Höhe Nockpunkt 17 Millimeter??

Fragen zu Boegen zum Bogenschiessen. Keine Fragen zum Bogenbau.
Robinslehrling
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Re: Höhe Nockpunkt 17 Millimeter??

Beitrag von Robinslehrling » 29.10.2009, 17:46

Naja,
dann kann ich BB eigentlich nur wünschen das er sich auf den Bogen einstellt und gleichzeitig für mich eine Lehre das auch nach über 2 Jahrzehnten sich etwas neues auftun kann.

Ich freue mich auf jeden Fall auf das Jahr 2029, dann kann ich vlt. auch sagen ich schieße seit....
Na ihr wisst schon :D
Nur der Baum vermag zu erkennen welch ein Bogen in ihm steckt.

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BBouvier
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Re: Höhe Nockpunkt 17 Millimeter??

Beitrag von BBouvier » 29.10.2009, 20:09

Streetdog hat geschrieben: Hast du das Zuggewicht eventuell erhöht?

lg,
Bernhard

PS: Schiesst du Split-Finger oder 3under?


Nein, Bernhard!...nicht erhöht.

Zeigefinger oben, Mittel&Ring darunter.

Weisst:
Ich schiesse seit bald 3 Jahrzehnten.
Im Sommer glatt 3x die Woche.
Und davon die Masse unter Augen sehr erfahrener Trainer.
Die jedoch seit ewigen Zeiten schon nichts mehr zu bessern finden.
Da suchte man den Grund dieser merkwürdigen Abweichung vergebens.

Gruss,
BB

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Re: Höhe Nockpunkt 17 Millimeter??

Beitrag von Bogensport Bernhard » 29.10.2009, 20:32

Poste mal ein Bild deiner Pfeilauflage.

Mal schaun was dabei rauskommt.

lg,
Bernhard

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Re: Höhe Nockpunkt 17 Millimeter??

Beitrag von BBouvier » 29.10.2009, 22:13

Streetdog hat geschrieben:Poste mal ein Bild deiner Pfeilauflage.

Mal schaun was dabei rauskommt.

lg,
Bernhard


Danke!!  - kann ich nicht, da ich so ein Fotogerät nicht besitze.

Aber vielleicht bist Du auf einer heissen Spur?
Ich habe auf den Einschnitt ein 2 Millimeter dünnes
Leder geklebt, mit der rauhen Seite nach oben.  ???

Allerdings hat mein Baer-Grizzly auch so etwas,
und bei den Langbögen ohne Auflage liegt der Pfeil
auf einem 3 Zentimeter breiten Lederring,
den ich mir auf den Zeigefinger schiebe.
Also auch nicht marmor-hart...

Und bei denen  ist eben der Nock an der ganz üblichen Stelle.

Am beruhigsten finde ich bisher die Aussagen,
sowas könne durchaus mal so sein...??

Gruss,
BB

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Re: Höhe Nockpunkt 17 Millimeter??

Beitrag von Robinslehrling » 29.10.2009, 22:19

Ach weist Du... BB ich glaube es war ein Fehler meine Frage zu stellen im Bezug auf die ungleichen Wurfarme.

Wenn die langjährigen hier schon schreiben das es "normal" sein kann wenn der Pfeil so liegt wie er liegt ist doch eigentlich das Ergebnis das was zählt.

Ist halt lediglich eine Umstellung von dem einen Bogen auf den anderen. Aber das ist es ja sowieso. ::)

lg
Nur der Baum vermag zu erkennen welch ein Bogen in ihm steckt.

tj69

Re: Höhe Nockpunkt 17 Millimeter??

Beitrag von tj69 » 30.10.2009, 00:29

@BBouvier,
hab ich das richtig verstanden, Du schießt mit Plastikfedern übers Shelf?
Wenn das so ist, haben wir die Ursache für die für Deine Verhältnisse hohe Nockposition gefunden. Der Pfeil hebt dadurch höher von der Auflage ab und die steifen Plastikfedern verursachen kein Reiten mehr, weil sie nicht mehr  am Shelf anschlagen und dadurch hochhopsen, wie es bei einer tieferen Nockposition der Fall wäre.
Schieß diesen Bogen mal mit naturbefiederten Pfeilen und Du wirst sehen, daß die Nockposition wieder runterkommt.
Meine hohen Nockpositionen beruhen nämlich auf meinem 3under Stil, das vergaß ich zu erwähnen.
lg
tj69

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Re: Höhe Nockpunkt 17 Millimeter??

Beitrag von BBouvier » 30.10.2009, 07:32

<"hab ich das richtig verstanden,
Du schießt mit Plastikfedern übers Shelf">

So ist es.
Danke, für die Idee!
Morgen probiere ich gleich mal Natur-Federn.
Jedoch meine ich nicht, dass es daran liegt:
=>
Dieser Samick gleicht absolut meinem Grizzly.
Und dort ist es völlig egal, woraus die Federn bestehen...

Gruss,
BB

tj69

Re: Höhe Nockpunkt 17 Millimeter??

