Klebespitzen lösen sich...
Klebespitzen lösen sich...
Hallo,
ich habe ein kleines Problem: bei meinen selbstgebauetn Pfeilen fingen die Spitzen an sich nach einiger Zeit beim rausziehen aus der Scheibe zu lösen. Einige sind sogar in der Zielscheibe stecken geblieben. :-( Hab ich den falschen Kleber verwendet?? Könnte mir da jemand einen Tip geben wie ich die Spitzen richtig fest bekomme??
Vielen Dank im Vorraus ;-)
LG
McRogan
ich habe ein kleines Problem: bei meinen selbstgebauetn Pfeilen fingen die Spitzen an sich nach einiger Zeit beim rausziehen aus der Scheibe zu lösen. Einige sind sogar in der Zielscheibe stecken geblieben. :-( Hab ich den falschen Kleber verwendet?? Könnte mir da jemand einen Tip geben wie ich die Spitzen richtig fest bekomme??
Vielen Dank im Vorraus ;-)
LG
McRogan
Jeder f?ngt mal klein an... ;-)
Re: Klebespitzen lösen sich...
Hi
welchen Kleber hast Du denn verwendet? Die Spitzen von Innen leicht angeschmirgelt?
Cu Kaspian
welchen Kleber hast Du denn verwendet? Die Spitzen von Innen leicht angeschmirgelt?
Cu Kaspian
In jedem Manne ist ein Kind versteckt, ich hab meins gefunden!!
Re: Klebespitzen lösen sich...
Herzlich willkommen in FC!
Und dann gleich die grobe Kelle: Du Pappnase, wie soll man denn da antworten, wenn du nicht beschreibst, wie und womit du geklebt hast???
Nich böse sein, ist auch nicht bös gemeint ;)
Klebespitzen lösen sich meist aus zwei Gründen:
1. Falscher Kleber
2. Unsauberes Arbeiten
Heisskleber, Epoxidkleber und Kontaktkleber eignen sich gut, Uhu Hart u. ä. werden spröde und brechen weg.
Wahrscheinlicher ist es aber, dass du die Spitzen innen vor dem Kleben nicht ausreichend gereinigt hast. Etwas aufgerolltes Schleifpapier drin drehen (zum Aufrauhen) und anschliessend auswischen mit Aceton, Benzin oder Spiritus.
Die letzte Alternative ist, dass der Konus nicht gut in die Spitze passte. Das kann man aber (nur) mit einem lückenfüllenden Kleber wie Epoxy kompensieren.
Und dann gleich die grobe Kelle: Du Pappnase, wie soll man denn da antworten, wenn du nicht beschreibst, wie und womit du geklebt hast???
Nich böse sein, ist auch nicht bös gemeint ;)
Klebespitzen lösen sich meist aus zwei Gründen:
1. Falscher Kleber
2. Unsauberes Arbeiten
Heisskleber, Epoxidkleber und Kontaktkleber eignen sich gut, Uhu Hart u. ä. werden spröde und brechen weg.
Wahrscheinlicher ist es aber, dass du die Spitzen innen vor dem Kleben nicht ausreichend gereinigt hast. Etwas aufgerolltes Schleifpapier drin drehen (zum Aufrauhen) und anschliessend auswischen mit Aceton, Benzin oder Spiritus.
Die letzte Alternative ist, dass der Konus nicht gut in die Spitze passte. Das kann man aber (nur) mit einem lückenfüllenden Kleber wie Epoxy kompensieren.
Es ist mir egal ob schon mal jemand sowas gebaut hat.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.
Re: Klebespitzen lösen sich...
Und, aus eigener Erfahrung auch wichtig: auf welche Zielscheiben schießt du.
Stramit ist bekannt dafür, das Pfeile und Pfeilspitzen darin besonders fest stecken (besonders jetzt, wenn gefroren).
Auch von mir ein herzlichews Willkommen!
Stramit ist bekannt dafür, das Pfeile und Pfeilspitzen darin besonders fest stecken (besonders jetzt, wenn gefroren).
Auch von mir ein herzlichews Willkommen!
“Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.”
– George Bernard Shaw
– George Bernard Shaw
Re: Klebespitzen lösen sich...
stimmt - den kleber anzugeben wäre sinnig *g* Ich hab es mit heisskleber geklebt, aber vorher nicht mit schmiergelpapier angeraut. Ich benutze Schäfte aus Northern Pine und eine Stahlspitze.
Danke übrigens für die schnelle antwort ;-)
LG
Danke übrigens für die schnelle antwort ;-)
LG
Jeder f?ngt mal klein an... ;-)
Re: Klebespitzen lösen sich...
Damals, als ich noch Klebespitzen verwendet habe, habe ich immer "Ponal Duo - 2K-Multispachtel" genommen.
Das Zeug wird bombenfest und überlebt den Schaft um Jahre. Sehr empfehlenswert für Klebespitzen.
Von Klebespitzen bin ich aber inzwischen schon lange weg. Die Wiederverwendbarkeit hält sich doch in Grenzen und das Erhitzen der Spitzen, um sie von Pfeilresten runterzukriegen, war mir zu lästig.
Statt dessen verwende ich heute Schraubspitzen von TopHat. Die sind absolut klasse, man muss den Schaft noch nicht mal anspitzen, sondern kann die Spitzen nach dem Ablängen des Schafts direkt draufschrauben.
Hält ebenfalls sehr gut. Man muss nur hin und wieder die Spitze nachdrehen, da Holz ja bekanntlich arbeitet.
Sollte mal Bruch entstehen - kann ja mal vorkommen - kann man die Spitze einfach vom Bruchstück abschrauben und wiederverwenden.
Vorsicht aber mit Bodnik-Schraubspitzen - bei denen muss man sich noch einen teuren Schaftkomprimierer anschaffen, der den Schaft zunächst komprimiert, damit man die Spitzen draufbekommt. Dann schließt die Spitze zwar bündig mit dem Schaft, böse Zungen aber behaupten, dass dann der Schaft auch schneller breche.
Kann ich nicht beurteilen, weil ich direkt mit TopHat begonnen habe und denen auch weiterhin treu bleibe.
Einziger Nachteil von Schraubspitzen: Sind um ein paar Cent teurer.
Gruß und ...
Das Zeug wird bombenfest und überlebt den Schaft um Jahre. Sehr empfehlenswert für Klebespitzen.
Von Klebespitzen bin ich aber inzwischen schon lange weg. Die Wiederverwendbarkeit hält sich doch in Grenzen und das Erhitzen der Spitzen, um sie von Pfeilresten runterzukriegen, war mir zu lästig.
Statt dessen verwende ich heute Schraubspitzen von TopHat. Die sind absolut klasse, man muss den Schaft noch nicht mal anspitzen, sondern kann die Spitzen nach dem Ablängen des Schafts direkt draufschrauben.
Hält ebenfalls sehr gut. Man muss nur hin und wieder die Spitze nachdrehen, da Holz ja bekanntlich arbeitet.
Sollte mal Bruch entstehen - kann ja mal vorkommen - kann man die Spitze einfach vom Bruchstück abschrauben und wiederverwenden.
Vorsicht aber mit Bodnik-Schraubspitzen - bei denen muss man sich noch einen teuren Schaftkomprimierer anschaffen, der den Schaft zunächst komprimiert, damit man die Spitzen draufbekommt. Dann schließt die Spitze zwar bündig mit dem Schaft, böse Zungen aber behaupten, dass dann der Schaft auch schneller breche.
Kann ich nicht beurteilen, weil ich direkt mit TopHat begonnen habe und denen auch weiterhin treu bleibe.
Einziger Nachteil von Schraubspitzen: Sind um ein paar Cent teurer.
Gruß und ...
Re: Klebespitzen lösen sich...
Hier noch der TopHat-Link: http://web23.webbox172.server-home.net/ ... ophat.html
Und der Vollständigkeit halber der von Bodnik: https://www.bogensport-bodnik.de/cgi-bi ... 3.1.29.7.9
Da kannst du auch sehen, dass du für den Schaftkomprimierer direkt mal schlappe 25,- € ausgeben müsstest.
