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Re: Daumentechnik, Techniken, Veränderungen und Fortschritte

Verfasst: 04.09.2014, 12:16
von Sateless
Naja, is doch offensichtlich ein ausgesprochen "englischer" Schießstil. Da sind sicher ein paar Sachen bei, die gut sind, nur sieht man die nicht.

Re: Daumentechnik, Techniken, Veränderungen und Fortschritte

Verfasst: 10.09.2014, 21:00
von Sateless
Die Mütze machts!
M, 6, 7, 7, 9 war die beste Passe ... wenn auch mit M.

Re: Daumentechnik, Techniken, Veränderungen und Fortschritte

Verfasst: 10.09.2014, 21:04
von Janitschar
Mensch Simon, du Nervzwerg.. >:)

drück doch mal einem Fitanesen bei dir auf der Wiese mal ne Kamera in die Hand und lass dich filmen!!

Gruß
Stephan

Re: Daumentechnik, Techniken, Veränderungen und Fortschritte

Verfasst: 10.09.2014, 21:05
von Sateless
Warum nennst du mich Nervzerweg? Hat dir Mandos was untern Tabak gemischt? >:)

Re: Daumentechnik, Techniken, Veränderungen und Fortschritte

Verfasst: 10.09.2014, 21:11
von Janitschar
Sorry.... Nervriese von mir aus >:)

Bin einfach neugierig!!!!!

Gruß
Stephan

Re: Daumentechnik, Techniken, Veränderungen und Fortschritte

Verfasst: 10.09.2014, 21:17
von Sateless
*g*

Also, für deine Neugier. Ich habe ein Stativ organisiert. Ich lese mich auch grade in ein Videobearbeitungsproggi ein. Kommt Zeit, kommt Rat, kommt Kopfsalat ;)

Re: Daumentechnik, Techniken, Veränderungen und Fortschritte

Verfasst: 10.09.2014, 21:24
von Janitschar
Ok... das hat eine beruhigende Wirkung auf mich und ich bin sehr gespannt!


Gruß
Stephan

Re: Daumentechnik, Techniken, Veränderungen und Fortschritte

Verfasst: 18.09.2014, 13:56
von Sateless
blubb

Re: Daumentechnik, Techniken, Veränderungen und Fortschritte

Verfasst: 18.09.2014, 16:22
von Janitschar
blubb blubb...

Re: Daumentechnik, Techniken, Veränderungen und Fortschritte

Verfasst: 18.09.2014, 16:54
von Krolm02
Janitschar hat geschrieben:blubb blubb...


Werdet wie die Kinder, denn ihrer ist das Himmelreich (Mt 18,3) ::)

Re: Daumentechnik, Techniken, Veränderungen und Fortschritte

Verfasst: 18.09.2014, 18:16
von steffi_83
Ist die Kamera ins Wasser gefallen?

Re: Daumentechnik, Techniken, Veränderungen und Fortschritte

Verfasst: 28.09.2014, 19:08
von Ralph
benzi hat geschrieben:echte Reproduzierbarkeit zeigt sich für mich im 3D Turnier unter mentaler Belastung!

liebe Grüße benzi


Stimme diesem vollends zu (bzw. würde dieses auch noch für Schiebenturniere meinen).

Nur dann, unter Einfluß diverser Störfaktoren, zeigt sich, ob eine Technik derart "eingeschliffen" ist, dass sie sich gleichsam von selbst reproduzieren kann. Ich will auf dem "es schießt" nicht herumreiten, da jenes mittlerweile zu sehr veresotherisiert ist, aber es würde hier zur Verdeutlichung passen.

Erst wenn jenes der Fall ist, kann man meines Erachtens auch von einem Fortschritt - entsprechend dem Titel dieses Threads - sprechen.

Unbestritten ist sicher auch, dass niemand Turniere und Wettkämpfe bestreiten muß und sich Verbesserungen auch in der Trainingshalle oder auf dem heimischen Schießparcours erreichen lassen. Jedoch sind dieses gleichsam "Laborbedingungen", die wirkliche Belastbarkeit oder ein wirkliches Vorhandensein der gemutmaßten Fortschritte nicht zu belegen in der Lage sind. Oft muß daher auch konstatiert werden, dass eine Steigerung von 100 Punkten in der Trainingshalle weniger wert ist, als eine solche um 10 Punkte im realen Turnier/Wettkampf.

Ich will nicht in Abrede stellen, dass es nichts bringt, einen Anfänger nach "3 Trainingsstunden" auf einen Wettkampf zu jagen, auf dass er dort sang- und klanglos frustriert untergehe und dadurch Gefahr liefe, recht schnell wieder die Lust an der Sache zu verlieren. Wenn man jedoch schon länger dabei ist, sollte man sich aber schon einmal Gedanken über ein taugliches Verfahren zur Überprüfung der "Reproduzierbarkeit" der eigenen Fähigkeiten und somit über deren Wet an sich machen. Dabei gelange ich jedoch zu keinem anderen Ergebnis bzw. zu keiner anderen, tauglichen Methode, als einem Turnier bzw. Wettbewerb.

