Saplingbow 7, Gornarak Bluthasel

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Re: Saplingbow 7, Gornarak Bluthasel

Beitrag von Gornarak » 30.01.2015, 09:12

Bei mir ist weiter nichts Aufregendes passier. Hab halt weiter getiller und brauche immer noch mehr Biegung in den Wurfarmmitten. Vermutlich könnte ich einfach nochmal mit der Raspel über den Bauch gehen, aber ich hab Angst, dass ich dann doch zu viel runternehme.
Tillersehne hab ich weiter verkürzt. Ist ein gutes Workout, die aufzuziehen. Hier der Auszug bei 55# 0" Standhöhe.

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Re: Saplingbow 7, Gornarak Bluthasel

Beitrag von Gornarak » 02.02.2015, 20:49

So weit, wie ich mit den Tips inzwischen schon unten bin, könnte ich den Bogen eigentlich so langsam mal auf Standhöhe bringen. Irgendwie gefällt mir der Tiller aber noch nicht.

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max2
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Re: Saplingbow 7, Gornarak Bluthasel

Beitrag von max2 » 03.02.2015, 08:07

Morgen,

links würde ich das erste Drittel mehr biegen lassen. Genau bei -2 ist eine weiche Stelle.
Lass dir Zeit :) .

Gruss, Max

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Re: Saplingbow 7, Gornarak Bluthasel

Beitrag von Gornarak » 03.02.2015, 08:36

Ja, das seh ich ähnlich

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Re: Saplingbow 7, Gornarak Bluthasel

Beitrag von Gornarak » 03.02.2015, 20:17

Ich bin raus. Nachdem ich die Tillersehne eingekürzt habe, hatte der Bogen plötzlich ein ganz ungesundes Wurfarmgleichgewicht nach dem aufspannen.

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Gezogen hatte ich da noch kein Stück. Da war schon das Spannen auf nichtmal halbe Standhöhe zu viel. Das Resultat war Cellulite am Bauch.

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Da ich keine Plan B zurückgelegt habe, wars das für dieses Turnier :(

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Re: Saplingbow 7, Gornarak Bluthasel

Beitrag von alfred33 » 03.02.2015, 21:18

Wenn noch Material da ist kannst den mal nach Hinten/Tips entschärfen und auf der anderen W-Seite schwächen und dann nicht gleich auf 28" am Tillerstock ziehen sondern LANGSAM vorarbeiten...
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Re: Saplingbow 7, Gornarak Bluthasel

Beitrag von Gornarak » 03.02.2015, 21:27

Zimindest der eine Riss geht bis zur Hälfte in den Wurfarm. Ich denke nicht, dass da noch was geht.
Dein Tipp mit nicht gleich auf 28" ist ja bestimmt nett gemeint, aber da war ich noch nicht annähernd. Das war also nicht das Problem. Ich vermute, dass einfach das Holz an der Stelle blöd ist. Mal sehn, ob ich noch Motivation aufbringe. Der Schaden ist schon recht massiv.

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Re: Saplingbow 7, Gornarak Bluthasel

Beitrag von Neumi » 03.02.2015, 21:47

Hallo Gornarak, willst Du uns nicht endlich mal mit nem Avatar beglücken?!
Würde mich persönlich sehr freuen. Grüsse - Neumi
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Re: Saplingbow 7, Gornarak Bluthasel

Beitrag von Gornarak » 03.02.2015, 21:50

Aber ich bin doch so hässlich :D

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Re: Saplingbow 7, Gornarak Bluthasel

Beitrag von alfred33 » 03.02.2015, 21:59

Am Montag sah er noch super aus....
.......ich denke die ganze Kraft wollte an dieser Stelle raus...
( zur Erklärung, wenn ich antillere und sehe dass sich der Bogen an einer anderen Stelle als an der Auflage des Griffes nach oben bewegt, entschärfe ich den gegenüber liegenden Wurfarm um das Gleichgewicht in die Mitte zu holen... hoffe gut erklärt..)
So war es wohl hier und das war dann der Grund des Stauchrisses! Überbelastung!
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Re: Saplingbow 7, Gornarak Bluthasel

Beitrag von Güssenjäger » 03.02.2015, 22:21

Gornarak hat geschrieben:Tillersehne hab ich weiter verkürzt. Ist ein gutes Workout, die aufzuziehen. Hier der Auszug bei 55# 0" Standhöhe.

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Ich denke, schon das war der Anfang vom Ende.
Viele Grüße
Gerd

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Re: Saplingbow 7, Gornarak Bluthasel

Beitrag von Gornarak » 03.02.2015, 22:23

Eigentlich hab ich auch überall außer an dieser Stelle gearbeitet. Manchmal will das Holz einfach kein Bogen werden. Ich werd vermutlich trotzdem nochmal ein bischen rumtillern schlimmer als kein Bogen kanns ja nicht werden ...

Güssenjäger hat geschrieben:Ich denke, schon das war der Anfang vom Ende.

Ziel war halt ein starker Bogen und übers Zielgewicht bin ich nicht gegangen.

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Re: Saplingbow 7, Gornarak Bluthasel

Beitrag von Neumi » 03.02.2015, 22:46

wenn du dich nicht mehr als hässlich empfindest, wirds mit dem tiller klappen ;)
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Re: Saplingbow 7, Gornarak Bluthasel

Beitrag von Güssenjäger » 03.02.2015, 22:55

Gornarak hat geschrieben:Ziel war halt ein starker Bogen und übers Zielgewicht bin ich nicht gegangen.


Das verstehe ich schon, aber um ein starker Bogen zu werden, muss er nicht 55# bei ein paar Zoll Auszug haben. Man sieht schon an Deinem Bodentiller, dass der Bogen für die Tillerwand viiieel zu stark war. Auch ein starker Bogen muss im Bodentiller schon eine brauchbare Biegung zeigen können. Wenn ich diese Biegung im Bodentiller nicht schaffe, dann weiß ich, dass noch eingies weg muss.

Ich persönlich würde da nichts mehr machen. Hasel gibts genug. Einfach den nächsten in die Schnelltrocknungsphase nehmen. ;)
Viele Grüße
Gerd

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Re: Saplingbow 7, Gornarak Bluthasel

Beitrag von Gornarak » 03.02.2015, 23:21

Bei hohen Zuggewichten fehlt mir einfach Erfahrung. Da hab ich keine Ahnung, wie die sich im Bodentiller und beim Aufspannen verhalten müssen. Wenn ich dran weiterbaue dann bestimmt nicht wegen des Holzes sondern wegen des Wettbewerbs.
Ich hab auch "nur" mit 50# weitergetillert. Die tips ließen sich da geschmeidig und gleichmäßig bis 10" ausziehen. Tillersehne verkürzt und nach dem Aufspannen sah er ohne weiteres Tillern halt so aus. Außer den Bogen gleich schwächer zu bauen wüsste ich jetzt nicht, was man da machen soll.

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