Daumentechnik, Techniken, Veränderungen und Fortschritte

Bogenschiessen in der Praxis, mediterran, Daumentechnik u.a.
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Janitschar
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Re: Daumentechnik, Techniken, Veränderungen und Fortschritte

Beitrag von Janitschar » 08.05.2012, 12:58

Soll ich also mit dem Zeigefinger gegen den Pfeil drücken?

Jup.. gerade soviel wie nötig ist.
Meinst du vielleicht das 2. Daumengelenk der Bogenhand


Jup.. meine ich


Viel Spaß beim rennen und schießen ;)

Gruß
Stephan
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Re: Daumentechnik, Techniken, Veränderungen und Fortschritte

Beitrag von benzi » 08.05.2012, 13:02

Rackhir hat geschrieben:Benzi,
genau das solltest Du eingentlich schon immer machen. ;)
Gruß Uwe


naja so ist das halt ohne Lehrer im RL.......... das ist offensichtlich ein Punkt der mir bei den Videostudien entgangen war, obwohl schon im ersten Video ("das Hanare der Heki Ryu") nach dem ich gelernt habe, eine Aufnahme von hinten dabei ist........ da hab ich halt immer woanders hingeschaut :D ....... aber wär doch langweilig wenn man alles von Anfang an richtig machen würde...... besonders wenn es so komplex ist wie Yumi schiessen.

An dieser Stelle mal einen ganz herzlichen Dank an alle die mir dabei geholfen haben und immer wieder helfen!

Grüße benzi
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Re: Daumentechnik, Techniken, Veränderungen und Fortschritte

Beitrag von Eberesche » 08.05.2012, 13:08

Hallo,
aus der Bewegung oder beim Balancieren zu schießen ist spaßig, man braucht nur halt die Voraussetzungen dass die Sicherheit gewährleistet ist.
Ich drücke den Pfeil mit dem Zeigefinger der Zughand gegen den Bogen, da ist egal ob ich den Bogen waagerecht halte oder sonstigen Blödsinn mache.
Der Pfeil liegt bei mir auf dem am weitesten vom Körper entfernten Gelenk des Daumens der Bogenhand.
Die Fotos zeigen nicht zu 100% meine Technik, weil ich jeweils mit der anderen Hand fotografieren musste. Aber so ähnlich mache ich es.

Gruß
Anna
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bogenhand1.jpg
Da liegt der Pfeil
zughand1.jpg
Zeigefinger drückt den Pfeil gegen den Bogen

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Re: Daumentechnik, Techniken, Veränderungen und Fortschritte

Beitrag von Cyrano65 » 08.05.2012, 13:40

genau so mache ich es auch und habe mich eine weile lang gewundert warum ich mal links und mal rechts vorbei am ziel geschossen habe...
bis ich weiche holzpfeile ausprobiert hatte anstatt der alus die ich vorher hatte und bemerkte das ich zu viel druck mit dem zeigefinder auf den pfeil ausübte... dieser druck verursachte das der pfeil schon mit einer krümmung beschleunigt wurde die zu groß war...
mit den holzpfeilen konnte ich viel besser den druck kontrollieren und nun passt es bei mir mit dem "anpressdruck" immer!

also drücken gut aber nicht zu viel!

ich freu mich auf das daumentreffen! ;D
Es gibt Tage da stehe ich irgendwie neben mir…
und so schieße ich dann auch…
irgendwie daneben :o)

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Re: Daumentechnik, Techniken, Veränderungen und Fortschritte

Beitrag von benzi » 08.05.2012, 13:59

ja Micha, Du hattest Recht, weichere Pfeile kommen u.U. besser!

das war ein typischer Selbstläufer des Irrtumes:

als ich mit der Daumentechnik anfing wollte ich von Holz auf Alu umsteigen (wegen Haltbarkeit) und es gab nur 2016 Alus in 32" Länge, also hab ich meinen Stil den Pfeilen angepaßt und das dann als den einzig richtigen Weg angesehen...........

Grüße benzi, der gerade weichere Bambuspfeile bastelt.......
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Re: Daumentechnik, Techniken, Veränderungen und Fortschritte

Beitrag von Janitschar » 08.05.2012, 15:03

Weiche Pfeilschäfte????

Und das von dir benzi???

Ich bin erstaunt ;)

Gruß
Stephan
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Re: Daumentechnik, Techniken, Veränderungen und Fortschritte

Beitrag von benzi » 08.05.2012, 19:29

naja mein bestes Ergebnis mit dem Glasyumi habe ich am Samstag noch mit sehr steifen Bambuspfeilen geschossen...... ohne den Abpraller an der letzten Scheibe der Hunterrunde hätte es für den 3. Platz gereicht....... in der LB Klasse ;D ;D ;D

aber fliegen tun die weichen Schäfte schon mal schön ;D
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Re: Daumentechnik, Techniken, Veränderungen und Fortschritte

Beitrag von Arquerine » 11.05.2012, 08:34

Ich habe gestern abend versucht Stephans Ratschläge umzusetzen. Also Daumen anliegen lassen, Pfeil mit Zeigefinger an die Sehne drücken. Damit durch den Garten zu laufen funktioniert schon mal. Ich kann auch so Schießen. Leider war mein Daumen nach ein paar Schüssen plötzlich taub und er ist es immer noch! Der Bereich an der Innenseite von der Daumenwurzel bis rauf zur Spitze ist wie eingeschlafen. An der Außenseite fühlt sich alles normal an. Hatte das Schonmal jemand? Ich habe echt keine Ahnung, wie das passiert ist.

