"Steppenhintergrund" beim berittenen Bogenschießen

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Niels

"Steppenhintergrund" beim berittenen Bogenschießen

Beitrag von Niels » 26.07.2006, 13:30

Zunächst sei klargestellt, dass meiner Meinung nach jeder tun kann, was er will. Wenn jemand meint, er möchte sich als Offizier der kaiserlichen Marine kleiden und dabei von einem stehenden Pferd mit einem FITA-Bogen schießen, so ist steht im das selbstverständlich frei.

Die Frage ist aber: Entspricht das dann noch dem Selbstverständnis der berittenen Bogenschützen, die gerade zu einer Gemeinschaft heranwachsen?

Ich meine, die berittenen Bogenschützen sehen sich als traditionelle Bogenschützen, wobei es keine Rolle spielt, ob sie das nun auch gleich in der Wettkampf-Kleidung ausdrücken.

Verbindend ist also der traditionelle oder auch historische Bezug und da landet man - soweit ich weiss - nun mal zwangsläufig beim "Steppenhintergrund" (tolle Wortschöpfung ;-) :D ).

Sinn des berittenen Bogenschießens in diesem Sinne war und ist die Ausnutzung der Gechwindigkeit des Pferdes. Schüsse vom stehenden Pferd können unter dieser Prämisse meiner Meinung nach nur als Vorbereitung auf das eigentliche berittene Bogenschießen aus der Bewegung angesehen werden.

Ich bin auf Eure Meinungen gespannt.

Sicherheitshalber stelle ich nochmals klar, dass es nicht um die Frage geht, ob sich der- oder diejenige berittener Bogenschütze nennen darf. Das kann jeder, dem es beliebt. Die Frage geht vielmehr in die Richtung des als dazugehörend Akzeptierens. Bewerten würde ich dabei dann auch nicht das "Was macht er/sie", sondern das "Wo will er/sie hin".

Steppenreiter

Je schneller je besser

Beitrag von Steppenreiter » 26.07.2006, 13:40

Habe dazu eine ganz klare Meinung. Berittenes Bogenschiessen ist eine traditionelle Kriegs- oder Jagdtätigkeit, die auschliesslich von Reitervölkern praktiziert wurde.

Geschwindigkeit und nochmal Geschwindigkeit waren und sind die entscheidenden Merkmale dieses neuen alten "Kampf" - Sports. Das bedeutet von schnellen Pferden (und das sind solche, die auf 90m schneller sind als der Sprint-Weltrekord der Männer) schnell Bogen schiessen und treffen.

Alles andere führt von der Tradition weg und ist mir persönlich zu langweilig. Spiele ja auch nicht Fussball im Stehen!

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shewolf
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RE: "Steppenhintergrund" beim berittenen Bogenschießen

Beitrag von shewolf » 26.07.2006, 14:31

Original geschrieben von Niels
...Verbindend ist also der traditionelle oder auch historische Bezug und da landet man - soweit ich weiss - nun mal zwangsläufig beim "Steppenhintergrund" (tolle Wortschöpfung ;-) :D ).


Nach meinem Verständnis des Sportes stimme ich Dir zu, Niels. Der historische Kontext gibt eine gewisse Richtung vor. Und auch Steppis Argument kann ich nachvollziehen - allerdings sehe ich die Geschwindigkeit eher als Endziel an.

Allerdings häufen sich die Versuche ***Vorsicht es folgt eine Provokation, Leute mit unausgewogenem Hormonhaushalt oder Sommerlochsyndrom bitte darüberhinweglesen***, "Radrennen mit dem Schlauchboot in der Sandkiste" zu versuchen, weil das eben noch keiner gemacht hat. "Radrennen mit Straßenhintergrund und auf Fahrrädern" gibt es ja schon 8-| Komische Sache.

Vielleicht liegt das daran, das da ein Traditionsvakuum existiert... Steppenvölker ist lange her und/oder weit weg. Darum gibt es beim berittenen Bogenschießen einfach keinen Definitionsrahmen, an dem man sich orientiert.

Das berittene Bogenschießen aus ursprünglicher Tradition (Steppe/Prärie) müßte ein modernes Bild erhalten. Sage ich das Wort, sehe ich den berittenen Bogenschützen vor mir. Vielleicht müßte der Sport einfach bekannter werden... :-)
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merdman2
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Beitrag von merdman2 » 26.07.2006, 15:16

Ihr habt Sorgen 8-|

Schaut euch doch mal die Szene der trad. Schützen an:

- Eigenbau
- Bowhunter Recurve
- Reiterbogen
- Langbogen
- Recurve
- Compound

Alle schießen unterschiedl. Bögen nur ohne Visier etc. Also kann man auch prima nebeneinander existieren.

