Wettkampfgestaltung / Regeln

Technik und praktische Umsetzung
Niels

Wettkampfgestaltung / Regeln

Beitrag von Niels » 12.09.2005, 11:51

Nachdem die 4 Wettkämpfe in Deutschland im Jahr 2005 hinter uns liegen, könnten wir uns ja mal Gedanken zu einer einheitlichen, zumindest aber vergleichbaren Gestaltung der Wettkämpfe machen. Die Regeln der Kassai-Wettkämpfe stehen dabei natürlich nicht zur Debatte. Aber bezüglich der anderen Wettkämpfe darf man sich ja Gedanken machen.

Also fange ich mal mit meinen Gedanken an.

Sollte man die 9 Galopps beibehalten oder besser auf 6 reduzieren. Dafür würde sprechen, dass die Pferde häufig knapp sind und so mehreren Teilnehmern den Wettkämpf ermöglichen würden, ohne dass es zu Überlastungen kommt.

Was haltet Ihr von der Idee eines generellen Tierarztchecks (Puls/Atmung) vor und nach jeder Galopprunde? Wenn der Puls vor der Galopprunde nicht stimmt (gerade beim mehrfach laufenden Pferden) - keine Freigabe. Wenn der Puls nicht in angemessener Zeit nach den Galopps runterkommt - keine Wertung der Ergebnisse. Na eben so ähnlich wie beim Distanzreiten. Ich hielte das für gut, gerade wenn es mehr in Richtung angemessen schneller Galoppaden gehen soll.

Außerdem sollte der Auslauf meiner Meinung nach bei den Wettkampfbahnen deutlich verlängert werden. Es ist sicher auch wichtig zu prüfen, ob Pferd und Reiter schnell stoppen können. Aber ich habe meine Zweifel, ob das für die Pferdebeine 15 mal hinterandeinder noch gut ist. Bei langen Ausläufen könnte man hin und wieder schnell stoppen aber zwischendurch immer auch mal wieder ruhiger auslaufen lassen. Nachteilig wäre bei einer solchen Verlängerung des Auslaufs allerdings die Gefahr für Anfänger, dass Pferde auf der dann längeren Strecke auch mal heißlaufen. Andererseits ist es aber gerade auch für Anfänger sicher erstmals leichter, mehr Zeit (und auch die Hände frei) für die Stopps zu haben. Alles in allem würde die Verltzungsgefahr für Pferd und Reiter meiner Meinung nach eher reduziert werden.

Das leidige Thema Zeitvorgabe. Ich bin der Meinung, dass der Reiz dieses Sports insbesondere für die Zuschauer aber auch für die Teilnehmer sehr darin liegt, so schnell wie die historischen Vorbilder zu reiten und dabei zu schießen. 18 Sekunden erscheinen mir da einfach zu lang. Das besondere des berittenen Bogenschützen lag doch darin, dass er schneller war, als die Fußtruppen und nicht etwa von diesen überholt wurde.

Als Übungsschritt für Pferd und Reiter im Training sind Plaesure-Galopps sicher nicht schlecht. Aber im Wettkampf sollte doch eine angemessene Zeit von - sagen wir mal - mindestens 15 Sekunden geritten werden.

Ganz beiläufig würde auch die Wertigkeit der gerittenen Zeit im Verhältnis zum Schießergebnis herabgesetzt werden, weil 15 Sekunden dann nichts besonderes mehr, sondern eben die Minimalanforderung ist.

Nachteilig ist die Zeitverknappung insofern, dass Einstiegshürde für Anfänger höher gesteckt wird (... zumindest was das Reiten angelangt. Das Schießen und vor allem das Treffen soll ja nach Pettras sehr intensiven Belehrungen der Zuschauer während meiner Galopps auf ihrem Wettkampf in Seeburg angeblich deutlich leichter von einem sehr schnell dahingaloppiernden Pferd zu praktizieren sein).

Vielleicht kann man es ja so handhaben, dass die Zeitvorgabe nur für Leute die schon mal eine gewisse Punktzahl erreicht haben, auf 15 Sekunden reduziert wird. Damit würden die Chancen auf Wettkampferfolge von Neueinsteigern sogar noch erhöht werden.