Beitrag von tj69 » 30.10.2009, 10:00

Hmmm, warum das an Deinem Grizzly gut funktioniert ist mir schleierhaft.
Vielleicht ist die Kraftverteilung der WA so, daß der Pfeil besonders schnell und hoch vom Shelf abhebt. Bei  Bögen, die übers Shelf geschossen werden, sieht man doch nach einigen ..zig Schüssen bereits leichte Streifspuren der Federn an der Pfeilauflagefläche, zumindest habe ich es noch nicht anders gesehen.
Und als bei uns im Verein aus Spaß die Blankbogner versuchten, ihre  plastikbefiederten Pfeile auf den Bögen der traditionellen Fraktion zu schießen,  gabs auch dieses Gehopse.
Ich schieße allerdings auch nicht annähernd so lange wie Du, da gibts bestimmt  sehr vieles, was ich noch nicht gesehen habe.
Wie auch immer, sag doch mal bescheid, obs was gebracht hat,
bin neugierig.
lg
tj

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Re: Höhe Nockpunkt 17 Millimeter??

Beitrag von BBouvier » 30.10.2009, 11:03

<"einigen ..zig Schüssen bereits leichte Streifspuren der Federn an der Pfeilauflagefläche, zumindest habe ich es noch nicht anders gesehen.">

Die Federn sollten die Auflage eigentlich nicht berühren.
Bei Aufnahmen in Zeitlupe schlängelt sich der Pfeil
ziemlich frei um den Bogen.

Jedoch ist mittlerweile (nach vielleicht so 45 Schüssen
bisher) das leicht fusslige und hellbraune Leder der Auflage:
3 Millimeter breit und 2 Zentimeter lang ganz glatt
und tiefgrau, so als ob der Pfeilschaft beim
Vorbeiziehen dort mächtig Druck nach unten ausübte...(*grübel*)

Hat Jemand da noch Ideen??

Gruss,
BB

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Re: Höhe Nockpunkt 17 Millimeter??

Beitrag von toxic_tbh » 30.10.2009, 12:26

Dann dürfte da wohl der Pfeil etwas schleifen.
Auflage seitlich am Bogen blank -> Spinewert falsch
Auflage unten blank -> Nockpunkt falsch
Beide Phänomene schon selbst erlebt und behoben.

Oder was sagen die Experten dazu?

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Re: Höhe Nockpunkt 17 Millimeter??

Beitrag von BBouvier » 30.10.2009, 18:25

<"Auflage unten blank -> Nockpunkt falsch">


Ah! - Danke!!

Hier kommt vielleicht Butter bei die Fische!?
Allerdings kann sich der glatte Streifen ja bereits
gebildet haben, als der Nock noch zu tief sass.
Jau:
Was sagen die Experten?

Gruss,
BB

Esteban
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Re: Höhe Nockpunkt 17 Millimeter??

Beitrag von Esteban » 30.10.2009, 18:30

Erst mal gar nichts verändern. Puder auf die Stelle und kucken ob es Abrieb gibt.

Gruß

Esteban

AZraEL
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Re: Höhe Nockpunkt 17 Millimeter??

Beitrag von AZraEL » 30.10.2009, 18:40

miss mal bitte den abstand sehne - wurfarm in höhe der fadeouts beider wurfarme, so wie in der wurfarmmitte und kurz vor dem ende (jeweils an den gleichen stellen versteht sich). für normalen mediteranen griff sollte der unterschied nicht mehr als 5 mm betragen, sprich der obere wurfarm sollte der schwächere sein.
...jedenfalls werfen sie keine sachen mehr nach mir, vielleicht, weil ich einen bogen mit mir rumtrage?

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Re: Höhe Nockpunkt 17 Millimeter??

Beitrag von -BowHunter- » 30.10.2009, 18:55

Und wenn man einfach mal beim Händler nachfrägt...?

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Re: Höhe Nockpunkt 17 Millimeter??

Beitrag von BBouvier » 30.10.2009, 20:10

AZraEL hat geschrieben:miss mal bitte den abstand sehne - wurfarm in höhe der fadeouts beider wurfarme, so wie in der wurfarmmitte und kurz vor dem ende (jeweils an den gleichen stellen versteht sich). für normalen mediteranen griff sollte der unterschied nicht mehr als 5 mm betragen, sprich der obere wurfarm sollte der schwächere sein.


Man lernt doch nie aus...(!)
Die Differenz ist minimal,- so um die 4 Millimeter.
Beim oberen Arm  mehr Abstand, als unten.
Sollte also passen.

An Esteban:
<"Erst mal gar nichts verändern.
Puder auf die Stelle und kucken ob es Abrieb gibt.">

Danke!
Habe ich soeben gemacht.
Und morgen bin ich auf der Wiese.
Was sagt eine Druckstelle auf der Auflage aus?

Betreffend:
"Mal den Händler fragen!"
=>
Das ist zwar (in München) ein Fachbetrieb, jedoch hat der
sicherlich nicht den Durchblick, wie die Experten hier.
Und mit hoher Wahrscheinlichkeit sagt der eh:
"Das muss so!"

Ganz herzlichen Dank für die Tips bis hierher!

Grüsse,
BB

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