In etwa kommt mir das so vor dass der "Steppenhintergrund" zu einer ähnlich radikalen Abgrenzung wie der "Fita-Hintergrund" führen wird.

Mir kommts jetzt schon ziemlich elitär vor, der "Steppenhintergrund".

Den trad. Bezug wie oben erwähnt finde ich gut, aber muss es auch noch der historische Hintergrund sein?

Ist so wie groß-A klein-a, etc. Ist doch alles für die Füß! Soll jeder machen was ihm Spaß macht und ihr macht halt euer Ding!

Markus

P.S.: Der Rahmen an dem man sich orientiert kann schnell in völlig ungenießbare regelwerke ausufern wie beim DBSV. :o

Niels

RE:

Beitrag von Niels » 26.07.2006, 16:01

Original geschrieben von merdman2

Alle schießen unterschiedl. Bögen nur ohne Visier etc. Also kann man auch prima nebeneinander existieren.



Gut, die traditionellen Bogenschützen grenzen sich also dadurch von anderen Bogenschützen ab, dass sie ohne Visier schießen. Man kann das sicher noch erweitern um eher jagdliches Schießen in Wald und Flur. An dieser Abgrenzung finde ich nichts verwerfliches.

Die berittenen Bogenschützen grenzen sich als traditionelle Bogenschützen dadurch ab, dass sie ... (darauf zielt meine Frage) ... An dieser Abgrenzung finde ich aber auch nichts verwerfliches.

Estora
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Beitrag von Estora » 26.07.2006, 16:50

Ob nun mit oder ohne traditionellen Hintergrund, berittenes Bogenschießen bedeutet für mich traditionelles Bogenschießen vom Pferd aus. Dabei finde ich es aber ganz entscheidend, dass das Bogenschießen und Reiten eine gleich große Bedeutung hat.

Bei dem Bogenschießen auf der Bahn ist es vor allem die Geschwindigkeit durch die das Schießen schwierig wird. Dabei kann das Schwierigkeitslevel durch schnelle, langsame, gleichmäßig oder ungleichmäßig galoppierende Pferde variieren. Beim letzten Wettkampf in Schwerin hatte ich z.B. das „Problem“, dass mein Pferd für die zu erreichende Zeit zu langsam galoppierte, wodurch ich sehr mit reiten beschäftigt war. Auch daher denke ich war mein Punkteergebnis eher schlecht im Vergleich zu anderen Wettkämpfen. Aber das hat auch gezeigt, dass es schwieriger wird zu schießen je mehr man mit dem Pferd beschäftigt ist.

Das Schießen auf 3D-Ziele finde ich auch sehr interessant, wenn der reiterliche Teil eine ebenso große Rolle spielt. Hier sollte es Ziel sein, auch reiterliche Herausforderungen zu schaffen wie das zum Teil bei dem Wettkampf von Carina und Haebbie gemacht wird. Zwar wird vor den Zielen angehalten, die Schwierigkeit liegt aber darin das Pferd von der Herde wegzureiten und ohne Probleme die Wettkampfstrecke entlang zu reiten. Die Geschwindigkeit sollte dabei auch eine hervorgehobene Rolle spielen, denn es ist sicher einfacher langsam zu reiten und sich für das Schießen genügend Zeit zu lassen. Dass der Wettkampf von Carina und Haebbie einen anderen Ansatz hat finde ich in dem Zusammenhang in Ordnung, da dies vor allem auch eine Einsteigerveranstaltung sein soll. Interessant wäre es mal einen Wettkampf zu veranstalten, der auf diesem Prinzip aufbaut, aber entweder ein Zeitlimit setzt oder andere Schwierigkeiten mit einbaut. Denn wenn ich mit Pfeil und Bogen schon über eine Wiese reiten kann, könnte ich auch noch eine andere reiterliche Aufgabe lösen. Natürlich ist es für Reiter, die ihre eigenen Pferde mitbringen einfacher als für Reiter die auf einem fremden Vierbeiner sitzen, aber das ist beim Bahnwettkampf ja auch so.

