Erster Reiterbogen? Was ist zu beachten?

Technik und praktische Umsetzung
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benzi
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Re: Erster Reiterbogen? Was ist zu beachten?

Beitrag von benzi » 01.10.2013, 11:59

Roman, einen hab ich noch für Dich, sogar ziemlich nah an Deiner Preisvorstellung:

http://www.nomadbows.com/htm/L4_Magyar/g/index.html

berichte bitte hier, für was für einen Bogen Du Dich entschieden hast und wie Du damit klar kommst, danke!

Grüße benzi
"Du hast den Verstand verloren, weißt Du das?" "Dafür hab ich ein Leben lang üben müssen"
(Peaceful Warrior, Film)

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BBouvier
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Re: Erster Reiterbogen? Was ist zu beachten?

Beitrag von BBouvier » 01.10.2013, 12:03

Hallo, Grumpf!

Danke für Deine kenntnisreichen Ausführungen - ein wenig weiter oben!
Unterstreichen möchte ich Deine Erwähnung "Elitebogens":
Vegh-Bögen (elitebogen.com).
Da mein Sohn sich meinen Grozer in die Schweiz dauerhaft "entliehen" hat,
bin ich bei der Suche nach Ersatz vor ein paar Wochen
über Lazlo Turi (s.o.) gestolpert und habe bei dem ein halbes Dutzend
Hunnen und Ungarn, die in die engere Wahl kamen, Probe geschossen.
Seine Bögen überzeugen (mich) ganz überaus:
- elastisch, wie Federstahl
- leicht (!!) und überaus präzise
- butterweich im Auszug!
- hohe Wurfgeschwindigkeit
- hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis

Zwei Bögen habe ich sofort mitgenommen und schieße
sie voller Begeisterung seitdem ausschließlich im Wechsel.
Meiner Meinung nach, mit Grozer durchaus auf Augenhöhe!

Beste Grüße!
BB

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grumpf
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Re: Erster Reiterbogen? Was ist zu beachten?

Beitrag von grumpf » 01.10.2013, 18:55

@stephan
Stimmt, Anna hat Recht. Ich hatte nicht daran gedacht, dass die Syahs und der Griff in der Regel eingespleist sind (also quasi laminiert).

@BBouvier
Ich wollte nichts gegen die Vegh-Bögen sagen. Ich schieße selber einen Vegh-Ungarn. ;D
Mir ging es primär um die Griffform des Bogens.
Beim Grozer Biokomposit-Ungar ist der Griff eckig und drehen des Bogens ist fast nicht möglich.
Den Vegh-Ungar kann man schon eher leicht verdreht greifen oder man greift ihn normal und muss das Handgelenk zum Erzeugen der Drehvorspannung nach außen drehen (nicht nur wie beim Koreaner schon leicht verdreht greifen), dann bekommt man die Pfeile auch ohne Anschlagen heraus (wenn man es kann ;D - ich nicht immer, aber immer öfter).
Mediterran gehalten werfen beide Bögen gut.

Viele Grüße

Jens
Beim Bogenschießen sollte auf geeignete Kleidung geachtet werden. ;)

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Re: Erster Reiterbogen? Was ist zu beachten?

Beitrag von BBouvier » 01.10.2013, 19:56

grumpf hat geschrieben:
@BBouvier
Ich wollte nichts gegen die Vegh-Bögen sagen.
Ich schieße selber einen Vegh-Ungarn. ;D
.....
Viele Grüße

Jens


Hallo, Grumpf!

Da hättest Du mich nur mißverstanden! :)
Ich wollte allein herausstellen, daß m.E.
"Elitebogen" wirklich sehr ordentliche (!) Bögen liefert,
die keinen Vergleich zu scheuen brauchen.
Was den Griff des Grozers mit quadratischem Querschnitt betrifft,
so hat mir der durchaus zugesagt, weil ich damit eh
kein spezielles Kunststück zustande brächte...=> "mediterran"!
"Eigentlich" schieße nämlich ich eher Langbögen von Marbow
und bin diesbezüglich sicherlich kein Fachmann.
Mir sagen meine beiden Bögen von Vegh allerdings noch
mehr zu, als der Grozer, den nun mein Sohn schießt.
Sie scheinen mir, leichter zu sein - kein Leder an den Wurfarmen.
Und auch die klare Optik und vorzügliche Verarbeitung
sagen mir sehr zu.
Ganz abgesehen davon, daß ich (!) mit ihnen noch engere Gruppen
zustande bekomme ... und so weiter: Siehe oben!

Beste Grüße!
BB

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