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von sundancewoman » 11.11.2009, 19:58
Um zur ursprünglichen Frage zurückzukommen: Grozer hat zuerst Hornbögen, dann versch. Laminatbögen gebaut, aus Fieberglas, Holzlaminaten, TRH-Laminat,usw.
Er nennt die Kompositbögen egentlich Hörnbögen, die Klassischen wie Hun, Ungar, Türke, Mongol, Baschkir, usw...
Komposit heissen sie auch, weil sie nicht nur mit Faser /also Sehnenfaser/ und Kleber zusammengebaut sind,
--(die modernen Komposits sind eben: Verstärkungsfaser und Kunststoffmatrix, laut Wiki)
sondern die Hornbögen sind eigentlich zusammengesetzt sowohl aus Teilen(5 Teile) als auch aus drei Schichten versch. Materialen.
Also die Modernen Laminatbögen, auch die Fieberglaser sind moderne Kompositbögen.
Das beste ist immer das Original, also war die Frage, ob man alt (Materialen)und neu ( moderne herstellungstechnologie) verbinden kann und was es dann wird.
Hier ging es um die Horn und Sehnenschicht, die den Hornbögen so hervorragende Eigenschaften geben.
Der Biokomposit ist ein Bogen, der aus Natur/Bio/-Laminaten besteht. Auch, wenn der Kleber hier kein Naturklebermischung, sondern Synthetische Mischung.
Der Biokomposit hat ein Holzkern, wie der echter Hornbogen!
Das Laminat selber ist eben Horn und Sehne.
Wogegen die modernen Komposits aus Kunstfaser und Kunststoffmatrix bestehen.
Also deswegen Bio-Komposit
Ein vergleichbarer Ersatz für ein Hornbogen gibts nicht. Es gibts nix vergleichbares mit dasselber Materialen und Bauweise..
Manchu: in Ungarn spricht man ein D immer mit dabei.
Grüße: SW
Es komt nicht darauf an, den bequemsten Weg zu finden, sondern den Richtigen zu gehen