Vermeidung von Pfeilverlust!
Re: Vermeidung von Pfeilverlust!
Sehr kreative Idee! Ich kann mir aber vorstellen, dass es die Muttern nach hinten schiebt- aber ich bin gespannt was deine Praxis zeigt!
Grüße Moe
Re: Vermeidung von Pfeilverlust!
MoeM,
die Gefahr ist größer das es die Mutter beim Einschlag in die Scheibe nach vorn schiebt. Heute nachmittag weiß ich mehr.
Mike,
die Schäfte sind ungekürzte 32'er da haut das mit meinem Auszug noch ganz gut hin. Meine Hoffnung wäre das durch die Haken der Pfeil erstmal Gras aufsammelt und so an Geschwindigkeit verliert bevor er sich in die Erde bohrt. Wegen Bruchgefahr wird besonders durch das Zusatzgewicht die Nock stärker belastet. Alles Probleme die man nicht hat wenn man gut trifft
die Gefahr ist größer das es die Mutter beim Einschlag in die Scheibe nach vorn schiebt. Heute nachmittag weiß ich mehr.
Mike,
die Schäfte sind ungekürzte 32'er da haut das mit meinem Auszug noch ganz gut hin. Meine Hoffnung wäre das durch die Haken der Pfeil erstmal Gras aufsammelt und so an Geschwindigkeit verliert bevor er sich in die Erde bohrt. Wegen Bruchgefahr wird besonders durch das Zusatzgewicht die Nock stärker belastet. Alles Probleme die man nicht hat wenn man gut trifft
Nimm nicht den ganzen Baum wenn Dir ein Ast genügt
Re: Vermeidung von Pfeilverlust!
Wieder zurück!
Ich bin echt begeistert und hatte selten soviel Spaß auf dem Platz. Die Pfeile fliegen gerade und sauber, jedoch spürt man den stark erhöhten Luftwiderstand. Bei flachen Treffern der Grasnarbe schauen die Pfeile immer noch gut sichtbar heraus. Bruch gab es keinen und auch die Foamscheiben blieben heil. Ich würde sagen die Lösung ist ausbaufähig.
Ich bin echt begeistert und hatte selten soviel Spaß auf dem Platz. Die Pfeile fliegen gerade und sauber, jedoch spürt man den stark erhöhten Luftwiderstand. Bei flachen Treffern der Grasnarbe schauen die Pfeile immer noch gut sichtbar heraus. Bruch gab es keinen und auch die Foamscheiben blieben heil. Ich würde sagen die Lösung ist ausbaufähig.
Nimm nicht den ganzen Baum wenn Dir ein Ast genügt
Re: Vermeidung von Pfeilverlust!
Gefällt mir... auch eine schöne Variante den Elefantentötern auf einem "autentischen" Hillstyle (>75#) mit handelsüblichen Spitzen ein "jagdartiges" Gewicht zu verpassen^^ Ideal für Carbonis würds den FOC nich gleich sooo runterziehen....
Grüße Moe
Re: Vermeidung von Pfeilverlust!
Wieso,
nimm einen leichteren Schaft und pack noch Gewicht vor die Nocke in den Schaft.
Duck und wech.
nimm einen leichteren Schaft und pack noch Gewicht vor die Nocke in den Schaft.
Duck und wech.
Beim Bogenschießen sollte auf geeignete Kleidung geachtet werden. ;)
Re: Vermeidung von Pfeilverlust!
HM,
7 Seiten ,...
..unglaublich ....
1: besser Treffen
2: mehr Pfeile bauen
3: nicht schießen => 0 % Pfeilverlust
4: üben, üben , üben ,....
7 Seiten ,...
..unglaublich ....
1: besser Treffen
2: mehr Pfeile bauen
3: nicht schießen => 0 % Pfeilverlust
4: üben, üben , üben ,....
Der junge Mensch lernt, was die Erwachsenen wissen und verlernt was er als Kind gewusst hat.
Re: Vermeidung von Pfeilverlust!