Verwirrte Grüße
Martina

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Re: Daumentechnik, Techniken, Veränderungen und Fortschritte

Beitrag von Cyrano65 » 11.05.2012, 09:05

ich hatte das am anfang als ich daumen geschossen habe.
kann passieren das die sehne mal unglücklich an einem nerv oder so vorbeischrabbelt und dann ist das so.

ist bestimmt morgen wieder gut.

stelle mir gerade vor wie du durch den garten gehüppelt bist wie ein hase ;D
Es gibt Tage da stehe ich irgendwie neben mir…
und so schieße ich dann auch…
irgendwie daneben :o)

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Re: Daumentechnik, Techniken, Veränderungen und Fortschritte

Beitrag von Arquerine » 11.05.2012, 11:00

Danke dann mach ich mir jetzt erstmal keine Sorgen.

Gehüpft bin ich gestern nicht. Ich hab Musketkater in den Waden vom Joggen. Da lasse ich sowas, wenn ich nicht muss. Außerdem stand ich unter nachbarlicher Beobachtung. Allerdings halten die mich ja eh schon für verrückt.

Aber die Vorstellung hat was. ;D Ich sollte es vielleicht mal ausprobieren.

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Re: Daumentechnik, Techniken, Veränderungen und Fortschritte

Beitrag von Feanor1307 » 11.05.2012, 12:42

Arquerine hat geschrieben:Ich habe gestern abend versucht Stephans Ratschläge umzusetzen. Also Daumen anliegen lassen, Pfeil mit Zeigefinger an die Sehne drücken. Damit durch den Garten zu laufen funktioniert schon mal. Ich kann auch so Schießen. Leider war mein Daumen nach ein paar Schüssen plötzlich taub und er ist es immer noch! Der Bereich an der Innenseite von der Daumenwurzel bis rauf zur Spitze ist wie eingeschlafen. An der Außenseite fühlt sich alles normal an. Hatte das Schonmal jemand? Ich habe echt keine Ahnung, wie das passiert ist.

Verwirrte Grüße
Martina


Moin Moin,

das klingt erst mal nicht gut. Vermutlich hast du dir einen Nerv gequetscht. Je nach dem wie gravierend das Ganze ist dauert bis zu 6 Monaten bis du dein Gefühl im Daumen zurück hast. In leichten Fällen auch mal nur ein paar Tage.
Da ich recht kräftige Bögen schieße hatte ich zu Beginn schon mal leichte Schmerzen im Bereich des obersten Daumengelenks aber den Nerv zu erwischen ist dann doch etwas anderes... Deshalb beim Umsetzen irgendwelcher Techniken von anno dunnemals immer darauf achten für wen diese Techniken gemacht waren und ob es überhaupt sinnvoll ist es genau so zu probieren. Ich für meinen Teil hinterfrage erst einmal wozu welche Aktion in der Technik sinnvoll war und was sie bewirkt (sowohl Körperlich, als auch auf das Trefferbild bezogen). Wenn mir die Technik umsetzbar erscheint probiere ich es, durchaus auch eine ganze Weile. Stellt sich dann keine Verbesserung zum konkreten Problem ein suche ich nach anderen Lösungen usw.. Ich hoffe mal dein Daumen wird bald besser. Wie will man mit einem tauben Daumen, vernünftig Daumentechnik praktizieren :S.
Von daher alles Gute

Kevin
Niemand versucht es herauszuholen, wenn er einmal weiß was in Ihm steckt!

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Re: Daumentechnik, Techniken, Veränderungen und Fortschritte

Beitrag von Cyrano65 » 11.05.2012, 13:50

mach hier keine bange...

das ist ruck zuck wieder gut mit dem daumen! ;)
Es gibt Tage da stehe ich irgendwie neben mir…
und so schieße ich dann auch…
irgendwie daneben :o)

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Re: Daumentechnik, Techniken, Veränderungen und Fortschritte

Beitrag von benzi » 11.05.2012, 14:59

Cyrano65 hat geschrieben:mach hier keine bange...

das ist ruck zuck wieder gut mit dem daumen! ;)


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Re: Daumentechnik, Techniken, Veränderungen und Fortschritte

Beitrag von Janitschar » 11.05.2012, 16:30

Keine Sorge Martina... kommt wohl jedem Däumling bekannt vor ;)

Gruß
Stephan
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Re: Daumentechnik, Techniken, Veränderungen und Fortschritte

Beitrag von Hexer » 22.05.2012, 15:03

Janitschar hat geschrieben:Keine Sorge Martina... kommt wohl jedem Däumling bekannt vor ;)

Gruß
Stephan

Hmmm nicht wirklich eigentlich...



Hab btw auch mal wieder eine nicht ganz unwichtige Kleinigkeit geändert:
Bisher habe ich beim Ausziehen der Sehne immer ausgeatmet da ich es eher gewohnt bin während einer Anstrengung auszuatmen. Ich bin jetzt aber dazu übergegangen im Gegenteil dazu den Auszug auf das Einatmen zu legen. Das passt für mein Gefühl besser mit der öffnenden Bewegung zusammen und bewährt sich grade sehr gut.
Jetzt hab ich mich grade selbst gefragt was ich Atmungstechnisch eigentlich im Anker und beim Schuss mache und muss sagen: ich hab keinen blassen Schimmer. Werd nächstens mal versuchen drauf zu achten.

Gesperrt

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