Flämisch-Spleiß-Probleme

Bogenschiessen in der Praxis, mediterran, Daumentechnik u.a.
Thorge
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Re: Flämisch-Spleiß-Probleme

Beitrag von Thorge » 18.11.2009, 14:29

@eddytwobows:
sehr schöne Anleitung! Klasse!

Aber mal zurück zur Frage von mistergjet:
Warum kein Augenspleiß? Der geht (mir zumindestens) flott von der Hand und hält (bisher) bombig.

Ist das Gewohnheit, historisch oder funktional bedingt?

Gruß,

Thorge

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Granjow
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Re: Flämisch-Spleiß-Probleme

Beitrag von Granjow » 18.11.2009, 14:50

[url=http://de.wikibooks.org/wiki/Bogenbau/_Sehnenbau/_Flämischer_Spleiss]Noch eine Anleitung[/url] :)

@etb, das Ende könnte man aber noch auslaufen lassen ;)

Simon

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eddytwobows
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Re: Flämisch-Spleiß-Probleme

Beitrag von eddytwobows » 18.11.2009, 15:07

@Thorge
Thorge hat geschrieben:
Aber mal zurück zur Frage von mistergjet:
Warum kein Augenspleiß? Der geht (mir zumindestens) flott von der Hand und hält (bisher) bombig.

Ist das Gewohnheit, historisch oder funktional bedingt?

Gruß,

Thorge



Eher funktional denn Historische Gewohnheit...
Um einen Augspleiß zu schlagen (oder zu spleißen :D :D :D) brauchst Du Drei Kardelenstränge, die auch entsprechend "umeinander" geschlagen und gedreht sind, also im Endeffekt ein Seil...und das ist m.E. in ordentlicher Form nur äußerst schwer per Hand zu machen (meistens kommt es einem dabei vor, als wenn man immer wenigstens eine Hand zuwenig hat... :D :D :D), daß heißt, man bräuchte eine Vorrichtung dafür, und die lohnt sich meistens für das kurze benötigte Ende bei einer Bogensehne nicht.
Nun hat ein Seil allerdings außerdem noch die für eine Bogensehne absolut unerwünschte Eigenschaft, sich bei einer Zugbelastung zu dehnen...und zwar wie ein Gummiband !!
Sprich, es dreht sich auf bei Belastung und dreht sich wieder ein bei Entlastung, was in der Seefahrt oder sonstiger Verwendung ja auch durchaus nützlich, sinnvoll und wünschenswert ist...nur halt nicht beim Bogenschießen !! :D :D :D
Eine Bogensehne hingegen ist, mit Ausnahme der Ohren, lose in sich gedreht, so das die einzelnen Kardelen die volle Zuglast aufnehmen können, ohne sich aufzudrehen oder dies halt nur in ganz geringem maße.
Ob es jetzt Bogensehnen gibt, die tatsächlich mit drei Kardelensträngen an den Ohren gespleißt sind, weiß ich nicht, vermutlich aber schon... es sind dann halt aber keine "flämisch gespleißten" Sehnen mehr.
Der Vorteil beim flämisch spleißen ist der, daß man es ohne jegliche Hilfswerkzeuge schnell und unkompliziert, sozusagen "frei Hand", ausführen kann, also notfalls auch "mal eben schnell" auf einem Turnier oder auf "freier Wildbahn".

Gruß
etb
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Re: Flämisch-Spleiß-Probleme

Beitrag von eddytwobows » 18.11.2009, 15:16

@Granjow
Klar, kann man's so machen und zugegebenermaßen sieht's auch besser und sauberer aus... ich bin bloß zu bequem (faul  :D :D) dazu...

Als Ergänzung noch zur Anleitung:
Nach 100 Schuß hat sich die Sehne sozusagen "fertig ausgedehnt", dann lege ich um die Enden des "Ohrenspleißes" mittig eine Garnwicklung von ca. 4-5cm länge (dicht an dicht), um die einzelnen Kardelen, die dann noch rausschauen, darunter zu verstecken und um den Spleiß zusätzlich nochmal zu sichern, sozusagen einen "Spanischen Takling".

