Ich kann nur für mich und meine Erfahrungen sprechen und die sind nun mal so. Weshalb sollte jemand anders der ganz anders tickt, das nachvollziehen können müssen?
Weder will ich ihn davon überzeugen, dass meins besser ist als seins, wie er mich auch nicht davon überzeugt, dass seins besser sei - das haben Erfahrungen nun mal so an sich. Soviel fair play muß schon sein, dem andern seine gänzlich anderen Erfahrungen gelten zu lassen!
Schön ist es dann mit Gleichgesinnten zu schwelgen und das gilt für die Einen wie die Andern. Das nennt man dann wohl gleiche Wellenlänge - wieso sollte das nicht erlaubt oder gut sein?
Das Thema "Technik" hat meist etwas Absolutes, so etwa gute, richtige und falsche und schlechte Technik. Ich sage nur schnelle Pferde erfordern eine
andere Technik als langsame und Christoph hat in vorzüglicher Art die Technik auf langsamen Pferden gezeigt. ca. 14 Sekunden pro Ritt.
mehr nicht! Er hat sein Pferd nicht gewechselt und ist immer gleichschnell unterwegs gewesen.
Vielleicht zeigt ja im nächsten Jahr ein Koreaner oder Tsawake wie es schnell gehen kann, zwischen dem dritten und ersten Platz waren nur knappe 18 Punkte unterschied.
@Tobi keine Angst ich traininere meine sechs bis sieben Pfeile schon und habe es in Storkow auch 6 Galopps lang gezeigt, dass ich langsam reiten kann und mehrere Pfeile schiessen. Dank des Spitzenpferdes Texas von AndreaSZB konnte ich aber auf meine Lieblingsgeschwindigkeit umschwenken, ohne dass es ihm geschadet hätte.
Das gilt auch für Flic Flac, die ich so langsam im Tempo steigern konnte, bis ihre Geschwindigkeit zu meiner Schiessgeschwindigkeit passte. Solche Pferde sind natürlich der helle Wahnsinn, du kannst es auf deinen momentanes Leistungsniveau eintunen. Meist ist es aber genau umgekehrt, du mußt schauen, wie du das beste draus machst. Und wenn es gelingt hier einen weiten Range abzudecken, dann bist du der King.
Mir war nur wichtig festzuhalten, dass es etwas komplett anderes ist auf einem Renner als auf einem eher gemütlichen Pferd. Es dürfte technisch gesehen dabei unerheblich sein, ob du mit einem starken oder schwachen Bogenschießt.
Dass der Bogenarm der massgebliche Schlüssel für ein gutes Trefferbild ist, stimme ich Benzi voll zu und es ist vollkommen wurscht wie schnell der Gaul...