Fletchers-Corner

Ich hatte zum Jahreswechsel die Dreistelligkeit (102) erreicht und dachte "nu reichts"...

Ab da habe ich KONSEQUENT "fdH" gemacht, also einfach die Mittagsmahlzeit auch noch (ich frühstücke unter der Woche nie, nur am WoE) weggelassen.

Ergebnis bisher: 16 kg.. (86)

DAS (fdH) ist sicher nicht jedermanns Weg, aber mir gefällt's... (Ich esse lieber gar nix, als "zu wenig"), wenn ich esse, dann "richtig"...

Rabe

Joggen betreibe ich sehr vorsichtig - beim ersten Versuch hats mir die Innenbänder des linken verärgert, dann die rechten und jetzt fange ich wieder ganz langsam an - wobei im "langsam" mein Problem liegt . Das rechte Sprunggelenk gibt schon Warnmeldungen.

Aber mir ist das halten ein 5kg Gewichtsverlust wichtige als zügiges runterfahren. Einmal gemacht, dann nicht aufgepasst und schon wieder 3-stellig.
Jeder folgende Versuch war schwerer... udn weniger erfolgreich. Jetzt versuche ich es halt langsamer.

@kra: Falls du im Besitz eines Smartphones bist kann ich dir http://www.c25k.com/ empfehlen. Das zwingt dazu langsam zu machen.

@Rabe: Respekt und Glückwunsch.

Wann immer ich hier mitlese, bin ich froh, dass ich sowohl gute Gene habe, die meisten meiner Ahnen waren schlank, als auch genug Eitelkeit besitze um nicht mehr als fünf unnötige Kilos anzusammeln, dann wird etwas dagegen unternommen.

Alle die sich hier bemühen keinen unnötigen Ballast mehr mit sich rumzuschleppen und das erfolgreich durchziehen haben meinen höchsten Respekt. Mir hilft immer die Vorstellung, das jedes Kilo über meinem Wohlfühlgeicht von 73-74 kg bei 176cm Höhe eine Tüte Milch ist die an meinem Bauch hängt. Das ganze dann noch bildlich umgesetzt, dann mache ich wieder mehr Sport.

Ich hab vor einigen Wochen begonnen, meine Ernährung umzustellen. Bisher hats gut 2 Kilo gebracht... neee, genommen.
Dazu gehört fettreduziertes Zeugs. (NICHT sogenannte Li*ght-Produkte).

Man kann ein Käsebrot mit Butter und Käse belegen. ODER man kann auf die Butter verzichten und die Stulle 2 Minuten durch den Grill des Backofens schicken. Schmeckt fast noch besser...
Und ich kann meine Nudelsauce mit Milch und etwas Saucenbinder zur nötigen Viskosität bringen. Es muss nicht Sahne sein.

kra hat geschrieben:Joggen betreibe ich sehr vorsichtig - beim ersten Versuch hats mir die Innenbänder des linken verärgert, dann die rechten und jetzt fange ich wieder ganz langsam an - wobei im "langsam" mein Problem liegt . Das rechte Sprunggelenk gibt schon Warnmeldungen.

Aber mir ist das halten ein 5kg Gewichtsverlust wichtige als zügiges runterfahren. Einmal gemacht, dann nicht aufgepasst und schon wieder 3-stellig.
Jeder folgende Versuch war schwerer... udn weniger erfolgreich. Jetzt versuche ich es halt langsamer.

Wenn man Sport macht, muss das Spaß machen. Wenn man Schmerzen bekommt, macht es keinen Spaß. Bammel fährt ja mit dem Rad, was bei seinem Gewicht sicher das beste ist. Im Zweifelsfall lieber die Sportart machen, die einem am meisten Spaß macht und die wenigsten Schmerzen verursacht. Die Gelenke und Bänder müssen sich an die neuartige Belastung ja erst gewöhnen. Und auch immer mal abwechseln. Schwimmen, Walken, Inlinern, Radeln, etc.

