Lindenbasternte?

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Robin Hut
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Lindenbasternte?

Beitrag von Robin Hut » 26.04.2006, 18:44

Ich würde gerne Pfeilspitzen oä. mit Bast binden. Da Lindenbast ziemlich authentisch ist, wüsste ich gerne wie man an den rannkommt.
Wann muss man die Rinde abziehen?
Sollte der Bast eher von Ästen oder von größeren Stücken abgezogen werden?
Mit was?
Muss man wie zB beim Flachs das ganze ein paar Tage/Wochen liegen lassen, das sich der Bast besser löst????

hugin
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Beitrag von hugin » 26.04.2006, 18:47

moin wieso kaufst du dir den bast nicht im bastelgeschäft?

Karl-Heinz

Beitrag von Karl-Heinz » 26.04.2006, 18:54

@ Robin Hut
Vom Stamm und dann in Wasser einlegen, wie lange weiß ich leider nicht. Ich habe im Museum mal eine Sehne daraus angefangen, ging wirklich gut.

K-H

Robin Hut
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Beitrag von Robin Hut » 27.04.2006, 14:38

Ins Wasser eher für Tage oder Stunden oder länger?
Welches Museum war das?

Archiv
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Beitrag von Archiv » 27.04.2006, 14:49

warum denn den lindenbast mühsam selber ernten? den gibts doch für fast kein geld in jedem bastelgeschäft. aber egal , wenn s spaß macht.

Karl-Heinz

Beitrag von Karl-Heinz » 27.04.2006, 15:44

Es war eine Otzisonderausstellung und es ging darum den Bast geschmeidig und "reißfrei" runterzubekomen, ich denke einfach Rinde ab und ausprobieren. Ich habe vorgestern Hasel gesägt da lief das Wasser nur so raus, ich denke wenn Du dicke Lindenäste schneidest wirst Du merken ob der Bast gut abgeht.

Gruß

Robin Hut
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Beitrag von Robin Hut » 27.04.2006, 21:26

Apropos Bastelgeschäft (hugin/Gast)

Warum baut man Bogen selber?
Kann man doch auch im Geschäft kaufen!
Oder gibt es da noch etwas anderes?
Ja!!

Auf das Bastelgeschäft bin ich tatsächlich auch schon gekommen.

Ich wollte aber echten selbst gemachten Lindenbast.

Trotzdem freundlicher Gruß Frank

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Beitrag von Archiv » 28.04.2006, 12:47

Bei einigen großen Stücken Robinienrinde, die ein paar Tage bei Wind und Wetter im Freien lagen, hat sich der Bast von selbst gelöst.
Die Stämme, von denen die Rinde stammt, sind vor 4 oder 5 Monaten geschlagen worden.

Feuchtigkeit scheint also das Ablösen des Bastes tatsächlich zu beschleunigen und wenn du keine "X" Monate warten willst, kann man den Vorgang sicher beschleunigen.

btw: "Bastel"bast aus dem Bast(el)geschäft stammt von Blättern einer bestimmten Pflanze (Palme?) und wird m.W. in Afrika geerntet. Hat also erstmal nichts mit dem von Robin Hut beschriebenen Bast zu tun.

Indie12
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Beitrag von Indie12 » 28.04.2006, 14:06

der bast von den ästen bringt´s doch genauso (brauchst keine dicken stücke schälen), aber ist lindenbast reißfest genug für sowas? :D
erkläre es mir, und ich werde vergessen;
zeige es mir, und ich werde es mir merken;
lass es mich tun, und ich werde verstehen!  konfuzius

hugin
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lindenbast

Beitrag von hugin » 28.04.2006, 16:58

frage: seit wann kommt linde botanisch vor? wurde lindenbast für pfeile genommen? wenn ja, in welcher gegend und zu welcher zeit? nur im kontext gesehen wird aus so-wie-früher-machen- was wirklich historisches. sonst macht das große A nen großen bogen um einen,bevor mans merkt.

tipiHippie
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RE: lindenbast

Beitrag von tipiHippie » 28.04.2006, 18:03

Original geschrieben von hugin

frage: seit wann kommt linde botanisch vor? wurde lindenbast für pfeile genommen? wenn ja, in welcher gegend und zu welcher zeit? nur im kontext gesehen wird aus so-wie-früher-machen- was wirklich historisches. sonst macht das große A nen großen bogen um einen,bevor mans merkt.


Jetzt mal ohne irgendwem in irgeneiner Weise auf die Füße treten zu wollen.... ich frage mich gerade ernsthaft warum wohl das Wort *** mit dem großen A anfängt
>>>=====> HUGH ich habe gepostet

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RE:

Beitrag von tipiHippie » 28.04.2006, 18:42

Original geschrieben von hugin

das große A steht doch nicht für ***, sonder für AUSERWÄHLTER. das nur so am rand. Du darfst mich aber ruhig weiter erfürchtig ansprechen, einfacher Mann aus dem volk.


... auch Ärsche kannman auswählen! Ich steh zum Beispiel auf knackige, breite aber nicht fette, und auch nur solche von "Mädels".
Mit der Ehrfurcht haperts aber leider ein bissi bei mir (das wird Dir mein Kumpel INRI bestätigen können).
Als einfacher Mann aus dem Volk mach ich Dir ein h zum Geschenk damit Du immer eins hast wenn Du mal wieder das Wort "ehrfürchtig" schreiben willst.
Ich bin GERN ein EINfacher Mann... wer ist schon gerne schizophren???


Genug geflachst; laß uns weitere "Nettigkeiten" heut abend im Chat austauschen damit der Thread hier nicht so zugemüllt wird

>>>======> immer logger bleim :D
>>>=====> HUGH ich habe gepostet

Eldoro
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RE: lindenbast

Beitrag von Eldoro » 29.04.2006, 09:39

Original geschrieben von hugin

frage: seit wann kommt linde botanisch vor? wurde lindenbast für pfeile genommen? wenn ja, in welcher gegend und zu welcher zeit? nur im kontext gesehen wird aus so-wie-früher-machen- was wirklich historisches. sonst macht das große A nen großen bogen um einen,bevor mans merkt.


ja !
Tybrind Vig, dort wurde ein pfeil mit bastwicklung gefunden ! :-)
Juhhuuu, neues UsErBiLd .......

Karl-Heinz

Beitrag von Karl-Heinz » 29.04.2006, 09:46

@ Hugin
Es war eine Otzisonderausstellung und es ging darum den Bast geschmeidig und "reißfrei" runterzubekomen,

Damit denke ich kannst Du das eitlich einordnen.

Gruß
K-H

Robin Hut
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Pfeil aus Thybrid- Vig

Beitrag von Robin Hut » 30.04.2006, 21:46

War der mit Lindenbast gewickelt?
Seit wann gibt es Linden in Deutschland/Süddeutschland?

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