Philosophen Thread

Was nicht in eine der anderen Kategorien passt.
Archiv
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Beitrag von Archiv » 05.05.2004, 08:35

Also ich wurde auch getauft (evangelisch) und hab mit der Kirche nichts mehr am Hut. Mit den Werten des neuen Testaments sieht das allerdings anders aus. Und nach einer langen Beschäftigung mit Franz von Assisi kann ich auch eine gewisse Begeisterung für den Franziskanischen Orden nicht leugnen. Doch zu Deiner Frage zurück: wie Du schon selber sagtest, kommt man eigentlich nur sinnvoll zu einer Meinung, wenn man etwas näher kennenlernt. Es klingt vielleicht blöd, aber das Taufen und der Religionsunterricht hat uns ja auch nicht gerade geschadet. Was ich schwierig finde, ist, einem Kind das Gefühl zu geben ein Außenseiter zu sein. Wenn also mehr oder weniger alle in der Schule getauft sind und in den Religionsunterricht gehen und Dein Kind nicht, finde ich das schon etwas problematisch, aber vermutlich ist das heute nicht mehr die Ausnahme oder?
Mit der freien Entscheidung ist das so eine Sache, wer vermittelt wann dem Kind oder dem Jugendlichen die Vorstellungen einzelner Religionen, damit er oder sie dann eine Entscheidung treffen kann, die nicht von Eurer (der Eltern) ablehnenden Haltung, sondern wirklich von einem eignenen Urteil geprägt ist?

benzi

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kra
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Beitrag von kra » 05.05.2004, 09:57

Mir geht es ähnlich wie Benz.

Und noch ein Gedanke dazu. Die Kinder wachsen ja nicht in einem "wertneutralen" Umfeld auf sondern sind gerade in den ersten 15 Jahren den vielfältigsten, auch durchaus negativen, Einflüssen ausgesetzt. Und als Eltern ist man wenn die Kinder dann in die Schule kommen, nur nur noch einer der "Einflußfaktoren" auf das Kind. Wenn das Kind nun in den ersten 15 Jahren neben dem Vorbild der Eltern noch einen weiteren "spirituellen" Halt hat (und den braucht das Kind ganz extrem) wird dadurch die Entwicklung des Kindes zur Mündigkeit nicht behindert, eher im Gegenteil, aus diesem Halt heraus erst kann das Kind´/der Jugendliche erst seine eigene Haltung bilden. Ohne festen Halt läßt es sich sehr schwer zu neuen Ufern aufbrechen... Man hat dann ja auch keine Vergleichsmöglichkeit...

Und wenn ihr beide euch selber im Werdegang eurer "religiösen Entwicklung" betrachtet vermute ich mal, das diese in der Auseinandersetzung mit der durch das Elternhaus/Umwelt vorgegebenen Haltung entwickelt hat.

Das kann nicht bedeuten, das ihr die sprituelle Entwicklung ganz abgeben sollt, sondern kindgemäß begleiten und ihm die Möglichkeiten außerhalb des "gelernten" aufzeigen.

Als Beruhigung noch folgendes: der kirchliche Einfluß ist nicht immer problemfrei, aber in aller Regel sind die Kinder stark genug, die verschiedenen Einflüsse miteinander zu harmonieren und erfrischende neue Lösungen für die "Probleme" zu schaffen. Das wichtigste ist aufmerksame Gelassenheit bei den Eltern.

Meine Meinung: laßt es taufen und auch den "normalen" religiösen Werdegang (Kinderkirche, Konfirmation/Kommunion, eigene Suche...) durchlaufen.

Gruß, Axel

P.S. unser Sohn kam mal aus der Kinderkirche zurück und erklärte mir den Heiligen Geist als irgendwo zwischen den Zwergen und dem Hausgeist (der gerade aktuell war) angesiedelt... Er ist gerne hin gegangen weil da Kinder zum spielen waren und ansonsten hat er keinen Schaden davon getragen. Und auch dem Konfirmandenunterricht sehe ich sehr gelassen entgegen.
“Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.”
– George Bernard Shaw

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Beitrag von entman » 05.05.2004, 10:46

