Mein erster 3D-Parcourbesuch

[Alwin.K]

Seit knapp vier Monaten schieße ich mit dem Bogen; und heute betrat ich erstmals Neuland. Ich besuchte den 3D-Bogenparcour bei Camburg in Ostthüringen.
Vorab gleich als Erstes:
Vielen Dank an die Camburger Bogenschützen, daß sie diesen Parcour für jedermann und ohne große Anmeldungszeremonien zugänglich halten. Das ist keine Selbstverständlichkeit. Vielen Dank. Die einzigen Bedingen sind, daß man sich an die Regeln hält – und zwar sportliche und zwischenmenschliche Benimmregeln sowie auch was Umwelt und Natur betrifft; und zweitens, daß man ein Tagesticket löst. Das Ticket gibt es an der Tankstelle in Camburg. Wenn man eine ungefähre Ahnung davon hat, wie viel ehrenamtliche Arbeit in diesem Parcour steckt und wie viel die 3D-Tiere kosten, dann sind die 12,00 € völlig gerechtfertigt.

Der Camburger Bogenparcour liegt am Ortsrand von Camburg in leicht hügeligem Gelände seitlich der Saale. Trittsicherheit und festes Schuhwerk sind nötig, es sind nicht alle Wege bequeme Spazierwege, besonders wenn es zuvor geregnet hat.
Im Areal befinden sich etwas über 30 Zielstationen, pro Station häufig mehr als nur ein 3D-Tier. Man kann sich also „austoben“. Unterwegs gibt es auch zwei oder drei Pausenplätze, die Möglichkeit eines ausgiebigen Picknicks bietet sich aber auch an einer der zahlreichen überdachten Rastplätze zwischen Parkplatz und Einschießplatz.
Der Parcour ist eigentlich immer zugänglich. Eigentlich deshalb, weil auch mal ein Arbeitseinsatz oder eine Parcourumgestaltung stattfinden kann. Das wird dann auf der Website der Camburger Bogenschützen bekanntgegeben.
In diesem Sinn: Danke Camburg!
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http://camburger-bogenschuetzen.de/