Joggen ist leider nur was für welche, die schon ein sportliches Ausgangsgewicht haben. Wenn ich mal so vom Gefühl her Radfahren mit Joggen vergleiche sollte, würde ich sagen, dass ich etwa 2 Stunden auf Druck radfahren muss, um 45 auf Druck Joggen zu kompensieren. Ich fahre gerne Rad, aber wenn es ums Abnehmen oder Fettverbrennen geht, ist Joggen für mich die erste Wahl. Aber ich will auch was spüren, wenn ich Sport gemacht habe. Für meinen Kopf bringt es nichts eine Stunde zu walken. Wenn mir hinterher die Musklen nicht wehtun und ich nicht komplett durchgeschwitzt bin, war das Training für mich umsonst. Ist sprotwissenschaftlich sicher nicht der richtige Weg, aber mein Kopf will eben auch belohnt werden.

Achja, der Verzicht auf unnötige Kalorien ist für mich auch sehr wichtig. Ich esse z.B. keinen Kuchen oder Süßigkeiten mehr, die mir nicht 100%ig schmecken. Frühe habe ich mir auch mal ein trockenes Stück Blechkuchen reingezwungen. Darauf verzichte ich heute komplett. Es gibt wirklich nur noch was, wenn es mir auch im Kopf gut tut. Nicht ist schlimmer als sinnlose Kalorien zu essen, wo man sich schon beim Essen drüber ärgert.

Grüße, Marc

Firestormmd hat geschrieben:Früher habe ich mir auch mal ein trockenes Stück Blechkuchen reingezwungen.

-N`Glas Milch evt. ne Option?

Bin mittlerweile auch dazu übergegangen mit meinem alten Herren ins 2-3mal die Woche ins Studio zu rennen. Erst hat mich der Gedanke geschreckt die Zeit auf irgendwelchen Tretmühlen zu verdaddeln- bis mir aufgefallen ist, dass es immer noch besser ist als Zuhause vor der Glotze -mangels ausreichender Motivation für Sport/Basteln etc.- zu versumpfen...

Ich hab im Keller einen Crosstrainer, der vorm Fernseher steht. Dort schaue ich zum Sport meine Lieblingsfilme, wenn es draußen mal regnet. Ohne TV würde ich dort wahrscheinlich nie trainieren. Irgendwie muss man sich halt motivieren. Beim Joggen höre ich immer Musik an, ohne das würde es mir auch zu schnell langweilig werden. Ich war ein paar mal eine Stunde lang schwimmen. Das ist dann schon grenzwertig. Aber man bekommt so den Kopf schön frei, weil man über Gott und die Welt nachdenken kann. Aber mit Musik oder Filmen ist Sport genial.

Grüße, Marc

Ich habe zum Glück noch nie Gewichtsprobleme gehabt, weiss allerdings genau, welchen Aufwand und welche Disziplin die Gewichtsreduktion bedeutet. Ich arbeite im Fitnesscenter und habe schon viele Kunden beraten. Nur diejenige, welche mit eisenrer Disziplin und vollem Einsatz für ihr Wunschgewicht gearbeitet haben, haben auch etwas erreicht! Also: meinenen höchsten Respekt.
Und noch ein kleiner Rat:

Der Input muss einfach kleiner sein als der Ausput

Bei mir gibts etwas neues. Ich bin jetzt eine Hosengröße schmaler. Dies ging einher mit einer Gewichtsreduktion. Das aktuelle Gewicht will ich erst einmal halten. Einfach weil ich meinen Körper nicht durchgehend stressen will, und auch weil mir der Ernährungsansatz, dem ich gefolgt bin, nicht als Dauerlösung taugt.

