Umschulung aber als was?

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Hecktor78
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Umschulung aber als was?

Beitrag von Hecktor78 » 02.07.2013, 12:40

Hallo,

Arbeite jetzt seit ca 17 Jahren als Glaser und habe schon seit gut acht bis neun Jahren Ärger mit meinen Bandscheiben. Sind zwei Bandscheibenvorwölbungen im Lendenwirbelbereich. War aber deswegen so gut wie nie krank geschrieben. So, nun war ich nach langen hin und her im März in der Reha. Hatte dort nen Termin bei einem Berater von der LVA , der meinte das ich als krank aus der Reha entlassen werde und er eine Umschulung für mich beantragt. Nach guten drei Monaten hab ich jetzt letzte Woche bescheid bekommen das eine Umschulung genehmigt wird. Jetzt hab ich das Problem das ich mich am besten noch diese Woche für einen neuen Beruf entscheiden sollt, weil die ganzen Kurse im August losgehen.

Zur engeren Auswahl stehen einmal der technische Produktdesigner (ehemals technischer Zeichner, nur das jetzt mehr im 3D CAD Bereich ausgebildet wird) und der Industriemechaniker.

Jetzt meine Frage an eventuelle Metaller oder Industriemechaniker hier im Forum:

Wie hoch sind den die Belastungen für den Rücken, bzw wie schwer sind den Werkstücke in der Regel die ihr bearbeitet. Und seit ihr viel in Bewegung oder steht ihr lang an einer Stelle?

Was mich auch noch interessieren würde, wie sind Chancen einen Job zu bekommen.
Nach meine Infos soll es bei den Industriemechanikern einfacher sein nen Job zu bekommen als bei den technischen Zeichnern.


Grüße Timor

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Mike W.
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Re: Umschulung aber als was?

Beitrag von Mike W. » 02.07.2013, 13:02

Als Mechaniker:

Nun, bei Reparaturen oder Teilemontagen steht man teilweise schon recht unbequem.

Aber was dich erwartet ist vom einzelnen Job abhängig.
Das Spektrum ist sehr breit.
55" Hybrid 54#@29"
56" Hybrid 52#@29"

Nichts was ich schreibe ist persönlich zu nehmen, außer ich weise extra darauf hin!
Das Heute ist das Morgen von Gestern, nur ohne Illusionen!
Rettet den Wald!! Esst mehr Spechte!!

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Re: Umschulung aber als was?

Beitrag von Wilfrid (✝) » 02.07.2013, 13:13

Als Industriemechaniker nen Job ist schlecht, mit 25kg schein nahezu unmöglich, mit kaputtem Rücken kannste vergessen. Diese kaputten Rücken, die Du da beschreibst, gibts bei uns auch haufenweise. Dann bleib lieber Glaser beim Krauter mit entsprechendem Hebezeug. Laß Dich noch mal vom Medizinischen Dienst des AA begutachten und vergiß die CD´s nicht. Das sind die einzigen Gutachter, die selbst auf die MRT CDs gucken. Eine Bandscheibenvorwölbung/Prellung kann nämlich auch heilen
Als CAD Mensch sitzt Du die ganze Zeit, auch nicht so dolle ...

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MoeM
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Re: Umschulung aber als was?

Beitrag von MoeM » 02.07.2013, 13:15

Also eine Umschulung zum Mechaniker egal welcher Art halt ich ja bei Rückenproblem für reichlich unsinnig ???
Dann lieber weiter glasern und zwei Stifte fürs Grobe missbrauchen ;D
Grüße Moe

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Palmstroem
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Re: Umschulung aber als was?

Beitrag von Palmstroem » 02.07.2013, 13:21

Als Konstrukteur sitzt Du nahezu den ganzen Tag am Schreibtisch, Deine Wege führen Dich vermutlich manchmal in die Werkstatt, um mit den Kollegen Deine "Gemälde" zu besprechen. Abgesehen von der höheren Wahrscheinlichkeit von Verspannungen passiert belastungsmäßig wenig und auch diese kann man durch richtiges Sitzen ausgleichen. Es gibt auch die Möglichkeit, sich den Platz im Stehen einzurichten, wer das lieber mag. Was die Tätigkeit angeht, so kann man nicht mehr von Handwerk sprechen, da musst Du Dich halt hinterfragen, ob Du Dir das vorstellen kannst.
Wenn Du abends dann Deinen Ausgleich im Bogenbau o.a. hast, ist das bei Deinen Rückenproblemen mehr zu empfehlen.
Und dass die Leute, die 3D konstruieren können, schlechter einen Arbeitsplatz bekommen, halte ich für ein Gerücht.
Ich weiß nur, dass Leute, die mit 3D umgehen können, gesucht werden, wie doof.

