Probleme mit Zughand/Anker

Bogenschiessen in der Praxis, mediterran, Daumentechnik u.a.
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walta
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Re: Probleme mit Zughand/Anker

Beitrag von walta » 26.09.2012, 06:36

Und durch die verdrehte Hand triffst du nicht oder was genau ist das Problem dabei?
Kann es sein das dir einige Leute gesagt haben "so geht das aber nicht" und jetzt denkst du dauernd an deine Hand?
Kannst du mal ein Foto von dir im Auszug einstellen?
Ich versteh das Problem nicht so wirklich.

Walta

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Snake-Jo
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Re: Probleme mit Zughand/Anker

Beitrag von Snake-Jo » 26.09.2012, 08:24

Um es mal ganz klar zu sagen: Ganz im Gegensatz zum Liebesspiel kommt es beim Bogenschiessen NICHT darauf an, wie man greift, sondern wie man losläßt. 8)

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MoeM
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Re: Probleme mit Zughand/Anker

Beitrag von MoeM » 26.09.2012, 10:22

Hab das auch mal nachgestellt- zuerst gings mir genauso, "Bogen" senkrecht und im Auszug drehen sich die Finger nach innen oder es zieht ordentlich am Unterarm auf der Gegenseite zum Daumen- halte ich meinen "Bogen" aber 20-30° nach rechts gekippt bleiben die Finger senkrecht. Noch weniger Anstrengung muss ich darauf verwenden, komme wenn ich den Oberkörper stärker zum Ziel schiebe und mich evt. sogar nach vorn krümme.
http://luky.arni.cz/vfdata/Howard_Hill/HowardHill3.jpg

Ed.: das Problem daran wird das sein, dass der Pfeil beim Ausziehen öfter mal vom Schelf hüpft?
Grüße Moe

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Re: Probleme mit Zughand/Anker

Beitrag von Wilfrid (✝) » 26.09.2012, 10:41

Vielleicht solltet ihr den Pfeil mal auf die "richtige" Seite legen???
Dann ist kein Bauch im Weg, man kann den Andruck des Pfeils an den Bogen mit den Fingern der Zughand steuern, die Sehne schlägt nicht an den Arm, man zielt nicht aus Versehen über den Pfeil, der Bogen wird viel seltener verkantet, man steht gerader und kommt besser in die Rückenspannung.
Sind Argumente, oder?

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Wazuka
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Re: Probleme mit Zughand/Anker

Beitrag von Wazuka » 26.09.2012, 11:59

Ravenheart hat geschrieben:Da kommen m.E. ZWEI Dinge zusammen:

1. ungenügende Dehnbarkeit der Sehnen/Bänder (sprich: Dein Körper ist noch nicht ausreichend an die neue, ungewohnte Bewegung angepasst)

2. falsche Technik (zu viel Zug aus der ARM-Muskulatur, zu wenig Zug aus der RÜCKEN-Muskulatur).


Ich war gestern nochmal auf dem Schießplatz und denke, daß diese 2 Punkte den Nagel ziemlich genau auf den Kopf getroffen haben.

Hier wird schnell, von vielen, und sehr konstruktiv geantwortet. Ich bin echt beeindruckt! Dank euch!

Zunächst mal zur Empfehlung von Rabe:
Wenn ich es richtig verstanden habe, dann empfiehlst Du mir, mich parallel zur Schußlinie hinzustellen, anstatt leicht geöffnet. In der Tat habe ich mich anfangs immer genau parallel ausgerichtet, dann irgendwo gelesen, daß man auch leicht geöffnet stehen kann, habe seitdem mit offenem Stand experimentiert, leider ohne guten Erfolg. Gestern bin ich dann wieder zum parallelen Stand zurückgekehrt, und siehe da, ich tue mir wieder viel leichter, meine Schultern richtig auszurichten.
Des weiteren bin ich der Empfehlung gefolgt, die ganze Schulter mit nach hinten zu nehmen und den Ellbogen nie über die Schulter zu heben. Das hat ganz gut geklappt. Der Ellbogen ist definitiv niedriger. Fühlt sich gut an.

