Hartriegel
Hartriegel
Was ist mit Hartriegel? Wo siedelst du den in deiner Liste an?
Und wie kommt die Wertung zustande?
Irgendwelche Parameter oder rein aus dem Bauch?
Und wie kommt die Wertung zustande?
Irgendwelche Parameter oder rein aus dem Bauch?
Verstehen kann man das Leben nur rueckw?aerts, aber leben muss man es vorwaerts....
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Eine genaue Quellenangabe zu der Tabelle wäre wünschenswert. Auch wie diese entstanden ist. Ansonsten würde ich hier nur eine subjektive Auflistung sehen, der ich nicht unbedingt Beachtung schenken muß. Wären ed aber Ergebnisse wissenschaftliche Versuchsreihen, so stellen sie sich gleich anders dar.
"Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann was er will, sondern dass er nicht tun muss was er nicht will" (Jean-Jacques Rousseau)
Quellenangabe - bitte sehr!
@Netzwanze:
Ich nehme mal an, daß hugin aus folgender Quelle "geschöpft" hat:
Beckhoff, K.: Eignung und Verwendung einheimischer Holzarten für prähistorische Pfeilschäfte. In: Die Kunde, Neue Folge 16, Hannover 1965, S. 51-61
Vom gleichen Autor gibt es auch noch
Beckhoff, K.: Die eisenzeitlichen Kriegsbogen von Nydam. In: Offa 20, Neumünster 1963, S.39-48
Beckhoff, K.: Die Eibenholzbogen von Ochsenmoor am Dümmer. Ein Nachtrag zur Veröffentlichung von Prof. Dr. K. H. Jacob-Friesen (1950) In: Die Kunde, Neue Folge 14, Hannover 1963, S 63-81
Beckhoff, K.: Der Eibenholzbogen von Vrees. In: Die Kunde, Neue Folge 15, Hannover 1964, S.113-125
Beckhoff, K.: Eignung und Verwendung einheimischer Holzarten für prähistorische Pfeilbögen. In: Die Kunde, Neue Folge 19, Hannover 1968, S. 85-101
Beckhoff, K.: Über die Größenbeziehungen zwischen dem prähistorischen Bogenschützen und seiner Waffe. In: Die Kunde, Neue Folge 23, Hannover 1972, S. 49-61
Beckhoff, K.: Der Eibenbogen von Koldingen, Stadt Pattensen, Lkr. Hannover. In: Nachrichten aus Niedersachsens Urgeschichte 46, 1977, S. 177-188
Hat ziemlich viel geschrieben, der Mann...
Gruß, horsebow
Ich nehme mal an, daß hugin aus folgender Quelle "geschöpft" hat:
Beckhoff, K.: Eignung und Verwendung einheimischer Holzarten für prähistorische Pfeilschäfte. In: Die Kunde, Neue Folge 16, Hannover 1965, S. 51-61
Vom gleichen Autor gibt es auch noch
Beckhoff, K.: Die eisenzeitlichen Kriegsbogen von Nydam. In: Offa 20, Neumünster 1963, S.39-48
Beckhoff, K.: Die Eibenholzbogen von Ochsenmoor am Dümmer. Ein Nachtrag zur Veröffentlichung von Prof. Dr. K. H. Jacob-Friesen (1950) In: Die Kunde, Neue Folge 14, Hannover 1963, S 63-81
Beckhoff, K.: Der Eibenholzbogen von Vrees. In: Die Kunde, Neue Folge 15, Hannover 1964, S.113-125
Beckhoff, K.: Eignung und Verwendung einheimischer Holzarten für prähistorische Pfeilbögen. In: Die Kunde, Neue Folge 19, Hannover 1968, S. 85-101
Beckhoff, K.: Über die Größenbeziehungen zwischen dem prähistorischen Bogenschützen und seiner Waffe. In: Die Kunde, Neue Folge 23, Hannover 1972, S. 49-61
Beckhoff, K.: Der Eibenbogen von Koldingen, Stadt Pattensen, Lkr. Hannover. In: Nachrichten aus Niedersachsens Urgeschichte 46, 1977, S. 177-188
Hat ziemlich viel geschrieben, der Mann...
Gruß, horsebow
I shot an arrow in the air,
it fell to earth, I knew not where;
for so swiftly it flew, the sight
could not follow it in its flight.
Longfellow, Oct. 16, 1845
it fell to earth, I knew not where;
for so swiftly it flew, the sight
could not follow it in its flight.
Longfellow, Oct. 16, 1845
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danke, horsebow besser hätte mans nicht schreiben können. sind leider immer arschteuer, diese archäologischen werke.und leider auch nicht immer korrekt. da ja auch noch ab und an wissen dazukommt und der verfasser auch nicht zwangsläufig bogenpraktiker ist. inwieweit das auf beckhoff zutrifft weiß ich nicht.
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pfeilschafthölzer
moin moin
kleinen tipp:
wenn ihr zu einem speziellen thema im netz was sucht dann ist die eingabe in googlesuchleiste:
pfeilschafthölzer+ediss+pdf(beispiel) gar nicht schlecht.
es handelt sich hier bei um elektronische dissertationen die ins netz gestellt werden und im pdf format runterladbar sind. aber achtet etwas auf die seitenzahlen das kann bis 1200 und mehr seiten gehen. es können aber auch einfach kleine facharbeiten zu einem bestimmten thema sein, dann sind die seitenzahlen nicht so hoch.
bei der eingabe ist aber auch etwas eure phantasie gefragt weil diese e-disses bestimmte titel haben. außerdem gibt es bestimmte uni's die kataloge ins netztstellen in denen runterladbare e-diss. drin stehen.
das geht von ägytpen - mittelalter - steinzeit.
feuerfeder
kleinen tipp:
wenn ihr zu einem speziellen thema im netz was sucht dann ist die eingabe in googlesuchleiste:
pfeilschafthölzer+ediss+pdf(beispiel) gar nicht schlecht.
es handelt sich hier bei um elektronische dissertationen die ins netz gestellt werden und im pdf format runterladbar sind. aber achtet etwas auf die seitenzahlen das kann bis 1200 und mehr seiten gehen. es können aber auch einfach kleine facharbeiten zu einem bestimmten thema sein, dann sind die seitenzahlen nicht so hoch.
bei der eingabe ist aber auch etwas eure phantasie gefragt weil diese e-disses bestimmte titel haben. außerdem gibt es bestimmte uni's die kataloge ins netztstellen in denen runterladbare e-diss. drin stehen.
das geht von ägytpen - mittelalter - steinzeit.
feuerfeder
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RE: Hartriegel
Original geschrieben von gervase
Was ist mit Hartriegel? Wo siedelst du den in deiner Liste an?
Und wie kommt die Wertung zustande?
Irgendwelche Parameter oder rein aus dem Bauch?
vorgestern habe ich mir 2 hartriegelschäfte geschnitten, bin gespannt wie die fliegen.
davon abgesehen glaube ich das die steinzeitler, genommen haben was gerade da war, denn auch ein weidepfeil fliegt gar nicht schlecht wenn nichts anderes da ist.
und was immer überlegt sein sollte ist das die anzahl der gefundenen pfeilschäfte mit denen die tatsächlich verschoßen wurden in überhaupt keinem verhältnis steht. ich weiß ja nicht wie viel original pfeilschäfte es in deutschen museen gibt, aber eins weiß ich es ist nur ein winzig winziges anteilchen.
feuerfeder