Hallo Gaia,
ist doch schön, wenn es mit dem Mäntelchen klappt!
![Smiley :)](./images/smilies/smiley.gif)
Zu Deiner Frage und zur Biologie von Bremsen:
Bremsen haben einen sehr schnellen Flug und können bis zu 70 km/h erreichen. Man kann ihnen jedoch auch durch einen deutlich langsameren Galopp entkommen, weil sie schnell den Kontakt und die Orientierung zum Wirt (= Pferd) verlieren. Außerdem verlässt man u.U. sehr schnell ihren Lebensraum, in dem sie sich vermehren, also auch Eier legen wollen.
Die meist räuberisch lebenden Larven entwickeln sich in feuchten Böden; meist in Humus, Schlamm oder auch im Wasser. In sandigen Heidebereichen, in denen oft das Grundwasser schon im Juni schwindet, finden die Larven keinen geeigneten Lebensraum und daher sind dort auch die Imagines selber nicht häufig vertreten.
Zu den einzelnen Artren:
· Chrysops
o Chrysops caecutiens, Goldaugenbremse
o Silvius alpinus, Blindfliege
o Pangonius micans
· Tabanus
o Tabanus bovinus, Rinderbremse
o Tabanus bromius, Gemeine Viehbremse
o Tabanus sudeticus, Pferdebremse
· Haematopota
o Haematopota pluvialis, Regenbremse (Chryozona)
o Heptatoma pellucens
Die uns so lästig fallende Bremse ist die Regenbremse, hieß früher auch mal Chrysozona pluvialis. Vereinzelt kommen vor: Die Rinderbremse (das sind die ganz großen) und die Goldaugenbremse, hier ein Foto von mir.
[img]http://Bremsen haben einen sehr schnellen Flug und können bis zu 70 km/h erreichen. Man kann ihnen jedoch auch durch einen deutlich langsameren Galopp entkommen, weil sie schnell den Kontakt und die Orientierung zum Wirt (= Pferd) verlieren. Außerdem verlässt man u.U. sehr schnell ihren Lebensraum, in dem sie sich vermehren, also auch Eier legen wollen.
Die meist räuberisch lebenden Larven entwickeln sich in feuchten Böden; meist in Humus, Schlamm oder auch im Wasser. In sandigen Heidebereichen, in denen oft das Grundwasser schon im Juni schwindet, finden die Larven keinen geeigneten Lebensraum und daher sind dort auch die Imagines selber nicht häufig vertreten.
Zu den einzelnen Artren:
· Chrysops
o Chrysops caecutiens, Goldaugenbremse
o Silvius alpinus, Blindfliege
o Pangonius micans
· Tabanus
o Tabanus bovinus, Rinderbremse
o Tabanus bromius, Gemeine Viehbremse
o Tabanus sudeticus, Pferdebremse
· Haematopota
o Haematopota pluvialis, Regenbremse (Chryozona)
o Heptatoma pellucens
Die uns so lästig fallende Bremse ist die Regenbremse, hieß früher auch mal Chrysozona pluvialis. Vereinzelt kommen vor: Die Rinderbremse (das sind die ganz großen) und die Goldaugenbremse, hier ein Foto von mir.
[img]
Bremsen haben einen sehr schnellen Flug und können bis zu 70 km/h erreichen. Man kann ihnen jedoch auch durch einen deutlich langsameren Galopp entkommen, weil sie schnell den Kontakt und die Orientierung zum Wirt (= Pferd) verlieren. Außerdem verlässt man u.U. sehr schnell ihren Lebensraum, in dem sie sich vermehren, also auch Eier legen wollen.
Die meist räuberisch lebenden Larven entwickeln sich in feuchten Böden; meist in Humus, Schlamm oder auch im Wasser. In sandigen Heidebereichen, in denen oft das Grundwasser schon im Juni schwindet, finden die Larven keinen geeigneten Lebensraum und daher sind dort auch die Imagines selber nicht häufig vertreten. Es muss also immer alles zusammen vorkommen: Wirtstiere, Nahrung für die räuberischen Larven, permanent feuchter Boden
Zu den einzelnen Artren:
· Chrysops
o Chrysops caecutiens, Goldaugenbremse
o Silvius alpinus, Blindfliege
o Pangonius micans
· Tabanus
o Tabanus bovinus, Rinderbremse
o Tabanus bromius, Gemeine Viehbremse
o Tabanus sudeticus, Pferdebremse
· Haematopota
o Haematopota pluvialis, Regenbremse (Chryozona)
o Heptatoma pellucens
Die uns so lästig fallende Bremse ist die Regenbremse, hieß früher auch mal Chrysozona pluvialis. Vereinzelt kommen vor: Die Rinderbremse (das sind die ganz großen) und die Goldaugenbremse, hier ein eigenes Bild der Regenbogenbremse. Hat sie nicht schöne Augen?
![Bild](http://www.fletchers-corner.de/cpg/albums/userpics/10506/Regenbogen4.JPG)