Ich finde es sehr gut, wie viele hier mit ihrem Körpergewicht bewusst umgehen und sich nicht nur einfach dem Überangebot ausliefern.
Ich wünsche euch allen vollen Erfolg beim Erreichen und Halten des Wunschgewichtes.

seit etwa 30 Jahren bin ich nicht mehr schlank. Bei 178 cm meist so um 90 kg. Im letzten Jahr wurde die berufliche Situation unsicher, da habe ich mir aus Frust bis zum 1.1.14 mehr als 5 kg angefressen. Seit dem versuche ich langsam und gleichmäßig abzunehmen. Das hat bis Ende April recht gut geklappt. Seit dem hänge ich aber bei etwa 89 kg fest. Mal 1 kg mehr, mal 1 kg weniger, aber ich schaffe es nicht, weiter abzunehmen.
1 kg pro Monat abnehmen ist für mich schnell genug, aber obwohl ich seit Anfang Januar weder mein Essverhalten, noch meine körperliche Belastung geändert habe, frage ich mich, wieso ich 4 Monate lang recht gleichmäßig abgenommen habe und warum es seit 3 Monaten nicht mehr weitergeht?
Mein Ziel und Wunschgewicht sind 80 kg, aber ohne Diät mit nachfolgendem Jojoeffekt.
Grüße, Skua

Moin Moin. Ich habe (zum Glück) keine Gewichtsprobleme aber ich habe trotzdem hier hin und wieder mal mitgelesen.
Mein Weibchen hat auch schon einiges an Diäten versucht ..von f.d.h über Kohlsuppendiat über über über.....! Vor etwa vier Monaten hat Sie ihre Ernährung auf "Paleo" umgestellt. http://de.wikipedia.org/wiki/Steinzeitern%C3%A4hrung
Das heißt sie kann zwar ganz normal essen aber eben nichts mit Zucker oder Weizen drin. Also erstmal war ich erschrocken WO überall Zucker drin ist. So ziemlich 95% aller Wurstsorten die es im Supermarkt gibt ist Zucker !
Vielleicht wäre das für den Ein oder Anderen hier auch interessant. Bis jetzt ist sie nämlich mit dem Ergebniss voll zufrieden.

War bisher auch nur stiller Mitleser hier, weil sich bei mir das Problem nich so präsentiert. (Komme zwischen Reiten, Basteln und Rasenmähen eh nich so viel zum Essen und hab nach dem Kochen dann sowieso keinen Hunger mehr auf mein Gekoch ....Na, wie auch immer, melde mich jetzt zu Wort, weil sich mein Göttergatte seit Neuestem mit Diätplänen trägt. Drum will ich hiermit mal das geschätzte Forum fragen: wüsstet Ihr für einen Italiener mit 64 Lenzen auf dem Buckel, der gerne und viel Zeit vor seinem Compi verbringen muss, eine gute Methode/Helpline/Forum zum gesund abnehmen + Muskelaufbau? FdH mit Spaghettireduzierung probiert er grade - ist aber offenbar nichts für ihn, - da entwickelt er nämlich so ne Art compulsive eating-disorder und überfällt nächtens den nichtsahnenden Kühlschrank mit einer Heisshungerattacke -
Was also tun???
Gruss
Lena

Ein Freund von mir hat vor ein paar Jahren Parkour (die Sportart) entdeckt und dann auf Vegetarsich umgestellt und auf Süssgetränke verzichtet. Er geht regelmässig joggen (wer das auch macht: mal nach Vorfuss laufen suchen, das belastet die Gelenke nicht) und trainieren. Wir trainieren schon etwa 3 Jahre zusammen. Heute ist er afaik noch im 3-stelligen Bereich, hat aber über 50 kg abgenommen und ist sportlicher als die meisten. Die Fortschritte sind absolut beeindruckend. Heute sieht man ihm das Gewicht praktisch nicht mehr an, wenn er trainiert.
Wo ein Wille ist (!), ist auch ein Weg. Vor allem, wenn man die richtige Sportart findet!

Wie würde sich dein Mann in 5 Jahren am liebsten sehen, ungeachtet der momentanen Situation? (Vielleicht schlank auf einem Rennvelo?) Eine Frage, die sich jeder stellen darf. Nur wenn man ein Ziel hat, kann man auch darauf hinarbeiten.

«Be careful about your dreams. They might actually become true.»