Ich würde es generell gut finden, wenn Einsteigern möglichst schnell ein Zugang auch zu den Wettkämpfen verschafft wird. Da wir abseits der Kassai-Gepflogenheiten alle Möglichkeiten haben, dies zu fördern, sollte es meiner Meinung nach so sein, dass wann immer es geht, Einsteiger die am leichtesten zu reitenden Pferde bekommen und die Forgeschrittenen auch mal mit schwierigeren Pferden klarkommen müssen. Darauf sollte die Wettkampfkeitung im Rahmen der Möglichkeiten immer hinwirken - eigentlich ja eine Selbsverständlichkeit.

Was meint Ihr zu diesen Vorschlägen? Habt ihr noch weitere Ideen zur Gestaltung des Wettkampfs?

Der Steppenreiter

Ser gutes Thema

Beitrag von Der Steppenreiter » 12.09.2005, 12:12

Super Niels!!

1. Pulsprüfung usw. halte ich für nicht notwendig, denn jeder der mit seinem Pferd diesen Sport übt, wird weit mehr als 11 Galopps trainieren und damit für einen guten Trainingstand sorgen. Letztlich ist die Belastung für die Pferde im Galopp sehr gering, weil sie danach immer den gleichen Rückweg im Schritt machen. Das Problem ist eher für junge Pferde, die sich noch nicht richtig lösen können, vor lauter Stress.

2. Verlängerung des Auslaufs. Je länger der Auslauf um so schneller werden manche Pferde. 90m ist für einen Renner keine Strecke, die fängt erst nach 5km an. In Storkow war mir der Stop zu früh, allerdings war dort weicher Boden und deshalb selbst für Tsawakes Galopper zu schaffen.

3. Zeit verkürzen! Auf jeden Fall 16sec. sollte die Einstiegsgeschwindigkeit sein 14sec. die der Fortgeschrittenen. Pettras Belehrungen sind Mumpitz! Sie soll mir erst einmal zeigen, wie sie von einem 5-7 Sekünder schießt. Richtig ist, dass es zwei verschiedene Techniken gibt. Claus hat in hervorragender Weise gezeigt, wie es von einen zügigen, aber langsameren Pferd geht. Hier sind Rhythmus und schnelle Schussfolge entscheident. Bei schnellen Pferden sind es das Timing und die Widrigkeiten des Fahrtwindes.

4. Einen Punkt möcht ich noch in die Runde werfen. Wir sollten uns auch über die Preise Gedanken machen. Ganz früher gab es in Ungarn Medaillen mit skythischen Emblemen, die am Gürtel festgemacht werden konnten als Preise. Und so eine Gürtel gehört meine ich zu den Reitervölkern. (Bi den Indianern gibt es sicher ähnliches) So etwas schwebt mir vor.

Polvarinho
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RE: Wettkampfgestaltung / Regeln

Beitrag von Polvarinho » 12.09.2005, 14:07

Original geschrieben von Niels
Das Schießen und vor allem das Treffen soll ja nach Pettras sehr intensiven Belehrungen der Zuschauer während meiner Galopps auf ihrem Wettkampf in Seeburg angeblich deutlich leichter von einem sehr schnell dahingaloppiernden Pferd zu praktizieren sein.



nur kurz dazu.....

Es sind halt zwei sehr verschiedene Dinge von einem schnellen und von einem langsamen Pferd zu schiessen.

Falls Petra wirklich glaubt, dass es auch nur ein wenig einfacher ist von einem schnellen Pferd zu schiessen.... dann soll sie das doch einfach mal ausprobieren!!

Steppi hat ein 6,5-sec-Pferd und meiner macht es auch in dieser Zeit (wenn man das will!). Ich stelle ihr gerne mal meinen Hengst zur Verfügung! und Steppi würde das sicher auch gern tun!!

Sie würde staunen, welche Unterschiede da im Gegensatz zu einem 18-sec-Pony spürbar werden.