Die Grundidee des Threads war - glaube ich - die Frage, wie man eine Schießbahn so präpariert, dass der Pfeilverlust minimiert werden kann.
Interessant, wie daraus eine Grundsatzdiskussion über Schießergebnisse, Trefferlage, Pfeilgruppen, Trainingsmethoden u.s.w wird und das Ergebnis dann (aus meiner Sicht) eine ziemlich eigenartige Pfeilmodifikation mit seltsamen Metallringen, die ja die Aerodynamik auch gaaaar nicht stören und auch Pfeilgewicht und FOC überhauuupt nicht beeinflussen, ist.
@Frankster: Wenn es funktioniert und dir zusagt, ist das völlig OK. Aber als Allerweltsmittel wird es wohl nicht taugen, speziell, wenn die Pfeile mal auf Scheibe, mal zum Roven und mal zu was-auch-immer eingesetzt werden sollen.
Interessant, wie daraus eine Grundsatzdiskussion über Schießergebnisse, Trefferlage, Pfeilgruppen, Trainingsmethoden u.s.w wird und das Ergebnis dann (aus meiner Sicht) eine ziemlich eigenartige Pfeilmodifikation mit seltsamen Metallringen, die ja die Aerodynamik auch gaaaar nicht stören und auch Pfeilgewicht und FOC überhauuupt nicht beeinflussen, ist.
@Frankster: Wenn es funktioniert und dir zusagt, ist das völlig OK. Aber als Allerweltsmittel wird es wohl nicht taugen, speziell, wenn die Pfeile mal auf Scheibe, mal zum Roven und mal zu was-auch-immer eingesetzt werden sollen.
Es ist mir egal ob schon mal jemand sowas gebaut hat.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.
Re: Vermeidung von Pfeilverlust!
Squid:
als Themenstarter hatte ich eigentlich am Anfang schon darauf hingewiesen das Platzmodifikationen bei uns (fast) nicht umsetzbar sind.
Für die Bogenjagt bietet die Industrie die tollsten Lösungen. Gegen Pfeilverlust eigentlich Nichts, wieso auch?!
Klar ist die Lösung (noch) nicht das gelbe vom Ei, trotzdem verstehe ich Eure Haltung bei dem Thema nicht.
als Themenstarter hatte ich eigentlich am Anfang schon darauf hingewiesen das Platzmodifikationen bei uns (fast) nicht umsetzbar sind.
Für die Bogenjagt bietet die Industrie die tollsten Lösungen. Gegen Pfeilverlust eigentlich Nichts, wieso auch?!
Klar ist die Lösung (noch) nicht das gelbe vom Ei, trotzdem verstehe ich Eure Haltung bei dem Thema nicht.
Nimm nicht den ganzen Baum wenn Dir ein Ast genügt
Re: Vermeidung von Pfeilverlust!
Momäääänt: Unter "eure" fühle ich mich NICHT einsortiert. Mag schon sein, dass das bei mir nicht immer ganz klar rüberkommt: Ich finde die Idee hervorragend!
Wenn das so funktioniert und du dich auf die Pfeile vernünftig einstellen kannst, dann gibt es keine bessere Lösung, die mir spontan einfällt.
Solche Basteleien sind 1. sehr cool und können 2. durchaus zu weiterführenden Innovationen führen. Auch wenn der Erfinder in der Sache zunächst einmal verkannt wird...
Ich denke z.b gerade über ne modifizierte Judospitze nach: Statt des Vollringes wird - auf gleicher Höhe am Pfeil - ein dünner Edelstahlring befestigt, an dem 3 oder 4 Pinökel ähnlich einer Judospitze sind, die relativ eng am Schaft anliegen (vielleicht nur mit 2 oder 3 mm Abstand durch die abgeknickten Enden ähnlich einer Judospitze). Die würden sich dann entfalten, sobald Bodenkontakt da ist.
Ergebnis: Weniger aerodynamische Effekte, leichter und besser an den Pfeil hinsichtlich FOC und Gewicht anzupassen...
Wenn das so funktioniert und du dich auf die Pfeile vernünftig einstellen kannst, dann gibt es keine bessere Lösung, die mir spontan einfällt.