Um ehrlich zu sein: Ab der 101-ten Spitze wird Bodnik billiger als TopHat.
Allerdings hat man den Schaftkomprimierer auch nicht immer dabei.
Wie gesagt, ich stehe mehr auf TopHat.
Und der Vollständigkeit halber der von Bodnik: https://www.bogensport-bodnik.de/cgi-bi ... 3.1.29.7.9
Da kannst du auch sehen, dass du für den Schaftkomprimierer direkt mal schlappe 25,- € ausgeben müsstest.
Um ehrlich zu sein: Ab der 101-ten Spitze wird Bodnik billiger als TopHat.
Allerdings hat man den Schaftkomprimierer auch nicht immer dabei.
Wie gesagt, ich stehe mehr auf TopHat.
Zuletzt geändert von Bogenschütze am 07.01.2009, 13:37, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Klebespitzen lösen sich...
Hast du die Spitzen vor dem Kleben erhitzt ?
Der kleber kühlt sonst zu schnell ab und kann keine richtige Verbindung herstellen.
Gruß
Esteban
p.s. Herzlich willkommen
Der kleber kühlt sonst zu schnell ab und kann keine richtige Verbindung herstellen.
Gruß
Esteban
p.s. Herzlich willkommen
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Re: Klebespitzen lösen sich...
Also, ob Schraub oder Klebespitzen ist wohl schon fast eine philosophische Frage. Ich bin z.B. komplett von Schraubspitzen weg, weil
1. Holz ein arbeitendes Material ist und darum sich die Spitzen schon im Laufe der Zeit lösen.
2. Der Schaftdurchmesser genau stimmen muß, entsprechend dem Bearpaw Komprimierer gibt es ja auch von TopHat den Schaftformer, weil dieses Problem bekannt ist.
3. Der Montageaufwand erheblich höher ist, man muß z.B. anzeichen, bis wohin die Spitze gedreht werden muß, damit sie bis zum Anschlag sitzt.
4. Mir schon einige Schäfte beim Aufdrehen der Spitze gesplittert sind.
5. Die Spitzen nicht nur einige cent, sondern in der Regel mindestens doppelt so teuer sind.
Einziger Vorteil: Man kann im Feld grade mal schnell eine Spitze aufschrauben, wobei dieser Vorteil keiner mehr ist, wenn man genug Pfeile dabei hat.
Ich klebe Spitzen mittlerweile mit Uhu plus endfest 300 normalerweise braucht man da die Spitze noch nicht einmal mit Aceton zu reinigen, damit es bombenfest hält. Kann das nur empfehlen.
Den entschluß, nur noch zu kleben dürfte ich übrigends so ca. nach dem 1000sten gebauten Pfeil getroffen haben
1. Holz ein arbeitendes Material ist und darum sich die Spitzen schon im Laufe der Zeit lösen.
2. Der Schaftdurchmesser genau stimmen muß, entsprechend dem Bearpaw Komprimierer gibt es ja auch von TopHat den Schaftformer, weil dieses Problem bekannt ist.
3. Der Montageaufwand erheblich höher ist, man muß z.B. anzeichen, bis wohin die Spitze gedreht werden muß, damit sie bis zum Anschlag sitzt.
4. Mir schon einige Schäfte beim Aufdrehen der Spitze gesplittert sind.
5. Die Spitzen nicht nur einige cent, sondern in der Regel mindestens doppelt so teuer sind.
Einziger Vorteil: Man kann im Feld grade mal schnell eine Spitze aufschrauben, wobei dieser Vorteil keiner mehr ist, wenn man genug Pfeile dabei hat.
Ich klebe Spitzen mittlerweile mit Uhu plus endfest 300 normalerweise braucht man da die Spitze noch nicht einmal mit Aceton zu reinigen, damit es bombenfest hält. Kann das nur empfehlen.