Gruß
etb
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Re: Flämisch-Spleiß-Probleme

Beitrag von gakujin » 18.11.2009, 18:36

Ich hab mir angewöhnt, die Öhrchen und die Sehne in Gegenrichtung zu verdrillen - dann drehen sich die Öhrchen zu den Tips hin ein, das Öhrchen wird sozusagen kleiner und passt sich besser an.
Also nach den Öhrchen andersrum weiterdrehen...

LG, Jochen

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Re: Flämisch-Spleiß-Probleme

Beitrag von captainplanet » 18.11.2009, 18:53

eddytwobows hat geschrieben:Nun hat ein Seil allerdings außerdem noch die für eine Bogensehne absolut unerwünschte Eigenschaft, sich bei einer Zugbelastung zu dehnen...und zwar wie ein Gummiband !!
Sprich, es dreht sich auf bei Belastung und dreht sich wieder ein bei Entlastung, was in der Seefahrt oder sonstiger Verwendung ja auch durchaus nützlich, sinnvoll und wünschenswert ist...nur halt nicht beim Bogenschießen !! :D :D :D

Das halte ich jetzt für ein Gerücht. Es gibt zwar Kletterseile die eine gewisse Elastizität haben um im Falle eines Falles den Kletterer sanfter zurückzuhalten, aber das liegt an den verwendeten Materialien und nicht an der Verarbeitungsweise (ich habe mal aus einem alten Kletterseil eine Sehne gemacht - eine Katastrophe!). Daß dreikardeeliges Tauwerk prinzipiell elastischer ist als zweikardeeliges stimmt imho sicher nicht oder nur in unbedeutendem Ausmaß.

Lg Georg
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Re: Flämisch-Spleiß-Probleme

Beitrag von mistergjet » 18.11.2009, 19:09

Der Meinung von Captainplanet möchte ich mich sofort anschliessen!

Der Reck und die Dehnung hängen viel mehr vom Material ab als von der (unterschiedlichen mäßigen) Eindrehung. Und der flämische Spleiß braucht ja auch eine ordentliche "Eindrehung" sonst hält er ja gar nicht?

Außerdem wollen wir doch bei den klassischen Lanbögen u.ä. eine gewisse Dämpfung durch Dehnung oder? Wenn nicht nehmen wir ja eh FastFlight  :D - das dehnt so gut wie gar nicht mit allen (mögl. auch unerwünschten) Nebenwirkungen.

Ich mach meine Sehen aus drei Kardeelen die in Gegrichtung zusammengedreht sind und am Ende einen Augspleiß - funktioniert super.  :)

Lg

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Re: Flämisch-Spleiß-Probleme

Beitrag von eddytwobows » 19.11.2009, 00:29

captainplanet hat geschrieben: Daß dreikardeeliges Tauwerk prinzipiell elastischer ist als zweikardeeliges stimmt imho sicher nicht oder nur in unbedeutendem Ausmaß.

Lg Georg

@captainplanet
Deswegen unterscheidet man ja auch zwischen "Tauwerk" (...Seil, daß aus mehreren Kardelen, welche zu einzelnen Strängen (( auch SEHNEN genannt !!!)) gedreht sind und die auf der ganzen Länge umeinandergeschlagen sind...) und einer "Sehne"...(s.o.      ^      )
Im übrigen unterscheiden sich moderne Kletterseile von klassisch geschlagenem Tauwerk, wie es in der Seefahrt verwendet wird, genauso stark wie Hunde von Katzen, da hier, allein Sicherheitstechnisch gesehen, völlig andere Ansprüche gestellt werden und zwar insofern, daß sich ein Kletter-oder Sicherungsseil selbstverständlich wesentlich stärker ausdehnen können muß, als ein klassisch geschlagenes Seil...aus den von Dir ausgeführten Gründen.
Weiter möchte ich sagen, daß ein durchgehend geschlagenes Seil oder Tauwerk, allein durch seinen Aufbau, nämlich dem in einzelnen Strängen (Sehnen) umeinander gedrehten und der damit natürlich einhergehenden größeren Länge, gar nichts anderes übrigbleibt, als sich unter Belastung zu dehnen...es muß. Ob es dabei 2, 3 oder meinethalben auch 7 Stränge mit Stahlseele sind, ist völlig wurscht.
Mach doch einfach mal einen Test mit einem kl. geschl. Seil (3 Stränge) aus Dacron und einer locker aufgedrehten Sehne, beide mit gleichem Durchmesser und gleicher Länge im gedrehten Zustand... Du wirst feststellen, daß sich das Seil auf jeden Fall weiter dehnt als die Sehne.