Das leichte Verdrehen der Hand bzw. die schrägen Finger auf der Sehne hat das aber nicht beseitigt. Vielleicht krieg ich es mal auf die Reihe, ein Foto von mir bzw. meiner Zughand zu machen. Ich bitte um Geduld. Allerdings haben sowohl Wilfrid als auch Snake-Jo ihre Bilder eingestellt, wobei Wilfrids Zughand meiner eigenen schon sehr ähnelt. Vielen Dank an euch beide, daß ihr mir dadurch Mut gemacht habt. Ich weiß jetzt also, daß ich gar nicht unbedingt etwas dagegen tun muß, sondern auch so eventuell ganz gut zurechtkommen kann.

Es kommt immer wieder die Frage, was denn jetzt eigentliche Problem sei. Das Problem ist nicht die schräge Fingerstellung, sondern daß ich dadurch die Sehne verkante. Sie hat also im Anker einen leichten Knick. Ich habe immer wieder mal das Gefühl, daß dieser leichte Knick beim Ablaß Schwierigkeiten macht und der Pfeil seltsam fliegt (z.B. seitlich weggeht, oft nach rechts). Allerdings kann das auch von meiner Bogenhand kommen, die mir manchmal zu früh runterfällt oder gar seitlich weggeht beim Ablaß. Ich bin halt nun mal männlich und deswegen nicht in der Lage, gleichzeitig auf den Ablaß, die Finger der Zughand, die Bogenhand, die Schulter, meinen Stand, die Körper-/Kopfneigung etc. zu achten. Mir ist eben beim Üben vor dem Spiegel aufgefallen, daß ich die Sehne verkante. Und ich denke, daß ich das schon eliminieren sollte. Oder nicht?

Zum Vorschlag, den Bogen ordentlich nach rechts zu kippen (20-30°, wie Howard Hill): Auch das habe ich gestern mal ausführlich getestet, d.h. leicht gebeugte Knie, Oberkörper mit zur Seite neigen (habe bisher meist nur den Kopf mitgeneigt). Hat sich gut angefühlt, und ein paar Schüsse haben sich auch sehr gut angefühlt. Ob es einen Effekt auf die Zughand hatte, kann ich nicht sagen. Muß ich erst noch vor dem Spiegel verifizieren. Insgesamt waren es gestern zu viele Änderungen auf einmal, zumal der niedrigere Ellbogen auch noch das Ankern an der Backe irgendwie anders gemacht hat, d.h. der hohe Anker fühlt sich jetzt komplett anders an bzw. ich muß wohl auch den Kopf etwas anders halten. Etc. pp.

Nochmal kurz zum eigentlichen Problem: sind wir uns einig, daß eine verkantete Sehne ein Problem ist?

Thomas

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Re: Probleme mit Zughand/Anker

Beitrag von MoeM » 26.09.2012, 12:04

Wie äussert sich das Problem denn nun eigentlich??? (d.h. welchen negativen Effekt hast du?)
Grüße Moe

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Re: Probleme mit Zughand/Anker

Beitrag von Wazuka » 26.09.2012, 12:14

Wenn ich das nur wüßte? Wie ich schon sagte, mach ich ja noch einiges anderes immer wieder mal falsch, also kann ich das nicht so ganz auseinanderhalten.

Gegenfrage: was sollte denn passieren bzw. falsch laufen, wenn in der Sehne ein Knick ist? Welchen Effekt sollte ich denn erwarten?

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Re: Probleme mit Zughand/Anker

Beitrag von MoeM » 26.09.2012, 12:28

Hm warum stört es dich denn dann wenn du keinen negativen Effekt feststellen kannst? Wasmeinst du denn ausserdem mit "Knick"??
Also mir eiert der Pfeil immer ein wenig mehr seitlich, wenn ich beim Auszug die Finger verkante- allerdings fällt der Pfeil meist seitlich von Shelf oder zeigt zumindest eine Tendenz dazu.
Mir hilft die Schrägstellung wie gesagt (nein nicht um den Pfeil durch die Schräge auf dem Shelf zu halten^^) und die Finger lockerer an den Pfeil zu legen bzw. leicht schräg an die Sehne um die Bewegung der Finger bei Ziehen auszugleichen.
Bei mir, meine ich, beginnt der Auszug zu 90% auf Zeige- und mehr Mittelfinger und verteilt sich während dem Auszug auf alle drei Finger.
Es wäre wirklich hilfreich wenn du das resultierende Manko etwas präzisieren könntest- vielleicht ist der Effekt ja eigentlich zu vernachlässigen...
Grüße Moe