Den entschluß, nur noch zu kleben dürfte ich übrigends so ca. nach dem 1000sten gebauten Pfeil getroffen haben
Ein ber?hmtes Sprichwort sagt, da? 3 Dinge niemals zur?ckkehren, wovon eines der abgeschossene Pfeil ist .... meine Erfahrung ist da ein wenig anders ;-)
www.franks-castle.de
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Re: Klebespitzen lösen sich...
Richard von Franken hat geschrieben:Also, ob Schraub oder Klebespitzen ist wohl schon fast eine philosophische Frage. Ich bin z.B. komplett von Schraubspitzen weg, weil
1. Holz ein arbeitendes Material ist und darum sich die Spitzen schon im Laufe der Zeit lösen.
2. Der Schaftdurchmesser genau stimmen muß, entsprechend dem Bearpaw Komprimierer gibt es ja auch von TopHat den Schaftformer, weil dieses Problem bekannt ist.
3. Der Montageaufwand erheblich höher ist, man muß z.B. anzeichen, bis wohin die Spitze gedreht werden muß, damit sie bis zum Anschlag sitzt.
4. Mir schon einige Schäfte beim Aufdrehen der Spitze gesplittert sind.
5. Die Spitzen nicht nur einige cent, sondern in der Regel mindestens doppelt so teuer sind.
Bei den Punkten 1. und 5. muss ich dir zustimmen, deine Erfahrungen unter 2. - 4. habe ich nie gemacht. Auch deinen Punkt 3 erlebe ich so nicht, da ich die Spitzen mit einem Pfeilzieher gut festhalten kann und dann drehe bis zum Anschlag - funktioniert hervorragend.
Richard von Franken hat geschrieben:Den entschluß, nur noch zu kleben dürfte ich übrigends so ca. nach dem 1000sten gebauten Pfeil getroffen haben
Den Entschluss, nur noch zu schrauben, habe ich nach ca. 200 Klebespitzen getroffen. Inzwischen dürfte ich um einiges mehr als diese geschraubt haben und bin absolut zufrieden.
Das aber nicht, um dich, Richard von Franken, Lügen zu strafen, sondern damit auch positive Erfahrungen deinen recht negativen gegenüber stehen.
Denn letztlich kann keiner vorgeben, was am meisten Sinn macht - jeder muss zu seiner persönlichen Lösung finden.
Gruß und ...
- Ravenheart
- Forengott
- Beiträge: 22349
- Registriert: 06.08.2003, 23:46
Re: Klebespitzen lösen sich...
Der Verlust Heißkleber-geklebter Spitzen ist bei mir sehr gering (max. 3)....
Ich mache es so:
1. Spitzen entfetten (je nach Öligkeit (herstellerabhängig) mit aufgedrehtem Papiertuch auswischen oder mit zusätzlich etwas Aceton.
2. Anrauen, (zur "Tüte" gedrehtes 60er Sandpapier), 1 Umdrehung genügt schon.
3. Kleber mit Schere abschneiden (Menge = 1 Erbse) und in die Spitze geben. Spitze einspannen (Schraubstock).
4. Kleber in der Spitze (mit Heißluft) erhitzen, bis der Kleber fließt.
5. Schaftkonus kurz erhitzen, dann in die Spitze drehen.
6. Spitze aus Schraubstock entnehmen und unter Drehen gegen Tischkante drücken. Beginnt die Spitze mitzudrehen, nicht mehr drehen. Dann noch ca. 1 min. unter Druck halten.
Rabe
P.S.: Epoxid-Geklebte, die ich mal gebraucht bekommen habe, haben sich fast ALLE nach-und-nach gelöst, v.a. bei Frost...
UHU-Hart hab ich auch schon oft los gehen sehen...
Ich mache es so:
1. Spitzen entfetten (je nach Öligkeit (herstellerabhängig) mit aufgedrehtem Papiertuch auswischen oder mit zusätzlich etwas Aceton.