@mistergjet
M.E. erfolgt die Dämpfung einer(s) Langbogens(sehne) gerade durch den Spleiß, welcher im Endeffekt ja ein "Stückchen" geschlagenes Seil darstellt, welches sich in einem gewissen Ausmaß dehnen kann (oder auch soll), je nach Länge UND Aufbau des Spleißes. Ist natürlich auch Materialabhängig, ohne Frage, z.B. bei einer Hanf oder Leinen-Sehne im Vergleich zu Dacron.

Gruß
etb
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Re: Flämisch-Spleiß-Probleme

Beitrag von Archive » 19.11.2009, 01:00

Stamperl hat geschrieben:Hab nochmal genauer nachgeschaut und gemessen und bin zum Schluß gekommen, das sich ein Öhrchen gelockert hat.
Die Sehne ist ein bißchen länger geworden, hab zuerst gedacht, das wäre am "auseinanderdrehen" gelegen.
Aber mal ganz ehrlich, das kanns doch nicht sein. Nagelneue Sehne und dann sowas.



Oh doch, das kann sein! "das wäre am "auseinanderdrehen" gelegen" ich denke da genau liegt der Fehler. Man darf flämische Sehnen nicht auseinander drehen. Dann löst sich Sehne mit Sicherheit auf. Die Sehne MUSS eingedreht bleiben. Wenn du die Sehnen verlängern willst, dann musst du am Knoten arbeiten, aber nicht die Sehne aufdrehen!

Gruß Mütze

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Re: Flämisch-Spleiß-Probleme

Beitrag von captainplanet » 19.11.2009, 01:02

@ eddy:
Ich habe auch schon gespleißte Sehnen gesehen die über die ganze Länge geschlagen waren. Das wäre dann Deiner Meinung nach eine Fehlkonstruktion? Ich dachte das wäre nur eine unnötige Fleißaufgabe... :-\

Der hauptsächliche Grund warum Tauwerk geschlagen wird ist jedenfalls sicher der damit die einzelnen Stränge bleiben wo sie sind auch wenn das Tau keine Spannung hat, nicht um es elastischer zu machen.

Kletterseile sind übrigens nicht so anders als Du denkst, sie bestehen aus einem Mantel der vorrangig eine mechanische Schutzfunktion hat und einem Kern der aus vielen einzelnen  dreikardeeligen Schnüren besteht. Ich hab sowas schonmal aufgedröselt und kann bestätigen daß diese Kunstfaser auch im nicht eingeschlagenen Zustand eine sehr hohe Elastizität hat.

Mfg Georg
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Re: Flämisch-Spleiß-Probleme

Beitrag von Thorge » 19.11.2009, 08:37

Moin, moin zusammen!

Mit der Aufwändigkeit der Herstellung stimme ich edditwobows zu... Das dauert schon etwas länger, zumindestens am Anfang.
Aber die Dehnung hängt meines Erachtens doch eher vom Material ab.
Um das zu klären bleibt mir nur eins übrig: 2 Sehnen aus dem Selben Material auf beide Arten bauen und testen wer sich stärker dehnt. Zum Glück ist ja bald Wochenende... ;D ;D ;D

Gruß,

Thorge

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Re: Flämisch-Spleiß-Probleme

