Eigene Osage Zuchtanstalt

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schnabelkanne
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Re: Eigene Osage Zuchtanstalt

Beitrag von schnabelkanne » 03.02.2022, 15:23

Ja so um die 40 bis 50 cm sind meine Zweijährigen schon.
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Uranus79
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Re: Eigene Osage Zuchtanstalt

Beitrag von Uranus79 » 03.02.2022, 15:35

Danke für die Infos. Bin Mal gespannt ob die Zweijährigen bei Euch draußen überlebt haben. Meine hier will ich im Frühjahr fest einpflanzen, die sollen die nächsten Winter packen...

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Uranus79
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Re: Eigene Osage Zuchtanstalt

Beitrag von Uranus79 » 04.02.2022, 16:01

Wann habt ihr denn so Eure Pflänzchen nach der Überwinterung nach draußen gestellt? Soweit ich weiß Anfang März soll es sein...

Habt ihr die kleineren (also jünger als zwei Jahre) auch überwintert, also zB im Keller? Soll ja wichtig für richtiges Wachstum sein...

Danke und Grüße,
Uranus

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Re: Eigene Osage Zuchtanstalt

Beitrag von Haitha » 04.02.2022, 21:53

Habe meine dieses Jahr überhaupt nicht rein gestellt.
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Re: Eigene Osage Zuchtanstalt

Beitrag von Mallefix » 07.02.2022, 15:30

Mein Pflänzchen wachsen sehr unterschiedlich.
von 20 Stück, sind ein paar ca. 50cm und dann immer kleiner werdend bis auf 25cm.
Ich habe sie immer mal umgestellt, damit es eigentlich keine Wachstumsunterschiede geben soll.
ende Oktober habe ich sie dan reingeholt, wo alle erst einmal die Blätter verloren haben.
Jetzt wachsen die ersten Blätter wieder und es ist noch kein Pflänzchen gestorben.
Wenn es keinen Nachtfrost mehr gibt, werde ich sie wieder nach draußen verfrachten.
Dann später in einem Wäldchen pflanzen :)
Mal schau ob alles klappt.
das schönste aller Geheimnisse ist, ein Genie zu sein und es als einziger zu wissen :)

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Uranus79
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Re: Eigene Osage Zuchtanstalt

Beitrag von Uranus79 » 07.02.2022, 15:54

Hallo Mallefix, bei dir wachsen jetzt schon neue Blätter?

Bis jetzt habe ich sechs Pflanzen für den Verein gekauft, die stehen noch im Keller. Ca 2 Jahre alt. Ich scharre allerdings mit den Hufen, wann ich sie rausstellen sollte. Privat habe ich mir noch drei kleinere (kleiner laut Bestellung) gekauft, die witzigerweise fast genauso groß sind, und die habe ich wagemutig schon mal rausgestellt. Am kommenden Wochenende soll es allerdings noch mal frieren, da muss ich sie wohl vorher in den Keller stellen.

Thomas ist so nett und schickt mir Samen, davon möchte ich dann noch neue Pflanzen ziehen. Erfahrungen werde ich hier berichten.

Grüße, Uranus

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Re: Eigene Osage Zuchtanstalt

Beitrag von Bowster » 07.02.2022, 16:32

Ich habe meine Samen(von Schnabelkanne) im Frühjahr im Hochbeet ausgesät,
sie waren im Herbst zwischen 30 & 40cm gross, ich habe sie dort auch
überwintern lassen, kälter als -4°C war es diesen Winter bislang bei uns
nicht, ich hoffe sie treiben im Frühjahr wieder aus.