Was ich auch nicht hinwegdiskutieren will, ist, dass jemand über das Bogenschießen eine Reproduzierbarkeit eines psychologischen Wohlfühlfaktors durch die Beschäftigung mit der Sache an sich suchen kann. Dieses ist, nach meiner eigenen Erfahrung, oft auch recht nützlich, sei es zum Streßausgleich oder einfach zur Selbstfindung. In diesem Falle wäre natürlich die Suche nach einer durch Wettkämpfe überprüfbaren Reproduzierbarkeit irgendwelcher Technikabfolgen fehl am Platze.

Re: Daumentechnik, Techniken, Veränderungen und Fortschritte

Verfasst: 04.11.2014, 18:09
von benzi
Sateless hat geschrieben:.... An einen mandschumorpher Pfeil gehören die auch dran. Und zwar sowas von! Wenn ich "die Mandschutechnik" richtig verstanden habe, benutzt man dabei möglichst viel Federfläche, um den Pfeilflug zu begradigen, da weder der Bogen, noch die Schießtechnik dazu beitragen. Vielleicht kann man bei den Monsterpfeilen eh nurnoch mit Federn was ausrichtigen, weiß ich nicht.
....
Und bei orientalischen Schießstilen scheint es anhand der Textquellen nunmal oft so gewesen zu sein, dass man mit der Bogenhandtechnik den Pfeilflug so weit begradigt hat, dass man sich viel Feder sparen kann.
Alle drei genannten Wege funktionieren. Alle halte ich für gleich gut. Alle haben ihren Platz.
Wenn ich irgendwo daneben liege, einfach freundlich drauf hinweisen. :) Ich lern da gern dazu.

Gruß,
Simon


@Simon ich glaube Dir das fett hervorgehobene, weil ich Dich persönlich kenne! Aber, bitte sei nicht böse, in Deinen Beiträgen "klingt" das oft anders...

da ich die Ehre hatte in Tibet Pfeile mit den Tibetern zu tauschen, schaue ich mir diese hier natürlich etwas ganuer an... neben dem extrem leichten Eigengewicht, fällt der extrem weiche Spine sofort auf... meine Spinewaage beginnt bei 30# das war zu steif... die Bogen haben geschätzt zwischen 40# und 60#

Wenn ich die Geschichte meiner Pfeile betrachte, dann hab ich, außer ganz zu Beginn meiner Daumentechnik, noch nie einen wirklichen weichen Spine getestet, weil es Alupfeile mit 32" unter 50# einfach nicht gibt...

Ich werde das testen und berichten.

liebe Grüße benzi

ach ja, dass in Tibet niemand den Bogen, egal wie, aus dem Pfeilflug bewegt und trotzdem mit sehr geringer Federhöhe auskommt muss ich nicht extra erwähnen oder...?

Re: Daumentechnik, Techniken, Veränderungen und Fortschritte

Verfasst: 04.11.2014, 19:23
von Sateless
benzi hat geschrieben:@Simon ich glaube Dir das fett hervorgehobene, weil ich Dich persönlich kenne! Aber, bitte sei nicht böse, in Deinen Beiträgen "klingt" das oft anders...


Das es anders "klingt" ist ganz einfach dem Umstand geschuldet, dass ich als ich schreibe. Ich finde nunmal an dem Bewegen des Bogens mehr gefallen, als an anderen Methoden, weshalb ich das nunmal mache. Ich wär ja schön blöd, wenn mal so hypothetisch das System Compound mit Antennen am tollsten fänd, und dann Warbow schießen würde, wenn ich dieses am semitollsten fänd. Was andere machen, ist mir so lange hupe, bis ich sie trainiere, oder sie mich. (/von lernen)

Re: Daumentechnik, Techniken, Veränderungen und Fortschritte

Verfasst: 26.11.2014, 10:52
von benzi
Ralph hat geschrieben:Letztlich wurde und wird auch beim Schießen mit Qing/Mandschuh-Bögen der Bogen nicht nach links weggenommen oder ist dies erwünscht ....Ein Grundlehrsatz lautet dort: "Die Zughand löst, die Bogenhand und der Bogen reagieren nicht.".
Gruß
Ralph


@Ralph wenn der Bogen stehen bleibt und der Pfeil recht am Bogen anliegt, kommen Dingen wie Spinewert und vorallem Spitzengewicht wieder eine erhöhte Wichtigkeit zu. Vllt haben wir uns hier all zu oft gegenseitig abgeschrieben, dass das bei Daumentechnik eine untergeordnete Rolle spielt.

Liegen dDr diesbezüglich Information für Qing/Manschu Pfeile vor? Besonders im Hinblick auf die Gewichte der verwendeten Spitzen?

Grüße benzi