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von PeLu » 17.09.2003, 09:26
Lieber Namenskollege,
Ohne eine Diskussion lostreten zu wollen:
Freilich weiß ich genau, wie z.B. Radkränze aufgeschrumpft werden, hab das ja in Maschinenbau bis zum Speiben lernen dürfen.
Aber schau Dir auch die dortigen Passungen an und die Temperaturen, die verwendet werden.
Tatsache ist, daß bei der Hitze die Du da nehmen kannst, die Durchmessererweiterung der Spitze wohl geringer ist als man das Holz durch reinen Fingerdruck verformen kann .-)
Ich weiß auch ned wo der Thread ist, aber dort hab' ich es ausgerechnet.
Das Schöne ist ja, daß es auch funktioniert, wenn man keine Ahnung hat warum .-) Sonst könnt ich z.B. ja praktisch garnix machen.
Lieber Rabe:
Bei mir kommen immer noch andere Entscheidungsfaktoren dazu: Wieweit kann man Kinderarbeit dazu einsetzen?.
Schäfte abmessen und markieren, dann mit Gartenschere abzwicken (wie brutal!), Nockende anspitzen (Akkuschrauber), dabei auch gleich das Spitzenende ganz leicht anfasen (da vom Gartenscherenabzwicken ein bisserl verwortagelt), Spitzen mit der Pfote aufdrehen, soweit es halt Kinderhände bringen.
Ich schraub die Spitzen dann noch mit der Zange fest, meist nur eine halbe Umdrehung.
Früher hab' ich die Schäfte erst nachher tauchlackiert, der Lack rinnt dann ein bisserl zwischen Schaft und Spitze rein und pickt (ganz ohne zusätzliche Arbeit) ein bisserl.
Rabe Deine Methode hat auch weiters den Nachteil, daß Du die Spitzen von abgebrochenen Pfeilen viel schneller runterbekommst.
Wär übrigends ein netter Thread...
Wie bekomme ich die Holzreste aus meinen wiederzuverwertenden Spitzen.