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Re: Eigene Osage Zuchtanstalt

Beitrag von kra » 08.02.2022, 18:43

Hab inzwischen ca. 10 Pflanzen im Garten ausgewildert, zwischen 30 cm und gut 1m hoch. So nach 3 Jahren mit rein-raus etc. hab ich die letzten 7, die bereits den vorigen Winter und Sommer im Blumenkasten überstanden haben einfach ausgepflanzt. Die erste Auswilderungsrunde war nach 2 Wintern drinnen, die letztjährige nach ca. 3-4 Jahren im Topf.
Die längere "Pflege-Dauer hat den Pflänzchen aber nicht gut getan, sie sind das letzte Jahr kaum gewachsen. Generell ist hier das Klima nicht "Osage-freundlich", zu herb und es war zu trocken.
Aktuell habe ich die Reste eines "Osage-Apfels" nach dem Auslösen der Samen einfach etwas mit Erde bedeckt in einem größeren Blumentopf draußen. Mal sehen ob noch kerne drin sind die im Frühjahr dann hochkommt...
“Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.”
– George Bernard Shaw

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Re: Eigene Osage Zuchtanstalt

Beitrag von Uranus79 » 08.02.2022, 20:20

Kra, wo wohnst Du denn in etwa, weil Du das herbe Klima ansprichst? Trockenheit soll Osage eigentlich gut abkönnen, wobei vermutlich die jüngeren Pflanzen da noch nachgegeossen werden müssen in trockenen Sommern ... Soweit mein angelesenes Wissen ...

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Re: Eigene Osage Zuchtanstalt

Beitrag von Uranus79 » 15.02.2022, 10:15

Wie lange hat bei Euch die Keimung gedauert? Inge schrieb etwas von 8 Tagen. Die Erfahrung von Mühle und anderen klingt nach länger. Hier nach knapp fünf Tagen noch nichts zu sehen. Im großen weiten Internet findet man Berichte von nach 2-4 Tagen, wird aber die große Ausnahme sein. Denke, das dauert noch...

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Re: Eigene Osage Zuchtanstalt

Beitrag von Noodles » 15.02.2022, 10:34

Finde es ja echt klasse, dass ihr das macht

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Re: Eigene Osage Zuchtanstalt

Beitrag von Bowster » 15.02.2022, 10:37

Uranus79 hat geschrieben:
15.02.2022, 10:15
Wie lange hat bei Euch die Keimung gedauert? Inge schrieb etwas von 8 Tagen. Die Erfahrung von Mühle und anderen klingt nach länger. Hier nach knapp fünf Tagen noch nichts zu sehen. Im großen weiten Internet findet man Berichte von nach 2-4 Tagen, wird aber die große Ausnahme sein. Denke, das dauert noch...
Bei mir hat es sehr lange gedauert. Wie lange weiss ich nicht mehr, auf jeden Fall länger als 4 Wochen.

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Re: Eigene Osage Zuchtanstalt

Beitrag von inge » 15.02.2022, 11:33

Uranus79 hat geschrieben:
15.02.2022, 10:15
Wie lange hat bei Euch die Keimung gedauert? Inge schrieb etwas von 8 Tagen. Die Erfahrung von Mühle und anderen klingt nach länger. Hier nach knapp fünf Tagen noch nichts zu sehen. Im großen weiten Internet findet man Berichte von nach 2-4 Tagen, wird aber die große Ausnahme sein. Denke, das dauert noch...
Unter guten Bedingungen ist das so. Ende März wäre besser, da mehr Lichtstunden und Temperatur. Jetzt ist einfach nicht der richtige Zeitpunkt.
LG
inge
Am Ende stellt sich die Frage:
Was hast du aus deinem Leben gemacht?
Was du dann wünschst getan zu haben, das tue jetzt.
( Erasmus von Rotterdam )

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Re: Eigene Osage Zuchtanstalt

Beitrag von Uranus79 » 15.02.2022, 13:00

Temperatur mache ich über Heizung. Licht gibt's zusätzlich per LED Band...

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Re: Eigene Osage Zuchtanstalt

Beitrag von Uranus79 » 18.02.2022, 16:47

Es tut sich was... Ein Samen (von 57) hat gekeimt. Witzigerweise nach 8 Tagen, genau wie bei Inge...
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