Als IM kann Dir alles passieren, ganz sicher ist der Job aber eher handwerksnäher, als der eines Konstrukteurs.
Ja, es kann Dir passieren, dass Du schwere Sachen heben musst und auch, dass Du in unbequemen Haltungen arbeiten musst.
Je nachdem, wo Du arbeitest, ist der Bewegungsablauf aber vielfältig, auch möglich, dass keine schweren Brocken zu heben sind. Hier sind die Einsatzmöglichkeiten weit gefasst. Bei uns stellen Industriemechaniker z.B. Spritzgießmaschinen ein, oder sind im Werkzeugbau beschäftigt.

Wenn Du jetzt in Deinem Alter schon Rückenprobleme hast, würde ich eher die Konstruktionsrichtung einschlagen.
Hast Du Dich in Deinem Umfeld mal nach Angeboten in beiden Berufen umgeschaut?

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corto
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Re: Umschulung aber als was?

Beitrag von corto » 02.07.2013, 13:26

MoeM hat geschrieben:Dann lieber weiter glasern und zwei Stifte fürs Grobe missbrauchen ;D


ich weis das du das nicht todernst meinst, aber frag dich mal woher man in dem Alter schon Rückenschäden hat - warscheinlich davon das man auf die Stifte so viel Rücksicht nimmt ;)

am Anfang schinden, um dann mit mitte 30 den nächsten zu schinden - naja

darf man noch stift sagen? ;D

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Re: Umschulung aber als was?

Beitrag von Wilfrid (✝) » 02.07.2013, 14:07

Woher in dem Alter die Rückenprobleme kommen?
Von dusseligen Architekten und Bauingenieuren, die sich über das Gewicht von Glas und Stahl keine Gedanken machen und von Bauleitern, die sich nen Scheißdreck darum kümmern wie man 180 und mehr Kg in den 5 Stock oder höher kriegt. Die Bauteile werden immer größer und die Treppenhäuser und Lifte immer kleiner ...
Ab 25 kg sind laut Berufsgenossenschaft Hebezeuge zu verwenden, 25 kg schwere Bauteile gibts im Baubereich (Baunebengewerbe) kaum noch und Hebezeuge kriste nicht durchs Treppenhaus, die Zeit, entsprechend was aufzubauen , haste auch nicht, das ist im Preis nicht drin...
Und wer schmeißt denn schon dem Betriebsleiter/Bauleiter/Chef 30 kg vor die Füße und sagt, schlepp selber ...

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Re: Umschulung aber als was?

Beitrag von Hecktor78 » 02.07.2013, 14:41

MoeM hat geschrieben:
Dann lieber weiter glasern und zwei Stifte fürs Grobe missbrauchen ;D


Tja, ich bin einer dieser Missbrauchten. "Hab dich nicht so und lupf" hat's während der Ausbildung schon geheißen.

Trotz allem hab ich meinen Job bisher immer gern gemacht. Aber nur mal so zum besseren Verständnis: Bei einer normale Balkontüre mit dreifach Verglasung hat nur allein die Scheibe schon ca 60 Kg, plus nochmal ca 15 bis 20 Kg für den Rahmen. Und Scheibengewichte bis 190 Kg sind leider keine Seltenheit. Und eins kann ich euch sagen, wenn dann mal so 70 - 80 an nur einem Arm hängen und in den dritten Stock hoch müssen, wird's lustig.

Ich bin jetzt 34 und so gern ich meinen Job auch mache, bis zur Rente wird das nix. Darum werde ich die Chance mit der Umschulung auch nutzen, auch wenn ich die nächsten zwei Jahre finanziell Verluste mache.

Meine Rückenschmerzen hab ich mittlerweile ganz gut im Griff, aber von Ärzten hab ich die Schnauze voll. Zehn Ärzte, zehn Meinungen. Mit langem sitzen habe ich überhaupt keine Probleme. Nur wenn ich lange an einer Stelle stehen muss ohne große Bewegung, das macht mich dann fertig.

Also dann werd ich wohl den Mechaniker sein lassen.

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Re: Umschulung aber als was?

Beitrag von Hecktor78 » 02.07.2013, 14:44

@Wilfrid
Du sprichst mir aus der Seele! Arbeitest du selber in der Branche?

