captainplanet hat geschrieben:...nicht zu vergessen die Bohrmaschine, wo Du den Stab eingespannt hast....
![zwinkernd ;)](./images/smilies/wink.gif)
Hehe, er kennt meine Tricks...
Ich hatte das natürlich zuerst versucht, ging aber nicht!
Aus 2 Gründen:
1. Ich hätte ihn so fest einspannen müssen, dass die Spannbacken das Holz zerdrückt hätten,
2. Er ist zu lang, ich konnte die Maschine im Bohrständer nicht hoch genug stellen!
Wie also hab ich's gemacht?
2 Ansätze:
1. Schieblehre. Kreise ich mit der Lehre um den halbwegs gerundeten Stab, zeigt die gnadenlos die dünneren und dickeren Stellen an
2. Schleifband. Ich habe ein gerissenes Schleifband aus dem Bandschleifer in schmale Streifen gerissen. Dann spanne ich den Stab mit Leder in den Schraubstock, lege das Schleifband 1x herum, und kann nun die Enden hin-und her ziehen. Immer nur ein paar mal, dann Stab um 1/4 Drehung weiter drehen. Das über mehrere Stab-Umdrehungen, ergibt eine fast perfekte Rundung...
Mit der Schieblehre noch mal gecheckt, Restunebenheiten mit der Flachfeile nachkorrigiert und verschliffen - passt!
3. Die Rillen mit der Rundfeile. Zuerst lege ich das Stabende an einen Anschlag, setze einen Bleistift an, und drehe den Stab. Ergibt eine perfekt umlaufende Linie. Dann da dran entlang mit der Rundfeile, immer schön im Kreis rund herum langsam immer tiefer...
Rabe