Buschmann-Bogen aus Namibia
Verfasst: 26.01.2021, 21:13
Moin, ich habe kürzlich von meiner Schwägerin ein Set, bestehend aus einem Bogen und drei Pfeilen, geschenkt bekommen, das sie vor vielen Jahren von einer Forschungsreise aus Namibia mitgebracht hat. Wurde offenbar von einem Buschmann an einer Tankstelle als Souvenir verkauft. Ist vermutlich nur was für sie Wand, aber trotzdem nicht uninteressant.
Der Bogen ist (seit Jahren) aufgespannt und sieht an den Sehnen-Enden auch nicht so aus, als ob er sich entspannen lässt.
Die Sehne ist entsprechend locker, und ihn ernsthaft auszuziehen traue ich mich nicht. Keine Ahnung, was für Holz das ist.
Der Bogen ist aufgespannt ca. 106 cm lang und aus einem dünnen Ast gefertigt, von dem außer der Rinde nichts entfernt wurde. Er sieht aus, als ob er mal mit irgendetwas umwickelt war, ohne dass die Wicklung die gesamte Oberfläche bedeckt hätte.
Die Pfeile sind 58 cm lang und mit Eisenspitzen versehen, die offenbar in den ausgehöhlten Schaft eingefügt wurden.
Womit sie umwickelt sind, weiß ich nicht, ebenso wenig was für Holz für die Schäfte verwendet wurde. Sie wiegen zwischen 15 und 20 Gramm. Die Befiederung besteht aus kleinen, komplett, aber teilweise flaumig wirkenden Federn, die nur mit der Kielspitze per Wicklung am Schaft befestigt sind. Vor der eher nur angedeuteten Selfnocke gibt es eine weitere kurze Wicklung.
Sowas wie einen Tiller scheint es nicht wirklich zu geben, zumal offenbar nichts ausser der Rinde abgetragen wurde. Demenstprechend sieht auch die Biegung aus.
Wie gesagt, ich traue mich nicht, ihn wirklich mal zu ziehen, nachdem er die letzten ca. 25 Jahre aufgespannt in einem Wohnzimmer an der Wand hing. Da wird er wohl auch bei mir wieder landen, wenn ich eine geeignete Stelle gefunden und mir ein Arrangement überlegt habe. Hat jemand eine Idee, wie man sowas dekorativ anbringt?
Der Bogen ist (seit Jahren) aufgespannt und sieht an den Sehnen-Enden auch nicht so aus, als ob er sich entspannen lässt.
Die Sehne ist entsprechend locker, und ihn ernsthaft auszuziehen traue ich mich nicht. Keine Ahnung, was für Holz das ist.
Der Bogen ist aufgespannt ca. 106 cm lang und aus einem dünnen Ast gefertigt, von dem außer der Rinde nichts entfernt wurde. Er sieht aus, als ob er mal mit irgendetwas umwickelt war, ohne dass die Wicklung die gesamte Oberfläche bedeckt hätte.
Die Pfeile sind 58 cm lang und mit Eisenspitzen versehen, die offenbar in den ausgehöhlten Schaft eingefügt wurden.
Womit sie umwickelt sind, weiß ich nicht, ebenso wenig was für Holz für die Schäfte verwendet wurde. Sie wiegen zwischen 15 und 20 Gramm. Die Befiederung besteht aus kleinen, komplett, aber teilweise flaumig wirkenden Federn, die nur mit der Kielspitze per Wicklung am Schaft befestigt sind. Vor der eher nur angedeuteten Selfnocke gibt es eine weitere kurze Wicklung.
Sowas wie einen Tiller scheint es nicht wirklich zu geben, zumal offenbar nichts ausser der Rinde abgetragen wurde. Demenstprechend sieht auch die Biegung aus.
Wie gesagt, ich traue mich nicht, ihn wirklich mal zu ziehen, nachdem er die letzten ca. 25 Jahre aufgespannt in einem Wohnzimmer an der Wand hing. Da wird er wohl auch bei mir wieder landen, wenn ich eine geeignete Stelle gefunden und mir ein Arrangement überlegt habe. Hat jemand eine Idee, wie man sowas dekorativ anbringt?