nachdem das gestern mit dem Weltuntergang ja nix geworden ist, war heute schon mal Weihnachten für mich

Heute früh gab es einen Anruf des Forstwirtes meines Vertrauens - Freude!
Die Ulme musste weichen, da sie wohl zu dicht an einer weiteren Ulme stand und er lieber eine gute als zwei "schlechte" Ulmen in seinem Bestand hat. Hat mich erstmal tierisch gefreut (vor allem, das ich ihm im Sommer gesagt habe das ich irgendwann mal Bögen bauen möchte). Die ersten Versuche sind mit Hasel und junger Esche angedacht (diese trocknen derzeit im Keller und warten auf bearbeitung).
Es sind jetzt 2 Stämme bei mir gelandet. Stamm 1 hat ca. 185cm länge und ca. 20cm Durchmesser, der zweite ist ca. 205cm lang und hat zw. 15 - 18 cm Durchmesser. Ich denke da sollte sich etwas draus machen lassen.
MIr ist soweit schon mal klar, das jetzt erstmal die Rinde runter muss und die Stämme gespalten werden sollten. Versiegeln und dann trocknen. Soweit gut.
Leider habe ich seit heute morgen (typisch, ist ja Urlaub) "Rücken" und bin somit stark unbewegungsfähig

Als blutiger Anfänger will ich aber auch keine Fehler machen, die das schöne Ulmenholz unbrauchbar machen, deshalb habe ich noch ein paar weitere Fragen.
1. Die Ulme wurde gestern geschlagen. Wie schnell muss den jetzt weitergearbeitet werden? Wie gesagt, mein Rücken - aua. Kann die Ulme noch über die Feiertage ungespalten und mit Rinde im Carport bleiben bis ich mich einigermassen erholt habe?
2. Wo genau sollte ich denn die Spaltachse ansetzten um die besten Staves herauszuholen?
3. Soll ich nach dem spalten die Staves noch im Carport bzw. Garage lagern oder möglichst schnell in den (ca. 15°C und trocken) Keller bringen? Bei uns ist es derzeit eher kalt und nass wie wohl überall...
Hier noch ein paar Bilder und jetzt schon mal Danke