Also lange Rede kurzer Sinn meine Definition von berittenem Bogenschießen ist: traditionelles Bogenschießen (mit traditionellen Bögen) vom Pferd mit gleich großer Bedeutung von Bogenschießen und Reiten. Denn ansonsten könnte ich ja auch laufen ;-)

Pochifiore

Beitrag von Pochifiore » 26.07.2006, 17:11

Also lange Rede kurzer Sinn meine Definition von berittenem Bogenschießen ist: traditionelles Bogenschießen (mit traditionellen Bögen) vom Pferd mit gleich großer Bedeutung von Bogenschießen und Reiten. Denn ansonsten könnte ich ja auch laufen


Absolute Zustimmung!
Und dann gibt es halt die unterschiedlichen Formen...

benz

Beitrag von benz » 26.07.2006, 23:54

Hallo zusammen,

äh vermutlich habe ich einen Sonnenstich, weil ich blick den Inhalt des threads nicht so wirklich..... :-o

Geht es nun um die Frage des historisch kulturellen Hintergrundes oder um die Frage, wo will ich technisch hin, also schnelles Pferd auf der Bahn oder etwas anderes......?

Oder sollte es Niels gelungen sein diese beiden Dinge miteinander zu verbinden? Ich sehe keinen direkten Zusammenhang.

Zum historisch kulturellen Hintergrund:

Ich befinde mich, was die indianische Kultur angeht, in einer Sinnkrise. Mir ist im Moment nicht wirklich klar, ob es überhaupt einen Sinn macht als Nichtindianer indianische Kleidung zu tragen, völlig unabhängig davon, wie nah mir diese Kultur ist. Ich werde versuchen die Meinung von möglichst vielen Indianern dazu zu hören.

In einem reinen Verkleiden, wie es offenbar von Steppi für seinen Wettkampf gewünscht wird, sehe ich keinen Sinn. Unabhängig davon wie authentisch die Gewandung ist, sollte meiner Meinung nach doch ein nähere Beschäftigung mit der Kultur stattfinden.

Egal welcher Kultur man sich nahe fühlt, finde ich die Frage von großer Bedeutung, was halten die Nachfahren dieser Kultur von unserem Tun. Sowohl die Prärie auch als auch die mongolische Steppe sind zwar weit weg, das ist richtig, aber wir leben im IN Zeitalter, die Meinung von Menschen in der Mongolei ist nur einen Mausklick weit entfernt.

Vielleicht können die Steppenreiter, die demnächst nach Ungarn fahren, mal eine Meinung einholen, was die Ungarn davon halten, wenn ihre Großväter und Urgroßväter hier von deutschen Hobbyungarn dargestellt werden?

au mann wird das lang...... :-(

Nun zum Teil der Frage wo will ich reittechnisch hin:

Kann es nicht reittechnisch eine größere Herausforderung sein, ein fremdes Pferd in einer fremden Umgebung über eine freie Wiese von den anderen Pferden wegzureiten, dies möglichst schnell, dann dieses Pferd dazu zu bewegen still zu stehen und dabei die Zügel loszulassen, wir wissen alle dieses Pferd will zurück zur Herde, dann einen sauberen Schuss zu machen und dann wieder möglichst schnell weiter zu reiten, als ein Pferd eine klare Aufgabe auf der Bahn machen zu lassen?

Oder sehe ich das nur als Reiteranfänger so?

liebe Grüße benzi

PS kürzer gings nicht, Niels ist schuld :D

vinkona
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RE:

Beitrag von vinkona » 27.07.2006, 06:40

Original geschrieben von benz

In einem reinen Verkleiden, wie es offenbar von Steppi für seinen Wettkampf gewünscht wird, sehe ich keinen Sinn.


So sehe ich das auch.

Ich hab das Gefühl, daß mal einfach so reinschnuppern nicht erwünscht ist - man sollte wohl eher schon komplett ausgerüstet sein inklusive Kleidung und dem richtigen Pferd.

Grüßle

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und was ist dann...

Beitrag von windling » 27.07.2006, 09:13

wenn es eben nicht der "idealvorstellung" der normadisch lebenden reitervölker entspricht, sondern vielleicht in die japanische richtung geht (auch dort haben die freien banditen vom pferd aus schiessend gegen die samurai gekämpft)?
wie sowieso irgentwann einmal jeder bogen von einem pferderücken aus bedient worden ist (wenn auch mit unterschiedlichem erfolg).
ist das dann nicht mehr "s" und sollte verboten werden.
ich hab schon meinen alten skythen auf einem friesischen kaltblut sitzend auf ziele werfen lassen (sowas von "nicht-s" :tsktsk )
wo wollt ihr denn da eine grenze ziehen?
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RE: und was ist dann...