@az

diese überlegungen gab es auch mal bei uns...wir haben unsere Kinder nicht taufen lassen und werden das auch nicht tun. die gründe folgen nun: Welche positiven Gründe hätte man, sein Kind taufen zu lassen? Einer den ich nachvollziehen kann ist der, dass die Kirche Werte vermittelt, Werte, die immerhin dafür gesorgt haben, dass die Welt so ist wie sie jetzt ist. (ich will jetzt gar nicht über die Greueltaten der Kirche reden, da bin ich bestens informiert und bekomme sonst wieder einen Hals!!! ;D ) doch ich wollte ja etwas positives sagen. Der nächste positive Grund wäre der, dass mancher mensch in der Kirche eine Gemeinschaft findet und (sofern es eine gute Gemeinde ist) von ihr aufgefangen und getragen wird. Ein anderer Grund wäre dem Gläubigen einen Ort zu geben wo er ihn leben kann.
So, damit komme ich schon zu dem negativen: Ein kleines Kind hat noch keinen Glauben und muss ihn erst suchen. Warum sollte ich mir als Wegbegleiter meines Kindes herausnehmen es in erheblichem masse einseitig zu beeinflussen? Die Werte die die Kirche vermittelt (du sollst nicht töten, etc...) sind in unserer Gesellschaft eigentlich grundtenor (bis auf wenige traurige ausnahmen) das kind wird also deswegen die kirche nicht unbedingt brauchen. Die Gemeinschaft braucht auch ein einjähriges kind nicht. Die kann es sich später noch selbst suchen. Wenn mein kind nun später die kirche gut findet, habe ich da nichts gegen, es wird aber darüber geredet...(als Beispiel: meine schwester und ich sind (waren) beide nicht getauft, meine schwester ist zur katholischen kirche gegangen...ich nicht)
diese entscheidung ist keine einfache (das kind nicht zu taufen) man verpflichtet sich dem kind dann ein stimmiges weltbild zu geben, kein einseitiges, man muss mit dem kind über die verschiedenen religionen sprechen, damit das kind irgendwann entscheiden kann, hier stehe ich!
wenn man das jedoch nicht tut, sollte das kind wenigstens zu konfirmandenunterricht (dafür muss es nicht getauft sein)
ich wehre mich nur dagegen den weg des glaubens für mein kind von anfang an festzulegen.
so, das wars erstmal, also mein rat, nicht taufen lassen sondern später selbst entscheiden lassen, das alles aber nur unter der prämisse des guten informieren des kindes und unter dem aspekt der wertevermittlung.


@rabe
also, dass Du den Eike Hensch kennst, das glaub ich jetzt nicht, der kommt ein paar mal zu uns zu Besuch und wir essen nettes abendbrot....ich fass es nicht, die welt ist klein!!!!

entschuldigt, dass ich nicht zwischen ev und kath differenziert habe, doch das sollte jedem selbst klar sein....
Tradition heisst nicht die Asche aufheben, sondern die Flamme weiterreichen.
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dietze
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Beitrag von dietze » 05.05.2004, 11:14

@ azmodhan:
Da mir diese Frage öfter gestellt wird, versuche ich mal eine Antwort:
Generell würde ich sagen, die Taufe ist erstmal ein Geschenk, das sicher nicht schadet! ;-)
Der Druck FÜR Taufe von Seiten der Familie ist ja oft sehr groß, meist aus recht traditionellen Motiven. Davon, finde ich, solltet Ihr Euch nicht so sehr drängen lassen.
Das Argument, das Kind könne sich ja später selbst entscheiden, was es glauben will, finde ich allerdings nicht stichhaltig. Ich erlebe es so, dass Kinder bis zur Pubertät sehr aufnahmebereit und neugierig sind, biblische Geschichten oft sehr spannend finden und das, was an christlichem oder "neutestamentlichem" Gedankengut dahinter steckt, interessiert aber auch durchaus kritisch verarbeiten, wenn man ihnen nichts "aufs Auge drückt".
Um die Pubertät herum ist es dann meist zu spät, da sind ganz andere Dinge wichtig...
Und später fühlen sie sich dann einfach nirgendwo zuhause, glaubensmäßig, und stricken sich evtl. einen "Glaubenscocktail" zusammen, der oft auch nich so richtig hilfreich ist...

Und entscheiden können sie sich später nur, wenn sie wissen, wofür oder wogegegn sie sich entscheiden können. Kompetente Entscheidungen kann man nur informiert fällen, auch als Erwachsener übrigens!

Du schreibst: "auch ich hab erst durch das Erleben der christlichen Religion erfahren, daß es besser ist diese zu meiden...)

Das finde ich schade, kann´s mir aber gut vorstellen! Aber ich denke, mit Glück kann man auch andere Erfahrungen mit der christlichen Religion machen. Oft liegen die schlechten Erfahrungen an einzelnen "professionellen" Religionsvertretern, die Sch... bauen, und es gibt tatsächlich auch andere! :-o
Vielleicht habt Ihr ja Glück und eine gute Pfarrerin oder Pfarrer in Eurer Nähe, die oder der Euer Kind nicht indoktriniert, sondern ihm zeigt, dass Glauben auch was mit Freiheit zu tun haben kann...
Außerdem seid Ihr als Eltern sicherlich kompetente kritische Begleiter, die allzu monolithische Glaubenssätze immer wieder auch einem kritischen ("skeptisch" hat für mich schon einen ablehnenden Beigeschmack) Blick unterziehen könnt.

