kra hat geschrieben: ↑19.02.2023, 11:01
Aber wenn du mir ein anderes Material nennen kannst, mit dem sich der Wasserdampf-Verlust beim Biegen etwas zurückhalten läßt UND das auch in arktischen Regionen verfügbar ist, immer her damit.
Ok, Du hast offenbar keine Quelle für die Verwendung von Rohhaut in diesem Zusammenhang.... dann bleibt die Theorie dass nasses Moos in traditionellen Verfahren zum biegen von Holz ummantelt wurde eine Theorie....
Wenn Du eine Quelle findest, immer her damit..
"Du hast den Verstand verloren, weißt Du das?" "Dafür hab ich ein Leben lang üben müssen"
(Peaceful Warrior, Film)
Um es von meiner Seite aus abzuschließen, ich habe keine Quelle für die Verwendung von Rohhaut für dieses Verfahren (und ab wann die Verschriftlichung der Überlieferungen der Inuit begann ist mir leider nicht bekannt), aber mir ist auch kein anderes Material das in dieser Klimazone verfügbar wäre bekannt, bekannt mit dem man das nasse Moos umwickeln könnte, um den Wasserdampf auf das Holz zu konzentrieren.
Daher ja meine Frage.
“Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.”
– George Bernard Shaw
Auch für mich abschließend, nasses Moos wird in TBB1 Seite 183 beschrieben und zwar zum Biegen von Recurves bei den westlichen Indianerstämmen, nicht bei Inuit! eine Ummantelung wird nicht beschrieben...
Ein erhitzter Stein wird dabei direkt auf das Moos gelegt und dient gleichzeitig als Hitzewelle und Form... Mega!
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