So sieht's aus auf dem Bau.

eiswürfel
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Re: Umschulung aber als was?

Beitrag von eiswürfel » 02.07.2013, 14:55

Hi Timor,

Schön dass Du die Möglichkeit hast, nochmal neu anzufangen.

Diesen Joker bekommst Du nicht noch einmal !

Diese Entscheidung betrifft tatsächlich den Verlauf Deines ganzen restlichen Lebens !
.
Wie Du bereits erkannt hast, ist neben der Situation am Arbeismarkt und Deinen Interessen und Fähigkeiten für Leute mit Wirbelsäulenproblematik eines besonders wichtig :

Ein ausgewogenes und möglichst belastungsfreies Bewegungsbild !!!

Zum Industriemechaniker kann ich nichts sagen, aber Technischer Zeichner ist nicht wirklich der richtige Weg.
Vorwiegend ist die Körperhaltung statisch.
Sicher, es gibt mittlerweile sehr gute Sitzmöbel oder auch elektr. Höhenverstellbare Tische, dennoch
ist die statische Komponente dominant.
In meinem engeren Freundeskreis habe ich einen techn. Zeichner und einen Konstrukteur.
Beide sitzen den ganzen Tag nur auf dem Allerwertesten und haben dadurch Wirbelsäulenrobleme!

„Die Bandscheibe lebt von der Bewegung“ !!!( Zitat Prof.J. Krämer, Direkt.. d. Orthop.. Klinik, Uni Bochum )
Das ist das wichtigste, was es zur Wirbelsäule zu sagen gibt.

Meines Wissens gibt es 2-3 wöchige sog. Berufsfindungskurse, die von der Leistungsträgern bezahlt werden.
Dort bekommst Du explizit und erschöpflich Einblick in die vielen( über hundert) Berufsbilder, die im Rahmen der berufl. Rehabilitation von den Leistungsträgern angeboten werden.

Frage danach , laß Dich nicht unter Druck setzen !

Die Bewilligung der beruflichen Reha können sie Dir nicht mehr nehmen!
Diese Entscheidung ist einfach zu wichtig !


Pro Jahr sind immer 2 Kursbeginne, da nimmst Du eben den nächsten im Frühjahr 2014….
Oft wollen die Leistungsträger nur schnell die Kurse vollbekommen, und versuchen, zu sparen, wo es geht.
Evtl. unterschlagen sie dir den Berufsfindungskurs....
Das ganze ist , politisch gesehen, nichts anderes als eine knallharte Finanzmaschinerie!



Ich wünsche Dir viel Erfolg bei Deiner Berufswahl .

Gruß Jens
Käsebrot ist ein gutes Brot .

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MoeM
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Re: Umschulung aber als was?

Beitrag von MoeM » 02.07.2013, 14:55

Tja, ich bin einer dieser Missbrauchten. "Hab dich nicht so und lupf" hat's während der Ausbildung schon geheißen.


Wundert mich nicht- bin gelernter Kfzler... da isses wenig anders (ok soooviel zum Lupfen hats da nicht andauernd aber wehe wenn :o )
Aber Rücken kommt halt auch nicht immer nur durchs Lupfen, unnatürliche oder unabwechslungsreiche Haltungen tun auch nicht gut.
Für mich wär die Frage leicht- ich liebe CAD

@Corto; da bin ich ja froh mittlerweile verstanden zu werden ;)
Grüße Moe

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corto
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Re: Umschulung aber als was?

Beitrag von corto » 02.07.2013, 15:13

Kein Problem Moem, ich erkenn Sarkasmus ansich schon recht schnell.

es ist ja auch ein teufelskreis, den ich schon bei mir zuhause erlebe. Mein Vaddern ist über 50 und hat lange schwer gearbeitet, und ist 1,5 köpfe kleiner als ich. wenn da was zu schleppen ist, was ich schaffe (zement, oder pellets oder son kram) dann trag ich das. ich geh danach dann zwar ein wenig krumm weil ichs nicht gewohnt bin - aber ich kann mit ende 20 und Adonisfigur (nur optik - kein saft weil schreibtischtäter) einfach keinen Ü-50 Zwerg die Arbeit machen lassen.

und so gehts dem Lehrling doch auch wenn er den alten Meister/Gesellen da stehen hat...

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bowa
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Re: Umschulung aber als was?