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Beitrag von Haebbie » 12.09.2005, 14:10

Als ganz kleines Licht unter den "Steppenreitern" möchte ich die Regularien des Wettkampfs den Könnern überlassen.

Meine Meinung zu den "Preisen": Ob es Preise gibt, und wie die aussehen sollte den Veranstaltern der einzelnen Turniere überlassen bleiben. Ich fände es übertrieben, wenn es selbst dazu Regularien gäbe. Der gemeinsame Nenner der Turniere sollte eine vergleichbarkeit der Ergenisse sein.

Es wird ja auch sicher auch noch eine Diskussion zum Outfit der Turnierteilnehmer geben. Auch da bin ich der Meinung, dass jeder so zum Wettkampf antreten können soll, wie er es sebst für richtig hält.

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hmm

Beitrag von acheson » 12.09.2005, 14:26

@Niels:

Nach dem was ich gehört habe hat das Pettra in der Form nicht gesagt (ich stand zufällig daneben).

Vielleicht solltest Du, egal wie angespannt Du aus dem Wochenende gegangen bist, das mit Ihr persönlich klären, als hier im Forum Stimmung zu machen, eben auch deswegen weil hier im Forum alle so gerne auf den deutschen Zweig der Kassai-Schule herumkritisieren, aus was für persönlichen Gründen auch immer. Deine Anspielung ist natürlich wieder mal ein gefundenes Fressen.

Korrigier mich bitte, wenn ich mich irre. Du hast am Samstag noch geäusserst, das Du Dich dieser Stimmungsmache enthälst.

Gruss
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Niels

Beitrag von Niels » 12.09.2005, 15:44

Hallo Holger,

den Vorwurf der Stimmungsmache vermag ich nicht nachzuvollziehen.

Dafür, dass die bloße Wiedergabe einer Meinungsäußerung von Pettra zu einem rein technischen Problem möglicherweise zu einem "Herumkritiseren" führt, fühle ich mich nicht verantwortlich. Jedenfalls halte ich es eigentlich nicht für problematisch, wahrgenommene Meinungsäußerungen von erfahrenen berittenen Bogenschützen in eine ganz sachliche Diskussion einzubeziehen, auch wenn ich annehmen muss, dass die Meinung nicht in vollem Umfang geteilt wird. Ich gebe auch zu, dass mich dabei auch die Gegenmeinungen interessieren. Das finde ich aber nicht schlimm, sondern bei Diskussionen eher normal.

Sollte ich die Meinungsäußerung von Pettra aber tatsächlich vollkommen falsch verstanden haben, dann korrigiere mich doch bitte einfach. Immerhin saß ich während der Ansprache auf dem Pferd und wollte mich aufs Reiten und Schießen konzentrieren. Schon möglich, dass ich da nicht alles mitbekommen habe oder auch etwas mißverstanden habe.

Letztlich geht es hier aber doch gar nicht in erster Linie darum, was Pettra gesagt hat, sondern um die Sachfrage, ob es für Anfänger Probleme mit sich bringt, schneller zu galoppieren und wo diese dann liegen.

Deshalb würde ich vorschlagen, wir klären etwaige Vorwürfe bezüglich Stimmungsmache ggf. per IM, sonst wird es wirklich noch Stimmungsmache und das wäre schade um die hier diskutierten Sachfragen.

Der Steppenreiter

Beitrag von Der Steppenreiter » 12.09.2005, 16:47

Äääh! Könnten wir beim Thema bleiben? Die Kassaischule hat ihre Regeln und wird sie nur ändern, wenn Kassai sie ändert - mehr gibt's dazu nicht zu sagen!

Haebbie - irgendwie finde ich meine Buttonidee garnicht so schlecht. Zusätzliche Preise und Wanderpokale (-Mützen) sind natürlich Verstalterabhängig.

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Beitrag von Haebbie » 12.09.2005, 17:25

Klar, Steppi, es würde mich wundern, wenn Du hier einen Vorschlag vertrittst, der Dir selber nicht gefällt.