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Re: Probleme mit Zughand/Anker

Beitrag von Galighenna » 26.09.2012, 12:33

Ich frage mich gerade, wie man in eine Sehne, die mit einer ziemlich großen Kraft echt richtig dolle Straff gespannt ist (auch im Auszug) mit den schrägen Fingern einen Knick hinein drücken kann.

Hast du schonmal versucht, zu Beginn das Auszuges nicht gerade zu greifen und dann im Auszug schief zu werden, sondern von Beginn an, genau so schief zu greifen wie es deine Finger im Vollauszug gerne hätten? Vielleicht fällt dann diese Kippbewegung weg und die Sehne wird nicht verzogen.
Die Stellung der Finger an der Sehne allein macht nicht, das man nicht trifft. Es ist wohl eher die zusätzliche "verdreh-Kraft" die sich durch das verschieben der Finger einstellt, und auch die Art wie man löst, das die Pfeile nicht so wollen wie du das gern hättest. Du müsstest also vll. gar nicht an deiner Fingerstellung arbeiten, sondern vielmehr daran diese als gegeben hin zu nehmen und stattdessen darauf achten keine seitlichen Kräfte zu zu lassen.
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Re: Probleme mit Zughand/Anker

Beitrag von Wilfrid (✝) » 26.09.2012, 13:10

Dein Problem ist nicht die Zughand und die Bogenhaltung, sondern die Haltung im Kopf .....
Nicht denken, schießen und treffen.

Wo Deine Beine sind, weißt Du, wo Dein Bogen ist auch, genauso der Pfeil, das alles ist an Dir dran und Du hast es in der Hand, also selber da hin getan. Nur wo das Ziel ist, das weißt Du nicht, also guck dahin, konzentrier Dich da drauf, der Rest ist die Sache Deines Körpers, der macht das schon

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Re: Probleme mit Zughand/Anker

Beitrag von Wazuka » 26.09.2012, 13:19

MoeM hat geschrieben:Was meinst du denn ausserdem mit "Knick"??


Nachdem ich die Bilder meines ersten Posts von einer Webseite "geklaut" hatte, und diese anscheinend nicht den Kern der Sache treffen, hab ich mich nochmal selbst an einer Zeichnung versucht.

Knick_in_Sehne.jpg
Knick_in_Sehne.jpg (5.83 KiB) 1655 mal betrachtet


Ihr seht jetzt die Sehne und meine Hand/Finger als würdet ihr direkt vor mir stehen (ich ziel also genau in euer Auge). Links im Bild ist meine Fingerstellung vor dem Ausziehen. Sehne beim Mittelfinger direkt im Knick des ersten Gelenkes (genauso der Ringfinger). Beim Zeigefinger (weil kürzer) nicht genau im Knick, sondern auf der Fingerkuppe. So weit so gut, das ist nach Lehrbuch, oder so. Wenn ich dann ziehe, verdreht sich die Hand, die Fingerstellung wird leicht schräg, so wie rechts im Bild angedeutet. Dadurch verdreht sich die Achse Zeige-/Mittelfinger, und die Sehne erhält einen leichten Knick.

Ist jetzt erkennbar, was ich meine?

Galighenna hat geschrieben:Hast du schonmal versucht, zu Beginn das Auszuges nicht gerade zu greifen und dann im Auszug schief zu werden, sondern von Beginn an, genau so schief zu greifen wie es deine Finger im Vollauszug gerne hätten? Vielleicht fällt dann diese Kippbewegung weg und die Sehne wird nicht verzogen. [...] Du müsstest also vll. gar nicht an deiner Fingerstellung arbeiten, sondern vielmehr daran diese als gegeben hin zu nehmen und stattdessen darauf achten keine seitlichen Kräfte zu zu lassen.