Beitrag von bowa » 02.07.2013, 15:27

Ich hab mal Schlosser gelernt und hatte dann mit 19 nen Leistenbruch von der Wuchterei.
Ist erstmal nicht schlimm aber war mein Warnschuss der mit gezeigt hat dass ich das nicht bis zur Rente mache. Zum "Glück" kam ich dann zum Bund und da gibts Berufsförderungsdienst.
Jetzt bin ich Systemadministrator und sehne mich manchmal nach "richtiger Arbeit" :D

Ab und zu mal Server umbauen reicht halt doch nicht und wenn man fast den ganzen Tag aufm *** sitzt ist auch nicht das wahre für den Rücken. Ich hab viele Kollegen die Rückenprobleme haben.

Mich hat auch ein bißchen irritiert dass die dir "nur zwei" Berufe zur Wahl stellen. Man sollte ja meinen dass man immer noch auf das umschulen darf was man will.
Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen ich bin nicht verrückt.
Die zehnte summt die Melodie von Tetris.

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Re: Umschulung aber als was?

Beitrag von Wilfrid (✝) » 02.07.2013, 15:28

Ich habe mal mit 15 angefangen als Dachdeckerhelfer und hatte das Glück, einen sehr fähigen Polier zu haben .....
Seit ich mich mal nach nem Nagel gebückt habe, weiß ich, wie´s ist, wenn 4x6 x50 mit voller Wucht auf dem Hintern landen ...
Damals hätte ich ihn am liebsten erschlagen heute danke ich dem Schöpfer und ihm bei allem was ich aufhebe ...
Heiler Rücken bis 55, trotz Praktikum in der Schmiede und als Bauhelfer und 15 Jahren, nach dem Studium, Bauschlosser und industriemechaniker ...
Dann kam das 180 kg Heizekesselsegment auf der 3 Rad sackkarre, unten die Zwei ließen los, dahinter war die Wand ...
Verwachsung der lws mit dem Steißbein aufgerissen, 3 Bandscheiben aufsteigend geprellt, linker Hüftspalt/Kniespalt und im Fußgelenk zusammen min 2, 5 cm kürzer ..
die Bandscheiben sind wieder heile, der Rücken auch
Nochmal den Spaß? NEIN

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Schattenwolf
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Re: Umschulung aber als was?

Beitrag von Schattenwolf » 02.07.2013, 15:29

eiswürfel hat geschrieben:
Ein ausgewogenes und möglichst belastungsfreies Bewegungsbild !!!

Das heist im Klartext, eine tätigkeit bei der man zu möglichst gleichen Teilen sitzt, steht und geht, nichts schweres hebt und keine Zwangshaltungen einnimmt. - So einen Arbeitsplatz zu finden ist m. Erfahrung n. nicht gerade leicht, ich bräuchte nämlich auch so einen...

„Die Bandscheibe lebt von der Bewegung“ !!!( Zitat Prof.J. Krämer, Direkt.. d. Orthop.. Klinik, Uni Bochum )
Das ist das wichtigste, was es zur Wirbelsäule zu sagen gibt.

Dem will ich nicht wiedersprechen, aber eine korekte Körperhaltung und somit auch die Art der Bewegung sind Vorraussetzung. Das beinhaltet einen gleichmäßig gut trainierten Stützapparat von Muskeln und Bändern.

In meinem engeren Freundeskreis habe ich einen techn. Zeichner und einen Konstrukteur.
Beide sitzen den ganzen Tag nur auf dem Allerwertesten und haben dadurch Wirbelsäulenrobleme!
Stimmt schon, aber ich unterstelle mal das man da eher den Drang und die Energie hat sich nach Feierabend noch mal 1-2std. gesund zu bewegen als wenn man den ganzen Tag körperlich malocht.

Meines Wissens gibt es 2-3 wöchige sog. Berufsfindungskurse, die von der Leistungsträgern bezahlt werden.
Dort bekommst Du explizit und erschöpflich Einblick in die vielen( über hundert) Berufsbilder, die im Rahmen der berufl. Rehabilitation von den Leistungsträgern angeboten werden.

Von welchem Leistungsträger sprichst Du, Rentenkasse oder Berufsgenossenschaft? Bei letzterem ist man selbst in der Beweispflicht das es eine berufsbedingte Erkrankung ist - da sind die Erfolgsaussichten auf Kostenübernahme eher gering und der Klageweg lang.


blauschattige Grüße
Abergläubisch? - Pah!
1000 Generationen Erfahrung ist kein Aberglaube, sondern gesunder Menschenverstand.
So möge Thor seinen Hammer schwingen Euch allen Vernunft und Weisheit einzubleuen!

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