Altes Pferd füttern

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petchudo
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Re: Altes Pferd füttern

Beitrag von petchudo » 27.02.2009, 13:44

Wir sehen die Sonne langsam untergehen und erschrecken dennoch, wenn es plötzlich Nacht ist.
(F. Kafka)
Trenne dich nie von deinen Illusionen und Träumen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben zu leben.
"Mark Twain"

Moerki
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Re: Altes Pferd füttern

Beitrag von Moerki » 27.02.2009, 20:09

Sehr schade....

Vor solchen Situationen hab ich immer Bammel, egal ob es nun ein Pferdchen oder irgend ein anderes Tierchen ist, welches mir ans Herz gewachsen ist.
...und immer schön neugierig bleiben !

Wir freuen uns immer, neue Mitglieder aufzunehmen, und Fotos stöbern ist natürlich auch erwünscht :o)

Anuk
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Re: Altes Pferd füttern

Beitrag von Anuk » 28.02.2009, 12:58

Ja, es gruselt einen, zu denken, dass man sich plötzlich über den Herrn über Leben und Tod aufschwingen soll. Aber letztlich ist es auch schrecklich anzusehen, mit wie viel "Ausdauer" manche Leute ihr Pferd, das sonst schon lang gestorben wäre, am Leben erhalten und somit durch ihr Einwirken seine Qualen verlängern.
Tut mir leid um den "Opi" und es ist bestimmt nicht leicht, mit einem Verlust dieser Art umzughen.
LG A.
Und mein geflügelt Werkzeug ist mein Wort (F.S.)

Haben Sie die Lösung oder sind Sie selbst Teil des Problems?

Polvarinho
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Re: Altes Pferd füttern

Beitrag von Polvarinho » 28.02.2009, 13:43

petchudo hat geschrieben:Wir sehen die Sonne langsam untergehen und erschrecken dennoch, wenn es plötzlich Nacht ist.
(F. Kafka)


Nur eins ist ganz sicher...
Claus
Wo es nur um das Gewinnen geht, dort gibt es zu viele Verlierer.

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Feuerstein
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Re: Altes Pferd füttern

Beitrag von Feuerstein » 28.02.2009, 19:54

.......das letzte Auto ist immer ein Kombi
Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern
weil wir es nicht wagen, ist es schwer.

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ginacute
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Re: Altes Pferd füttern

Beitrag von ginacute » 02.03.2009, 13:06

Hallo z'sammen,
ein Oldie auf der Koppel ist immer eine Herausforderung an unser optisches Verständnis, wie ein Pferd halt auszusehen hat....generell ist eine Erhaltungsfütterung, im Winter evtl.mit Beigabe von zusätzlicher Vitamin-Mineralmischung nach meiner Erfahrung das dem Organismus zuträglichste.
Ein sehr altes Pferd (hängt natürlich auch mit dem Exterieur zusammen) sieht halt mal aus, wie ein sehr altes Pferd ! Warum auch nicht ??? Das mit der Muskulatur hat sich, trotz ausschliesslich Koppelgang (Robusthaltung) auch eher erledigt, denn - und gerade bei so langanhaltender rauher Winterwitterung- wird sich eben so energiesparend wie möglich bewegt.
Hafer, egal in welcher Form, mag zwar auffüttern, dennoch kann die Energie kaum verstoffwechselt (komisches Wort) werden, wie denn auch.
Mein Ältestes Pferd auf der Koppel wird jetzt 33, mein ältester Hund, ein altdeutscher Hütehund, wäre im September 20 geworde ...allerdings stirbt er gerade  :'(
Ich habe die besten Erfahrungen gemacht mit "so viel wie nötig, dennoch so wenig wie möglich", was die Fütterung anbelangt !
Grüsse
Ginacute
Tradition ist nicht, die Asche aufzuheben, sondern das Feuer weiter zu tragen.

Gaia
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Re: Altes Pferd füttern

Beitrag von Gaia » 21.04.2009, 01:12

Hallo zusammen,

nach dem langen, kargen Winter haben wir unseren Pferden eine Kraeuterkur verabreicht, sollte man aber spaetestens Anfang Maerz mit beginnen. Und zwar getrockneten Loewenzahn mit Disteln. Hat eine sehr gute Wirkung erzielt, gerade auch bei aelteren Pferden.

Schoene Gruesse aus dem wilden Westen - the vally of the sun -

Ich bleib noch en bisschen hier   :)

Korrektur!!!
Natürlich keine Disteln, die armen Pferde  - hab da wohl zu sehr die Wüste im Kopf gehabt ;-) - es sind getrocknete Brennnesseln und der Löwenzahn die wahre Wunder vollbracht haben.

LG Gaia
Zuletzt geändert von Gaia am 12.05.2009, 22:16, insgesamt 1-mal geändert.
An einem Pferd schätzt man nicht seine Kraft, sondern seinen Charakter.

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