Mein persönlicher Rat wäre:
Tauft das Kind erstmal noch nicht, aber gebt ihm die Möglichkeit, christliches Leben kennen zu lernen (Kindergarten, Kindergottesdienst, Familiengottesdienste, euer Vorbild?).
Oft fangen die Kinder mit 4-6 Jahren auch selbst an zu fragen, warum sie nicht getauft sind, wenn sie bei anderen Kindern Taufe erleben oder das Gespräch darauf kommt. Das finde ich an sich das beste Alter für die Taufe: Das Kind erlebt schon bewußt mit was da passiert, die Taufe ist dann schon eingebettet in einen Bezugsrahmen, den das Kind im Elternhaus, im Kindergarten, in der Gemeinde(?) hat, und es erinnert sich später noch daran, wie es bei der Taufe war.
Ob es sich dann später konfirmieren lassen will, ist dann im besten Fall wirklich eine Entscheidung des Glaubens oder des Nicht-Glaubens.
Ihr als Eltern hättet so auch noch 4 Jahre Zeit, Euch an den Gedanken zu gewöhnen, dass Euer Kind sich dann vielleicht taufen lassen will! ;-)
Noch zwei andere Dinge würde ich Euch empfehlen: 1.) Sucht Euch im Freundes- oder Verwandtenkreis jemanden, dem ihr vertraut, auch was Glaubensdinge angeht, und fragt sie oder ihn, ob sie Euch bei der wie auch immer aussehenden "religiösen Erziehung" Eures Kindes unterstützen wollen. Das hilft, wenn man selbst eher glaubensdistanziert ist, und man bleibt über diese Fragen im Gespräch.
2.) Sprecht mal mit einer Pfarrerin/ einem Pfarrer Eures Vertrauens über dieses Thema. Grad unter den jüngeren Kollegen und Kolleginnen sind da doch viele sehr aufgeschlossen! (Auch unter "Geistlichen" gibt es das Phänomen des Generationenwechsels...)

So, ich hoff, ich hab dich jetzt nicht total zugeschwallt (eigentlich predige ich über alles, aber selten über zehn Minuten...) -
alles Gute jedenfalls für Eure Entscheidung!:knuddel
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OT:

Beitrag von Ravenheart » 05.05.2004, 11:36

Original geschrieben von entman
also, dass Du den Eike Hensch kennst, das glaub ich jetzt nicht, der kommt ein paar mal zu uns zu Besuch und wir essen nettes abendbrot....ich fass es nicht, die welt ist klein!!!!


Ich bin platt! Aber sprich ihn lieber NICHT auf mich an! Wegen meiner (durch ihn mitverursachten!) kritischen Haltung zum Rutengehen war er am Ende nicht mehr gut auf mich zu sprechen, lach...

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Beitrag von entman » 05.05.2004, 11:57

:D
tja, er ist eine etwas schwierige persönlichkeit, aber als mensch sehr nett!
Tradition heisst nicht die Asche aufheben, sondern die Flamme weiterreichen.
(Ricarda Huch)

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RE:

Beitrag von Archiv » 05.05.2004, 22:22

Original geschrieben von entman
Die Werte die die Kirche vermittelt (du sollst nicht töten, etc...) sind in unserer Gesellschaft eigentlich grundtenor (bis auf wenige traurige ausnahmen) das kind wird also deswegen die kirche nicht unbedingt brauchen. ...


Also das wäre schön, dann hätten wir eine andere Welt. In einer Zeit steigender Kriminalität, ständiger Kriege und von Sprüchen wie "Geiz ist geil" sind doch leider andere Werte auf dem Vormarsch. Ob die christliche Kirche, mit ihrer Vergangenheit, dem glaubwürdig was entgegensetzten kann, möchte ich bezweifeln. Ich bin aber der festen Überzeugung, daß es nur ein wie auch immer gearteter Glaube ist, der diese Welt zu einer "christlichen" werden lassen kann.