Mir schwant gerade unheimliches. Als ich hin und wieder mal ein paar Pfeile geschossen habe, ohne richtig im Verein angefangen zu haben, da hab ich überhaupt nicht über sowas nachgedacht. Und da lief es im Prinzip immer sehr gut mit der Zughand. Kann sehr gut sein, daß ich da die Hand schon vor dem Auszug leicht schräg gehalten habe (rein intuitiv). Jetzt allerdings bekomme ich den ein oder anderen Tip im Verein, schaue im Internet und in Lehrbüchern nach, und da steht überall was von gerader Zughand. Also mache ich es RICHTIG (nach Lehrbuch). Es kann also demnach sehr gut sein, daß ich es gar nicht mehr so richtig mache, seit ich es richtig mache. Da es nicht zu mir paßt. Hmmmmmmmmm ....

Das mit dem schräg greifen vor dem Ausziehen muß ich UNBEDINGT ausprobieren!

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Re: Probleme mit Zughand/Anker

Beitrag von MoeM » 26.09.2012, 13:24

Betrachte es mal nicht als Sehne "greifen" sondern nimm die Hand als starren haken, der an deinen Handgelenk gebunden ist- zieh nicht die Sehne mit der Hand sondern die Hand aus der Schulter!
Einfach rumprobieren- wenn sich der Schuss gut anfühlt trifft er in der Regel auch^^
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Re: Probleme mit Zughand/Anker

Beitrag von Galighenna » 26.09.2012, 13:26

Mir schwant, das die Sehne nicht in die Gelenk-kerbe gehört, sondern bei allen Fingern AUF die Fingerkuppe. Sonst hat die Sehne einen großen Widerstand vom Finger zu gleiten, und das verschlechtert das Trefferbild. Das Lösen ist dann nie sauber.
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Re: Probleme mit Zughand/Anker

Beitrag von Wazuka » 26.09.2012, 13:32

Galighenna hat geschrieben:Ich frage mich gerade, wie man in eine Sehne, die mit einer ziemlich großen Kraft echt richtig dolle Straff gespannt ist (auch im Auszug) mit den schrägen Fingern einen Knick hinein drücken kann.


Wo rohe Kräfte sinnlos walten ... ich bin halt zu stark für meine Sehne ;-)

Wilfrid hat geschrieben:Dein Problem ist nicht die Zughand und die Bogenhaltung, sondern die Haltung im Kopf .....


Äh, danke. Das hast Du leider sehr schnell erkannt, mir aber nichts neues erzählt. Mein Problem ist, daß ich Wissenschaftler bin und damit gewohnt bin, über alles nachzudenken und zu analysieren. Ich will es letztendlich verstehen, meist bis ins Detail. Es ist mir völlig klar, daß es im Sport, vor allem als Ausübender (und nicht als Trainer), nicht von Vorteil ist, zu viel zu denken.

Dann also back-to-the-roots: Punkt fokussieren und totschießen. Bäng ;D

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Re: Probleme mit Zughand/Anker

Beitrag von Wilfrid (✝) » 26.09.2012, 13:33

Bogenschießen kann ohne Verein so einfach sein ....
Stell Dich mal gerade hin, nimm den Bogen in die linke Hand, lege den Pfeil auf den Nockpunkt und greife die Sehne ..
Dann gucke auf´s Ziel, nur aufs Ziel und nicht auf was anderes
Hebe die Bogenhand auf Schulterhöhe, dabei den Bogenarm strecken, gleichzeitig bewege den rechten Ellebogen nach hinten.

Jetzt siehst Du irgendwann im Augenwinkel , nur verschwommen, den Du guckst auf´s Ziel, die Pfeilspitze ist gefährlich nahe daran, hinter den Bogen zu kommen,Du hast das Gefühl, gleich ist der Bogen hin, nun ist es an der Zeit, loszulassen.

Nun, dann tu es und , oh Wunder der Technik, bei spätestens 5. Durchgang mit 5 , im Spine gleichen Pfeilen, +-1# !!!!!!
landen die ums Ziel rum. Dabei ist es vollkommen Wumpe, ob der Spine zum Bogen passt, oder die Dinger viel zu steif sind. Nur gleich müssen die sein.

Naja, und die Sehne direkt auf den Fingerkuppen ist natürlich sehr hilfreich

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