Ein paar Tipps zum Kleeblatt
Verfasst: 07.02.2005, 11:51
Vielleicht gibt es ja einige unter euch, die das Kleeblatt einmal ausprobieren wollen, in der glücklichen Lage sind in einer Halle oder ähnlichem arbeiten zu können oder sehnsüchtig darauf warten, dass es wieder wärmer wird, damit draussen gearbeitet werden kann und dann nicht recht wissen, was sonst besseres gemacht werden kann. (Es ist das Beste! )
Die erste Aufgabe heißt: "Wie bringe ich meinem Pferd bei das Kleeblatt sauber durchzugaloppieren, allein mit Sitzhilfen?"
Vorrausetzungen:
1. Euer Pferd ist gewöhnt ohne Anlehnung geritten zu werden und bleibt kontrollierbar.
2. Euer Pferd ist geradegerichtet
3. Euer Pferd kann aus dem Schritt auf dem richtigen Fuss angaloppieren. (Das wird erst bei der Galoppübung wichtig)
Was müßt ihr tun?
1. Legt den Bogen weg und denkt erst mal nicht mehr dran!
2. Baut euch in der Mitte der Halle ein Kreuzgasse auf, am besten mit diesen Geithner - Schaumstoffteilen. In den Ecken markieren Pylonen die Begrenzung.
3. Nehmt zwei Gerten macht einen Knoten in die Zügel und durchreitet das Kleeblatt im Schritt, je zweimal links und rechts herum.
4. Touchiert das Pferd nur, wenn es auf die Sitzhilfen nicht reagiert.
5. Bleibt streng, lasst keine Ausweichmanöver zu.
6. Arbeitet das Pferd gut mit, lobt es viel und oft.
Hat das geklappt, dann versucht es im Trab, war das erfolgreich, dann Galopp. Je nach Pferd kann dies mehrere Tage intensive Arbeit bedeuten, bis ihr als Team erfolgreich seid.
Wichtig ist, dass das Pferd immer feiner wird und ihr die Gerten immer weniger benötigt und euer Pferd gelassen, durch das Kleeblatt reiten könnt. Beide Seiten müssen genau gleich gut funktionieren! Hierbei lernt ihr ganz deutlich die Schokoladenseite eures Pferdes kennen! Erst wenn das zu 100%, das sind "Hundert Prozent!" funktioniert, dann dürft ihr es einmal mit dem Bogen probieren.
Und jetzt noch ein ganz wichtiger Punkt!
Baut eure Trainingeinheiten so auf, dass ihr ans Ende der Stunde die schwerste Aufgabe für euer Pferd legt!!! Fordert euer Pferd heraus, aber überfordert es nicht, sofort absatteln und belohnen, wenn es geklappt hat. Manchmal genügt schon, wenn nur der Ansatz einer korrekten Ausführung gezeigt wurde. Der größte Feind für Pferd und Reiter ist der Frust!
Viel Erfolg
Die erste Aufgabe heißt: "Wie bringe ich meinem Pferd bei das Kleeblatt sauber durchzugaloppieren, allein mit Sitzhilfen?"
Vorrausetzungen:
1. Euer Pferd ist gewöhnt ohne Anlehnung geritten zu werden und bleibt kontrollierbar.
2. Euer Pferd ist geradegerichtet
3. Euer Pferd kann aus dem Schritt auf dem richtigen Fuss angaloppieren. (Das wird erst bei der Galoppübung wichtig)
Was müßt ihr tun?
1. Legt den Bogen weg und denkt erst mal nicht mehr dran!
2. Baut euch in der Mitte der Halle ein Kreuzgasse auf, am besten mit diesen Geithner - Schaumstoffteilen. In den Ecken markieren Pylonen die Begrenzung.
3. Nehmt zwei Gerten macht einen Knoten in die Zügel und durchreitet das Kleeblatt im Schritt, je zweimal links und rechts herum.
4. Touchiert das Pferd nur, wenn es auf die Sitzhilfen nicht reagiert.
5. Bleibt streng, lasst keine Ausweichmanöver zu.
6. Arbeitet das Pferd gut mit, lobt es viel und oft.
Hat das geklappt, dann versucht es im Trab, war das erfolgreich, dann Galopp. Je nach Pferd kann dies mehrere Tage intensive Arbeit bedeuten, bis ihr als Team erfolgreich seid.
Wichtig ist, dass das Pferd immer feiner wird und ihr die Gerten immer weniger benötigt und euer Pferd gelassen, durch das Kleeblatt reiten könnt. Beide Seiten müssen genau gleich gut funktionieren! Hierbei lernt ihr ganz deutlich die Schokoladenseite eures Pferdes kennen! Erst wenn das zu 100%, das sind "Hundert Prozent!" funktioniert, dann dürft ihr es einmal mit dem Bogen probieren.
Und jetzt noch ein ganz wichtiger Punkt!
Baut eure Trainingeinheiten so auf, dass ihr ans Ende der Stunde die schwerste Aufgabe für euer Pferd legt!!! Fordert euer Pferd heraus, aber überfordert es nicht, sofort absatteln und belohnen, wenn es geklappt hat. Manchmal genügt schon, wenn nur der Ansatz einer korrekten Ausführung gezeigt wurde. Der größte Feind für Pferd und Reiter ist der Frust!
Viel Erfolg