Steinmann

Beitrag von Steinmann » 05.05.2004, 23:59

Ich bin überzeugt das alles was wir tun in einer Wechselbeziehung mit anderen Vorgängen steht und alles in irgendeiner Form ( ich kann dieses Gefühl nicht wirklich erklären ) miteinander verbunden und verknüpft ist. Ich möchte niemanden ein Leid zufügen oder jemanden weh tun, möchte aber auch das mir die selbe Achtung entgegengebracht wird. Das sind sicherlich Grundsätze, die in egal auch welchen Religionen oder Glaubensrichtungen, sehr oft zu finden sind. Auch taugen diese Grundsätze sicherlich zur Wertevermittlung an meine Kinder. Meine Frau und ich stehen Religion, in der zumeist praktizierten Form, kritisch ja fast ablehnend gegenüber. Trotzdem oder gerade deswegen wurden unsere Kinder getauft und werden auch im christlichen Sinne erzogen. Aufgrund der vielen äußeren Einflüsse, die wir beim besten Willen nicht alle selektieren, diskutieren oder fernhalten können, ist der Halt einer Gemeinschaft für die Kinder wichtig. Das kann ein Verein, die Clique oder auch eine Glaubensgemeinschaft sein. Kinder stellen beim erwachsen werden, sich selbst, ihre Umgebung und auch ihre Eltern somit auch zwangsläufig die Lehren/ Vorbildfunktion der Eltern/ Umgebung in Frage. An dieser Stelle kann eine Gemeinschaft ( egal welche ) Halt und Stabilität bieten. Obwohl ich sehr interessiert bin, katholisch erzogen wurde, lange Jahre aktiv im CVJM war und mittlerweile an eine große, alles beiflussende Kraft glaube, bin ich sicher das ich meinen Kindern nicht alles richtig vermitteln kann. Es ist wichtig das parallel weitere Meinungen vermittelt werden. Wichtig deshalb damit die Kinder sich später ein Urteil erlauben können und selbst entscheiden welchen Weg sie weiter gehen wollen. Die Entscheidung zur Taufe ist mittlerweile 10 Jahre her und es ist viel in der Zeit geschehen, aber ich/ wir würden immernoch die Entscheidung so treffen.

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Ravenheart
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und für alle zweifler:

Beitrag von Ravenheart » 06.05.2004, 02:08

ICH bin getauft UND christlich erzogen. Und ich bin NUR durch die Kirche, genauer gesagt DURCH den Konfirmationsunterricht davon ab gekommen!!! Da hab ich sie durchschaut ;-)

Also: tauft die Kinder ruhig; es kann trotzdem gut ausgehen :D :D :D

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RE: RE:

Beitrag von grosser_baer » 06.05.2004, 02:56

Original geschrieben von benz


Also das wäre schön, dann hätten wir eine andere Welt. In einer Zeit steigender Kriminalität, ständiger Kriege und von Sprüchen wie "Geiz ist geil" sind doch leider andere Werte auf dem Vormarsch.


Genau diejenigen, die Morde im großen Stil durchführen und Kriege anzetteln, sind doch genau diejenigen, die in ihren Reden Gott mit jedem zweiten Satz in ihrem Mund führen - oder nicht? George DoubleU ist da nur ein Beispiel von vielen.

Versteht mich nicht falsch: Ich halte Glauben und Wertevermittlung auch für ungeheuer wichtig.

Aber "Glaubensgemeinschaften" sind mir einfach suspekt. Auch halte ich die Art und Weise, wie in unseren Gesellschaft Glauben, Werte und Wissen vermittelt werden, für sehr problematisch.

gb
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Beitrag von dietze » 06.05.2004, 09:35

@ rabe:
Ist ja schön, dass wenigstens einer im Konfirmandenunterricht mal was durchschaut hat! :D Daran arbeite ich jedes Jahr neu...
Aber: Was genau hast du da eigentlich entdeckt?
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RE:

Beitrag von Ravenheart » 06.05.2004, 10:05

Original geschrieben von dietze
... im Konfirmandenunterricht... Was genau hast du da eigentlich entdeckt?


Wenn Du's wirklich wissen willst:

Lügen, Einschüchterungsversuche, Arroganz, Schlechtes-Gewissen-Machen, Antworten-Ausweichen-oder-Selbst-Nicht-Wissen, Kohle-Abzocken, Floskeln, Sprüche-ohne-Background, u.s.w, u.s.w...

Reicht das?

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Beitrag von dietze » 06.05.2004, 18:37

@ rabe:
Jau, das reicht!!!
Kommentar ist ja wohl unnötig...:-(
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Das reicht wirklich...

Beitrag von Taran » 06.05.2004, 19:03

Schade.
Vor allem wegen der Folgen für die, die so behandelt werden...

Ich habe bei meinem ersten 3D-Turnier arrogante Veranstalten, ungeduldige Mitschützen und absolut kein Verständnis für einen Anfänger vorgefunden.

Zum Glück habe ich mit dem Schießen NICHT aufgehört...
Das Bogenschießen ist besser als solche Typen.

- und Gott ist nicht wie solche Leute.
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shewolf
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Beitrag von shewolf » 06.05.2004, 19:18

Da schließe ich mich mal an. Die Menschen, die Gottes Schöpfung & Botschaft zu Ihrem Vorteil mißbrauchen sind das Problem! Und das Phänomen zieht sich durch alle Zeiten und Kulturen... :-(

Und doch ist jede Gemeinschaft die Summe Ihrer Mitglieder, und jeder einzelne kann Änderungen bewirken! Natürlich fordert das Einsatz, Ausdauer und Willenskraft. Aber wie heißt das doch so schön? Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg... ;-)
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