Solche Basteleien sind 1. sehr cool und können 2. durchaus zu weiterführenden Innovationen führen. Auch wenn der Erfinder in der Sache zunächst einmal verkannt wird...
Ich denke z.b gerade über ne modifizierte Judospitze nach: Statt des Vollringes wird - auf gleicher Höhe am Pfeil - ein dünner Edelstahlring befestigt, an dem 3 oder 4 Pinökel ähnlich einer Judospitze sind, die relativ eng am Schaft anliegen (vielleicht nur mit 2 oder 3 mm Abstand durch die abgeknickten Enden ähnlich einer Judospitze). Die würden sich dann entfalten, sobald Bodenkontakt da ist.
Ergebnis: Weniger aerodynamische Effekte, leichter und besser an den Pfeil hinsichtlich FOC und Gewicht anzupassen...
Es ist mir egal ob schon mal jemand sowas gebaut hat.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.
Re: Vermeidung von Pfeilverlust!
Nicht falsch verstehen, an sich find ich es ja gut das es so viele unterschiedliche Meinungen gibt.
@Squid
Die Idee mit den Judo-Pins ist klasse. Mein Dad hat zuhause eine Rolle elastischen Stahldrahts, damit könnte man sowas wickeln. Was ich mit der aktuellen Lösung probieren möchte, ist meine 50 grain Spitzen zu montieren und den Ring abseits der Stacheln schräg anzuschleifen was die Stirnfläche des Rings etwa halbiert.
Mit der jetzigen Lösung hatte der Pfeil nur noch eine Reichweite von ca. 80m. Meine Trefferquote war nach der Eingewöhnung auf 30m - 40m nicht schlechter als mit un präparierten Pfeilen.
@Squid
Die Idee mit den Judo-Pins ist klasse. Mein Dad hat zuhause eine Rolle elastischen Stahldrahts, damit könnte man sowas wickeln. Was ich mit der aktuellen Lösung probieren möchte, ist meine 50 grain Spitzen zu montieren und den Ring abseits der Stacheln schräg anzuschleifen was die Stirnfläche des Rings etwa halbiert.
Mit der jetzigen Lösung hatte der Pfeil nur noch eine Reichweite von ca. 80m. Meine Trefferquote war nach der Eingewöhnung auf 30m - 40m nicht schlechter als mit un präparierten Pfeilen.
Nimm nicht den ganzen Baum wenn Dir ein Ast genügt
Re: Vermeidung von Pfeilverlust!
mir gefallen die Pfeile mit 'Baströckchen'
aber mal ernsthaft, wenn es funktioniert - und zwar dauerhaft - ist's doch prima. Habe den thread recht interessiert verfolgt und werde diese Idee für den Fall, dass meine Schützenkollegin und ich tatsächlich mal ins wilde Gelände hinausgehen, im HInterkopf behalten
aber mal ernsthaft, wenn es funktioniert - und zwar dauerhaft - ist's doch prima. Habe den thread recht interessiert verfolgt und werde diese Idee für den Fall, dass meine Schützenkollegin und ich tatsächlich mal ins wilde Gelände hinausgehen, im HInterkopf behalten
Re: Vermeidung von Pfeilverlust!
Wem das wundervolle Bogenschiessen soviel Kopfzerbrechen bereitet,sollte vielleicht auf nen Bumerang umsatteln.
Der kommt ja möglicherweise wieder.
Ich für meinen Teil habe mir zehn Dutzend Pfeile gebaut,gibt tollen preisnachlass beim Bogenladen.
ist ne Heidenarbeit,aber wenn du Ende säsong noch etwa 80 Pfeile hast,biste nicht so traurig.
Ich hab noch 96,der Rest ging bei Jagdturnieren drauf und natürlich beim Roving.
Der kommt ja möglicherweise wieder.
Ich für meinen Teil habe mir zehn Dutzend Pfeile gebaut,gibt tollen preisnachlass beim Bogenladen.
ist ne Heidenarbeit,aber wenn du Ende säsong noch etwa 80 Pfeile hast,biste nicht so traurig.