2. Anrauen, (zur "Tüte" gedrehtes 60er Sandpapier), 1 Umdrehung genügt schon.
3. Kleber mit Schere abschneiden (Menge = 1 Erbse) und in die Spitze geben. Spitze einspannen (Schraubstock).
4. Kleber in der Spitze (mit Heißluft) erhitzen, bis der Kleber fließt.
5. Schaftkonus kurz erhitzen, dann in die Spitze drehen.
6. Spitze aus Schraubstock entnehmen und unter Drehen gegen Tischkante drücken. Beginnt die Spitze mitzudrehen, nicht mehr drehen. Dann noch ca. 1 min. unter Druck halten.
Rabe
P.S.: Epoxid-Geklebte, die ich mal gebraucht bekommen habe, haben sich fast ALLE nach-und-nach gelöst, v.a. bei Frost...
UHU-Hart hab ich auch schon oft los gehen sehen...
Zuletzt geändert von Ravenheart am 07.01.2009, 14:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Klebespitzen lösen sich...
Hallo Bogenschütze,
ist doch völlig OK wenn jeder seine Meinung hat und seine Erfahrungen sammelt. Habe ja auch nur meine Erfahrungen geschildert und die sind halt so wie beschrieben.
Interessanterweise habe ich genau die von dir beschriebene Technik (festhalten mit Pfeilzieher und drehen bis zum anschlag) zu Anfang sehr häufig verwendet. Genau dabei sind mir einige Schäfte gesplittert (NP 11/32 Spine in der Regel zwischen 50 und 65) oder aber das Gewinde hat durchgedreht und ich mußte nachkleben.
Das von ravenheart beschriebene "Frostproblem" kenne ich. Meiner Erfahrung nach ist das meist der Fall, wenn man zuviel Härter genommen hat, dann wird der Epoxi zu spröde.
Heißkleber ist meiner Meinung nach eine absolute
alternative zu epoxi, vor allem wenn mans so mach wie von ravenheart beschrieben , dauert mir aber halt einfach zu lange.
Aber so sammelt jeder seine Erfahrungen und kann auch nur diese wiedergeben.
In dem Sinne
ist doch völlig OK wenn jeder seine Meinung hat und seine Erfahrungen sammelt. Habe ja auch nur meine Erfahrungen geschildert und die sind halt so wie beschrieben.
Interessanterweise habe ich genau die von dir beschriebene Technik (festhalten mit Pfeilzieher und drehen bis zum anschlag) zu Anfang sehr häufig verwendet. Genau dabei sind mir einige Schäfte gesplittert (NP 11/32 Spine in der Regel zwischen 50 und 65) oder aber das Gewinde hat durchgedreht und ich mußte nachkleben.
Das von ravenheart beschriebene "Frostproblem" kenne ich. Meiner Erfahrung nach ist das meist der Fall, wenn man zuviel Härter genommen hat, dann wird der Epoxi zu spröde.
Heißkleber ist meiner Meinung nach eine absolute
alternative zu epoxi, vor allem wenn mans so mach wie von ravenheart beschrieben , dauert mir aber halt einfach zu lange.
Aber so sammelt jeder seine Erfahrungen und kann auch nur diese wiedergeben.
In dem Sinne
Ein ber?hmtes Sprichwort sagt, da? 3 Dinge niemals zur?ckkehren, wovon eines der abgeschossene Pfeil ist .... meine Erfahrung ist da ein wenig anders ;-)
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Re: Klebespitzen lösen sich...
Richard von Franken hat geschrieben:
Aber so sammelt jeder seine Erfahrungen und kann auch nur diese wiedergeben.
Na ja, nicht ganz - es gibt hier durchaus eine Menge Leute, die alle möglichen Varianten durchtesten!
Ich hab z.B. für Kunststoffnocken schon viele verschiedene Kleber probiert. (Heißkleber, Holzleim, Flüssigkleber, Acrylat, Pattex, verschiedene UHU-Sorten....) (Mein Favorit: Uhu Allplast!)
Oder oft, wenn ich gesehen hab, das jemand ne Spitze verlor, gefragt, womit die geklebt war!
Rabe
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Re: Klebespitzen lösen sich...
ravenheart hat geschrieben:
Na ja, nicht ganz - es gibt hier durchaus eine Menge Leute, die alle möglichen Varianten durchtesten!
