmal ein paar Experimente...
Ich hab' heute noch schnell die Kante meines kleinen Test-Tiegels mit der Hydrozonflamme angekokelt... auch da tat sich nix von wegen Schmelzen oder so. Und das Ding war so hell man konnte es durch die Schweissbrille kaum ansehen... 8)

Gruss,
Mark
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