Ich hab noch 96,der Rest ging bei Jagdturnieren drauf und natürlich beim Roving.
Re: Vermeidung von Pfeilverlust!
Sorry, aber ich kann Deine Haltung hier absolut nicht nachvollziehen.zoooing hat geschrieben: Ich für meinen Teil habe mir zehn Dutzend Pfeile gebaut,gibt tollen preisnachlass beim Bogenladen.
ist ne Heidenarbeit,...
Wenn Du Deine Pfeile so wie ich nahezu komplett selbst baust, ausgehend vom Schäfte sammel und du dann das Resultat noch Spine und Gramm haben willst potenziert sich die Arbeit die in einen guten Pfeilsatz einfließt. Zudem besitze ich derzeit an die 30 unterschiedliche Bögen, die alle recht unterschiedliche Anforderungen an die Pfeile haben.
Was ich damit sagen will ist das der ideelle Wert für so einen Pfeilsatz, der bei mir in der Regel aus 4 Pfeilen besteht wesentlich höher liegt als das monetäre. Der Verlust von 1-2 Pfeilen macht einen solchen 'Pfeilsatz' nutzlos.
Selbst der wohl sehr erfahrene Schütze 'Ishi' hat den Aufzeichnungen von Saxton Pope nach solche Vorschäfte verwendet. Eingesetzt zum Üben und für die Jagt auf Kleinwild.
Nimm nicht den ganzen Baum wenn Dir ein Ast genügt
Re: Vermeidung von Pfeilverlust!
Kann das das Problem hinter der Streuung sein?Frankster hat geschrieben: Zudem besitze ich derzeit an die 30 unterschiedliche Bögen, die alle recht unterschiedliche Anforderungen an die Pfeile haben.
Ich schieße auch mit verschiedenen Bögen, aber trainieren tue ich nur mit Einem!
Schön das du ne Lösung für dich gefunden hast!
Für mich käme das jedoch nicht in Frage.
Prinzipiell reicht es eine richtig schwere Spitze anzutüddeln und schon kriecht der Pfeil nicht mehr unter die Vegetation.
Gruß Mike
55" Hybrid 54#@29"
56" Hybrid 52#@29"
Nichts was ich schreibe ist persönlich zu nehmen, außer ich weise extra darauf hin!
Das Heute ist das Morgen von Gestern, nur ohne Illusionen!
Rettet den Wald!! Esst mehr Spechte!!
56" Hybrid 52#@29"
Nichts was ich schreibe ist persönlich zu nehmen, außer ich weise extra darauf hin!
Das Heute ist das Morgen von Gestern, nur ohne Illusionen!
Rettet den Wald!! Esst mehr Spechte!!
Re: Vermeidung von Pfeilverlust!
Ich weiß derzeit noch nicht so recht ob ich viel Gewicht an der Spitze gut oder schlecht finden soll. Die Flugbahn auf 40m ist schon stark ballistisch. Auch mit meinem 60#er Bogen komme ich kaum über 90m Reichweite. Ich hab auch den Eindruck das durch das durch den stark nach vorn verlagerten Schwerpunkt meine Ablassfehler kaschiert werden. Ich denke das Gewicht an der Spitze muss runter. Den FluFlu Effekt finde ich aber gut.
Klar machen meine vielen Bögen die Sache nicht einfacher. Meist hab ich aber nur 4-5 aktuell in Verwendung. Doch das ist denke ich normal wenn man Bögen baut. Mein Ziel ist es mit unterschiedlichster Ausrüstung relativ schnell klar zu kommen. Ich denke da bin ich auf einem guten Weg. Treffen ist auch nicht das Problem, eher das durch kombinierte Löse/Haltefehler manchmal unkalkulierbare Ausreißer dabei sind.Mike W. hat geschrieben: Ich schieße auch mit verschiedenen Bögen, aber trainieren tue ich nur mit Einem!
Nimm nicht den ganzen Baum wenn Dir ein Ast genügt