Beitrag von eddytwobows » 19.11.2009, 11:04

So, ich probiers nochmal, daß ganze etwas anders zu erklären:
Folgendes Gedankenexperiement:
Vergleicht doch einfach mal den Aufbau eines kl. geschl. Seils mit einer Draht-Spirale und den Aufbau einer Sehne mit einem geraden Stück Draht... also, was dehnt sich stärker, bzw länger, wenn man daran zieht...? Rrrrichtig, die Spirale.
Und zwar nicht aufgrund des verwendeten Materials, sondern aufgrund des Aufbaus, nämlich durch die Windungen...
Die Windungen ziehen sich lang und belasten daher das eigentliche Material kaum, wohingegen der gerade Draht fast sofort unter der Belastung anfängt, die Kraft zu übertragen und eine Materialdehnung einsetzt (oder halt auch nicht, je nach aufgewendeter Zugkraft)...  :D
Und ein kl. geschl. Seil und eine Bogensehe verhalten sich nun mal ebenso...

@captainplanet
Fehlkonstruktion würde ich nicht unbedingt sagen, ich weiß ja schließlich nicht, warum der Schütze eine solche Sehne benutzt, was er damit bezwecken wollte und was für einen Bogen er geschossen hat, ich persönlich würde jedenfalls in (fast) jedem Fall einer nicht durchg. geschl. Sehne den Vorzug geben...
Im übrigen benutze ich hin und wieder selber eine durchg. geschl. Sehne (2x6) zum vorsichtigen Probeschießen eines neu gebauten Bogens oder zum Tillern, halt weil sie sich etwas mehr dehnt und nicht ganz so steif und hart daherkommt, wie eine "normale" Sehne...
Mit den Gründen des Schlagens eines Seiles hast Du sicherlich recht und im übrigen habe ich auch nie behauptet, daß Seile, bzw. Tauwerk geschlagen wird, damit es flexibler wird, es ist halt ein mehr oder weniger positver Nebeneffekt der Reepschlägerei.
@Thorge
Find ich gut, daß Du das tatsächlich mal ausprobieren willst... :D ;)
Denk daran, wenn Du ein Seil schlägst, kommst Du nicht mehr mit der Angabe "Bogenlänge + 20cm" hin, wahrscheinlich müßtest Du "Bogenlänge + 1/4, wenn nicht sogar + 1/3" nehmen, um auf die gleiche länge zu kommen...

Gruß
etb
Zuletzt geändert von eddytwobows am 19.11.2009, 11:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Flämisch-Spleiß-Probleme

Beitrag von Squid (✝) » 19.11.2009, 12:44

Vielleicht noch ein kurzer Beitrag: Kann es sein, dass die Sehne nicht gegenläufig verspleisst war, sondern gleichläufig?
Dann heben sich die Spleisse bei Belastung natürlich gegenseitig auf und auch das Eindrehen der Sehne hilft nicht mehr.

Nur sone Idee um die Verlängerung von diversen Zoll zu erklären...
Es ist mir egal ob schon mal jemand sowas gebaut hat.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.

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Re: Flämisch-Spleiß-Probleme

Beitrag von Ravenheart » 19.11.2009, 13:15

Nee, das greift nicht! Das hätte sich schon nach 2 Schüssen rausgedreht....

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Re: Flämisch-Spleiß-Probleme

Beitrag von Trinitatis » 19.11.2009, 16:47

Es kann zum einen sein, dass wirklich der Spleiß aufgegangen ist, sprich durchgerutscht ist, dann ist die Sehne schlicht weg einfach Müll gewesen...

Es kann aber auch sein, dass die Sehne an den Öhrchen gebrochen ist, sprich die hälfte der Stränge wurden durchgescheuert, und da passiert sowas dann. Ist mir mit meinem Alten Bogen auch schon einmal passiert, dieser hatte sehr scharfe Tipps. Und solch ein brechen fällt fast nicht auf.

Warum macht ihr die Erklärungen mit dem Sehnenspleißen denn immer so kompliziert auf Bildern... Da kommt doch kein Mensch wirklich mit was gemeint ist.

Ich hab mir doch extra die Mühe gamacht und ein schönes Video gedreht:

Teil 1:

http://www.youtube.com/watch?v=Lnn1aIZRb5w

Teil 2:

http://www.youtube.com/watch?v=PdSEcE-z ... re=related

LG Dani
LG Dani

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