:D :-) ;-) :D

Die "Buttons" gehen schon eher in Richtung einer durchorganisierten Meisterschaft mit mehreren Wettkämpfen und den zugehörigen Medaillen.

Aber dann geht es letztlich auch um den Pokal des Gesamtsiegers. Ich meine das hätte schon was: "Deutscher Meister im Steppenreiten". Ob da jemand was dagegen hat?

:D

Vielleicht macht die Kassai-Schule da ja wieder mit.
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Herbert

Niels

Beitrag von Niels » 12.09.2005, 17:41

Ich finde die Buttonidee auch nicht so übel. Es muss sich ja nicht gleich jeder Wettkampfausrichter dieser Preisvergabe anschließen. Wer lieber eigene Preise gestalten möchte, beteiligt sich dann einfach an dem Preispool nicht.

Aber der Horst hatte mich auch schon angesprochen, ob man sich nicht bezüglich der Preise eine gemeinsame Lösung ausdenken kann. Ihm ging es da in der Hauptsache um die Kosten.

Und das wäre ja wahrscheinlich ein durchaus positiver Effekt der Button-Idee, wenn gleich mehrere Veranstalter mit aus - wie auch immer -zusammengetragenen Mitteln eine gemeinsame Bestellung größerer Mengen aufgeben können.

Ich würde das aber nicht - und da gebe ich Haebbie recht - als Regel angehen, sondern als Frage der Gestaltung der Wettkämpfe.


Nochmal zu den Tierarztchecks. Ich hatte ja auch nicht die Vorstellung, dass dabei Pferde aussortiert werden sollen, sondern vielmehr dass hoffentlich immer wieder aufs neue kompetent bestätigt wird, dass dies nicht nötig ist.

Polvarinho, wäre ein solcher Check den sehr aufwändig?

edit: Wer sollte denn etwas gegen "Deutsche Meisterschaften im Steppenreiten" (oder wie man das auch immer nennen will) haben können, zu denen jeder herzlich eingeladen ist und an denen jeder teilnehmen kann, der das Probetraining besteht? Die Frage ist eher: Ist die Zeit (oder besser - sind wir) für so etwas schon reif. Dann würde der Buttongedanke natürlich wirklich noch ein ganz andere Bedeutung bekommen.

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Beitrag von Haebbie » 12.09.2005, 18:12

[H3]Deutsche Meisterschaft im Steppenreiten
[/H3]

Wenn wir das machen, sind wir auch reif dazu. Und einen unreife Zeit gibt es nicht.

Wer oder was soll uns also daran hindern?

Also, lasst es uns angehen! Und ...
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Polvarinho
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RE:

Beitrag von Polvarinho » 12.09.2005, 18:35

Original geschrieben von Niels
Nochmal zu den Tierarztchecks. Ich hatte ja auch nicht die Vorstellung, dass dabei Pferde aussortiert werden sollen, sondern vielmehr dass hoffentlich immer wieder aufs neue kompetent bestätigt wird, dass dies nicht nötig ist.
Polvarinho, wäre ein solcher Check den sehr aufwändig?


Hi Niels,

Nööhhhh....eigentlich nicht.....

Man braucht nur ne Uhr mit Sekundenzeiger, den Finger am Puls des Pferdes und ein Blatt Papier...weil das geduldig ist und man alles ganz toll ausschreiben kann....

Also.....: bitte richtig verstehen !!

Tiergesundheit und spez. der Prophylaxe-Gedanke liegen mir natürlich sehr nahe..!!

Aber: Pulsmessungen nach 100 m Galopp...

Wer so engmaschig überwacht werden muss, der liegt normalerweise auf Intensiv...bzw. steht in der Intensivbox einer Pferdeklinik und sollte nicht an Steppenreiterwettkämpfen teilnehmen!

Im Ernst:

Für ein gesundes und gut grittenes Pferd ist die bei einem Wettkampf berittener Bogenschützen durch 12 oder 24 Galoppaden über 100-120 m auftretende körperliche Belastung eher zu vernachlässigen.

Falls dabei dann mal Probleme auftreten sollten, die sich nicht schon im Vorfeld gezeigt haben, kann man ja immer noch mal nachschauen.