Beitrag von Kyujin » 27.07.2006, 09:36

Original geschrieben von windling
wenn es eben nicht der "idealvorstellung" der normadisch lebenden reitervölker entspricht, sondern vielleicht in die japanische richtung geht (auch dort haben die freien banditen vom pferd aus schiessend gegen die samurai gekämpft)?


Nun bin ich mir nicht sicher, was du mit "freien Banditen" meinst, aber der Bogen war über lange Zeit die Hauptwaffe der Bushi, sowohl beritten als auch zu Fuß.

Allerdings gibt es im japanischen Bogenschießen tatsächliche lebende Traditionen, denen man sich anschließen kann und muß, wenn man das seriös ausüben will. Eigene Rekonstruktionen und damit die Diskussion um "Traditionalität" ohne Tradition (was immer das sein sollte) sind in diesem Falle überflüssig.
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Beitrag von Mongol » 27.07.2006, 09:52

Soweit ich das hier verstehe, ist ja wohl die grundlegende Frage: geht es hier um Fortführen/Wiederauflegen von Tradition, Reenactment und/oder reinen Sport?

Ich mein, wenn ich z.B. traditionelle Kampfkunst betreibe, tu ich das i.d.R. auch in traditioneller Kleidung.

Besinne ich mich dabei in erster Linie auf die Tradition, wird der sportliche Aspekt verhältnismäßig belanglos.

Lege ich vor allem Wert auf die sportliche Seite, dann ist es egal, was für Kleidung ich trage, denn die Tradition ist da dann nicht mehr so wichtig.

Mache ich das ganze aus "romantischen Anwandlungen" (=Reenactment), weil das z.B. zu einer Kultur gehört, die mir irgendwie nahesteht, ziehe ich zwar die traditionelle Kleidung an, bemühe mich auch etwas zu dem traditionellen & sportlichem Aspekt zu bringen - aber eben nur etwas...

Ich denke, in diesem Zusammenhang sollte erst mal geklärt werden, was mit bestimmten Begriffen gemeint ist - ich persönlich kann z.B. in Wettkämpfen a la Kassai reichlich wenig Tradtion in bezug auf Steppenvölker finden.
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RE:

Beitrag von windling » 27.07.2006, 10:06

Original geschrieben von Mongol

Ich mein, wenn ich z.B. traditionelle Kampfkunst betreibe, tu ich das i.d.R. auch in traditioneller Kleidung.

ich persönlich kann z.B. in Wettkämpfen a la Kassai reichlich wenig Tradtion in bezug auf Steppenvölker finden.


wenn auch die "traditionelle" kampfkunstkleidung mittlerweile aus völlig "untraditionellen" funktionsfasern chemischer bauart besteht.

was kassai angeht sehe ich das ähnlich. keine tradition da. wenn ich aber auch den reiz solcher ausübung der auf manche wirkt,durchaus nachvollziehen kann.
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RE: RE:

Beitrag von dottore frutti » 27.07.2006, 11:45

Original geschrieben von vinkona
Ich hab das Gefühl, daß mal einfach so reinschnuppern nicht erwünscht ist.

Nein, um Gottes Willen! Ich freue mich über jeden, der kommt und reinschnuppert - ob mit oder ohne Kostüm/Pferd.

Uli
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Beitrag von Uli » 27.07.2006, 11:45

Die Frage von Benzi, wie die Ungarn das finden kann ich ganz schnell beantworten. In meinem Wohnort leben viele Ungarn (alle aus DDR-Zeiten hier geblieben). Mein Nachbar ist auch Ungar. Durch die Vorführung in Tilleda angeregt und zumal die Ungarnschlacht ja zwischen Saale und Unstrut, also ganz in unserer Nähe, stattgefunden haben soll, war ich da richtig euphorisch. Als bei meinem Nachbarn mal wieder ein paar Kumpels zu Besuch waren bin ich mal rüber und habe da so einiges erzählt. Meine Euphorie wurde arg gebremst. Die Meinung ging von ist mir egal über Verkleidung bis "ein deutscher kann nie so gut reiten wie ein Ungar". Gut, der jenige stammt aus der Pusta (die Ungarn mögen mir verzeihen, wenn's falsch geschrieben ist) und ist quasi auf dem Pferd aufgewachsen.
Das war allerdings keine representative Umfrage, weil es waren nur vier Mann. Vielleicht sind andere Ungarn anderer Meinung. Und übrigens, Kassai kannte auch keiner. Das kann allerding daran liegen, das keiner Bogenschütze war.

Uli
Memento mori!
Gaudeamus igitur, iuvenes dum sumus!

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