Rabe
Das ist ja genau das, was ich mit Erfahrungen sammeln bezeichne.
Ich habe natürlich selber sehr viel ausprobiert und mich auch sehr viel mit anderen Leuten ausgetauscht. Daraus ziehe ich für mich meine Schlüsse und wende das was für mich optimal ist an. Wenn ich dann darüber berichte, gebe ich meine (gesammelten) Erfahrungen wieder, die sich durchaus von denen anderer Menschen unterscheiden können.
Jeder muß dann wieder für sich entscheiden, was er annimmt und anwendet. Dann hat man seine eigenen Erfahrungen gesammelt
aber sorry, das wird jetzt wohl ein wenig OT, also nichts für ungut
Ein ber?hmtes Sprichwort sagt, da? 3 Dinge niemals zur?ckkehren, wovon eines der abgeschossene Pfeil ist .... meine Erfahrung ist da ein wenig anders ;-)
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Re: Klebespitzen lösen sich...
Hallo zusammen...
Ich bin zwar absolut kein Fan der Fa. Bodnik muss aber gestehen, dass die Para Klebespitzen die mittels Schaftkomprimierer wirklich top sind. Ob der Spitzenbruch weniger ist als bei geschraubten oder konischen klebespitzen kann ich nicht sagen, aber dadurch, dass die Spitze den gleichen außendurchmesser hat als der schaft hab ich wesentlich weniger Spitzenverluste, da eben Spitze und Schaft gleich dick sind, und die Spitze nicht derber drin steckt als der Schaft.
Zum Kleben, Ich entfette die Spitzen mit Aceton, schmier einen 2 Komponentenkleber rein, Spitze auf den Schaft druf, und nun den Pfeil auf die Nocke mit der Spitze nach oben stellen, so dass der Kleber zwischen Spitze und schaft nach untel laufen kann, denn nur so kann sich der kleber mit beiden Seiten verbinden, viele machen den Fehler und stellen den Pfeil auf die Spitze, so läuft der ganze kleber in die Spitze und kommt nicht richtig an den Schaft ran... Meine Spitzen halten bombenfest, ich kann mich an meine Pfeile dran hängen ohne dass sich der Schaft von der Spitze lößt, da kannst mal Esteban fragen der hat da schon zugeschaut...
Bei meinen Alu Pfeilen mach ich das genau gleich, nur dass man den Pfeil hier auf die Spitze stellen muss...
LG Dani
Ich bin zwar absolut kein Fan der Fa. Bodnik muss aber gestehen, dass die Para Klebespitzen die mittels Schaftkomprimierer wirklich top sind. Ob der Spitzenbruch weniger ist als bei geschraubten oder konischen klebespitzen kann ich nicht sagen, aber dadurch, dass die Spitze den gleichen außendurchmesser hat als der schaft hab ich wesentlich weniger Spitzenverluste, da eben Spitze und Schaft gleich dick sind, und die Spitze nicht derber drin steckt als der Schaft.
Zum Kleben, Ich entfette die Spitzen mit Aceton, schmier einen 2 Komponentenkleber rein, Spitze auf den Schaft druf, und nun den Pfeil auf die Nocke mit der Spitze nach oben stellen, so dass der Kleber zwischen Spitze und schaft nach untel laufen kann, denn nur so kann sich der kleber mit beiden Seiten verbinden, viele machen den Fehler und stellen den Pfeil auf die Spitze, so läuft der ganze kleber in die Spitze und kommt nicht richtig an den Schaft ran... Meine Spitzen halten bombenfest, ich kann mich an meine Pfeile dran hängen ohne dass sich der Schaft von der Spitze lößt, da kannst mal Esteban fragen der hat da schon zugeschaut...
Bei meinen Alu Pfeilen mach ich das genau gleich, nur dass man den Pfeil hier auf die Spitze stellen muss...
LG Dani
LG Dani
Wer ein Ziel verfehlt,
der trifft oft ein anderes...
Wer ein Ziel verfehlt,
der trifft oft ein anderes...