In der nächsten Woche nehme ich mit meinem Pferd an einem kleinen Distanzritt Teil.

Der erste Vet-Check nach dem Start ist nach 18 km !! Das ist sinnvoll denke ich.

Herzlicher Gruß

Polvarinho
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RE:

Beitrag von Polvarinho » 12.09.2005, 18:40

Original geschrieben von Haebbie

[H3]Deutsche Meisterschaft im Steppenreiten
[/H3]

Wenn wir das machen, sind wir auch reif dazu. Und einen unreife Zeit gibt es nicht.

Wer oder was soll uns also daran hindern?

Also, lasst es uns angehen! Und ...




So is recht, Haebbi!

DAS bringt unser Land weiter!!

Schade das man Dich nicht nächste Wo als Kanzler wählen kann... :bussi :D

Aber:

Was is denn jetzt Steppenreiten genau?

Bogenschiessen vom (sich bewegenden) Pferd?

Wüstes reiten über flaches Gelände mit oder ohne Gejohle...?

Oder muss man auch noch eine aufgespiesste Melone im Galopp halbieren..?

Wenn das so ist, dann bin ich natürlich gerne dabei !! 8-)

also was isses denn jetzt..?

Polvarinho
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Beitrag von Haebbie » 12.09.2005, 18:55

Polvarinho,

zunächst sind das die Wettkämpfe wie jetzt bei Steppi oder bei Niels oder denen bei Horst und bei Pettra. Die sind vergleichbar und für eine Meisterschaft wertbar. Aber letzlich können auch andere Bogenreitwettbewerbe wie das Bogenjagdturnier in Koppenbrück in die Wertung aufgenommen werden, wie und was auch immer beschlossen wird, und sei es die Jodelkür beim Melonenstechen.

Aber mal im Ernst: Lasst uns doch mal laut darüber nachdenken!

Und dann ...
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Herbert

Der Steppenreiter

Beitrag von Der Steppenreiter » 12.09.2005, 19:18

Melonenhalbieren und Speerwerfen vom Pferd ist nicht besonders schwer, mach aber irre Spaß. Man könnte ja die Abständer verkürzen und sowohl rechts und links vom Pferd treffen müssen.

Claus erinnerst du dich? Mai 2004 Ladytata...?

Polvarinho
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RE:

Beitrag von Polvarinho » 12.09.2005, 19:31

Original geschrieben von Haebbie
Aber mal im Ernst: Lasst uns doch mal laut darüber nachdenken!


Haebbi,
ich sehe da gar keine Probleme und würde mich freuen, wenn es uns gelänge das Ganze auf eine breitere und...nennnen wir es öffentlichere Basis zu stellen!

Schon der Wettkampf in Berlin im letzten Jahr war ja als "Internationale Deutsche Meisterschaft im berittenen Bogenschiessen" ausgeschrieben...
..und seit dem ist Steppi ja auch amtierender Dt. Meister... !!
Ebenso war der Wettkampf in Österreich eine öffentliche Meisterschaft.

Beide waren über die Kassaischulen in D und A organisiert, welche sich ja jetzt in stille Klausur zurückgezogen haben.

Aber wenn wir nun offene Dt. Meisterschaften veranstalten, ohne jemanden im Vorfeld auszuschließen, dann könnten wir uns alle miteinander treffen, austauschen und vergleichen...

Das wäre doch schön !! :-) :-) :-)

Also:

Nennen wir das Kind beim Namen:

Ab dem nächsten Jahr sind unsere Wettkämpfe
Läufe zur:

"Deutschen Meisterschaft im Berittenen Bogenschiessen 2006"

Austragungsorte:
Münster (Dottore Frutti wird einen Wettkampf ausrichten), Grünberg (Schwarzer Falke), Storkow (bei Niels), und das Steppental des Schwarzen Waldes (bei Steppi).

Niemand ist ausgeschlossen und auch Petra kann uns zeigen, was sie ihren Schülern das Jahr über so beigebracht hat... :D

Freu mich schon drauf

Polvarinho
Claus
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