60" Vintage Recurve
Re: 60" Vintage Recurve
Etwa gerade.
Ja, ist quasi ein Powerlam aus Glas.
Das verlagert die Biegung mehr nach außen und die Recurves fangen an mitzuspielen.
Ja, ist quasi ein Powerlam aus Glas.
Das verlagert die Biegung mehr nach außen und die Recurves fangen an mitzuspielen.
55" Hybrid 54#@29"
56" Hybrid 52#@29"
Nichts was ich schreibe ist persönlich zu nehmen, außer ich weise extra darauf hin!
Das Heute ist das Morgen von Gestern, nur ohne Illusionen!
Rettet den Wald!! Esst mehr Spechte!!
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Re: 60" Vintage Recurve
Kommt drauf an wo du die Biegung haben willst.
Bis auf'n WA muß es ja gehen, sonst macht das keinen Sinn.
Bei einem meiner Bögen zieht sich das fast über das innere WAdrittel.
Ganz flach geschliffen natürlich.
Bis auf'n WA muß es ja gehen, sonst macht das keinen Sinn.
Bei einem meiner Bögen zieht sich das fast über das innere WAdrittel.
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Re: 60" Vintage Recurve
Warum willst Du dass die Recurves arbeiten ? Geht's darum einen möglichst weichen Auszug hinzukriegen ? Von der Performance her sind statische Recurves ja eindeutig die optimalere Lösung.
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Andy
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Andy
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Re: 60" Vintage Recurve
beginnt die Biegung dann erst da wo der Powerlam aufhört oder biegt er da, wo er hauchdünn wird, auch schon mit? Sonst würde es ja lediglich bedeuten dass die Wurfarmmitte stärker belastet wird... oder?
Re: 60" Vintage Recurve
@Andy
Ich hab mit arbeitenden Recurves gute Erfahrungen gemacht.
Der Bogen im Userbild zB. zieht sich sehr soft und hat trotzdem ( viel) Speed.
@Taran
Dann wäre da eine Schwachststelle und die wäre sichtbar.
Bei dem( von mir) gezeigten Bogen geht die Biegung glatt bis auf die Keile.
Die Keile verbinden sich, durch Epoxy, mit dem durchgehenden Glasfacing und das wirkt dann( in dem Bereich) wie getapert.
Ich hab mit arbeitenden Recurves gute Erfahrungen gemacht.
Der Bogen im Userbild zB. zieht sich sehr soft und hat trotzdem ( viel) Speed.
@Taran
Dann wäre da eine Schwachststelle und die wäre sichtbar.
Bei dem( von mir) gezeigten Bogen geht die Biegung glatt bis auf die Keile.
Die Keile verbinden sich, durch Epoxy, mit dem durchgehenden Glasfacing und das wirkt dann( in dem Bereich) wie getapert.
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Re: 60" Vintage Recurve
Da es Neuland ist wollte ich den Bogen gern mal wieder ein wenig schießen um ein Gefühl zu bekommen- und den Recurves etwas Bewegungsfreiheit zu ermöglichen hielt ich hier für den besten Weg. An sich ist der Bogen auch noch deutlich zu lang, die Sehne liegt massiv an an und bei 30" hab ich noch massig Luft hinsichtlich stacking.Swissbow hat geschrieben:Warum willst Du dass die Recurves arbeiten ? Geht's darum einen möglichst weichen Auszug hinzukriegen ? Von der Performance her sind statische Recurves ja eindeutig die optimalere Lösung.
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Andy
Grüße Moe
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Re: 60" Vintage Recurve
@MikeW. Danke . Und weil's so schön war, gleich noch ne Frage:
Ein Powerlam hätte ich ja jetzt eigentlich in die Mitte des Stacks platziert.
Darf ich aus deiner Antwort schließen, dass du es auch direkt unters Glas oder sogar außen aufs Glas (nachträglich!) platzieren würdest?!
Ich kenn Powerlams eher daher, Recurves statisch zu machen, daher meine Fragen.
Ein Powerlam hätte ich ja jetzt eigentlich in die Mitte des Stacks platziert.
Darf ich aus deiner Antwort schließen, dass du es auch direkt unters Glas oder sogar außen aufs Glas (nachträglich!) platzieren würdest?!
Ich kenn Powerlams eher daher, Recurves statisch zu machen, daher meine Fragen.
Re: 60" Vintage Recurve
Aussen aufs Glas würd ich nicht empfehlen...
Wo es innerhalb liegt dürfte wurscht sein. Das praktische ist, dass es dir unterschiedliche Taper ermöglicht. Als Alternative kannst du halt auch einen eeeewig langen Riser nehmen und die letzeten Zoll soweit runterschleifen, dass sie auf denen auch mitarbeiten.
Wo es innerhalb liegt dürfte wurscht sein. Das praktische ist, dass es dir unterschiedliche Taper ermöglicht. Als Alternative kannst du halt auch einen eeeewig langen Riser nehmen und die letzeten Zoll soweit runterschleifen, dass sie auf denen auch mitarbeiten.
Grüße Moe
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Re: 60" Vintage Recurve
ja, ich bemühe mich immer um sehr lange und hauchdünne fadeouts auf unseren Recurves.
Re: 60" Vintage Recurve
Ne, außen drauf geht nicht, da platzt das ab.
Die Glaskeile sind nicht wie ein Powerlam aus einem Stück.
Anfangs hatte ich gelegentlich das Problem, das sich das Facing in den Radien am Griff gelöst hat.
Das kam daher, weil dort der Druck durch die Hebelwirkung der WAe zu groß war. Also hab ich das Glas durch dünne Glaskeile versteift. Weil sich das einfacher macht ließ ich sie über die Fadeouts gehen.
Resultat war ein Recurvebogen mit einer ausgesprochen weichen Linienführung. ( Userfoddo)
Das geht auch beim D/R, wenn man nicht einen kurzen, griffnahen und oft ziemlich stark belasteten Hauptbiegebereich haben will.
Dadurch wird der Bogen härter und das WA-Gewicht kann noch etwas reduziert werden.
Wenn ich das Biegeverhalten korrigieren müßte, würde ich das Glas am Bauch entsprechend keilförmig schleifen und den Rest der Schicht delaminieren, um nach dem Entfernen der Kleberreste eine neue Glaslage durchgängig auf jeden WA zu kleben. Dabei kommt es natürlich auch auf die Radien an.
Die Glaskeile sind nicht wie ein Powerlam aus einem Stück.
Anfangs hatte ich gelegentlich das Problem, das sich das Facing in den Radien am Griff gelöst hat.
Das kam daher, weil dort der Druck durch die Hebelwirkung der WAe zu groß war. Also hab ich das Glas durch dünne Glaskeile versteift. Weil sich das einfacher macht ließ ich sie über die Fadeouts gehen.
Resultat war ein Recurvebogen mit einer ausgesprochen weichen Linienführung. ( Userfoddo)
Das geht auch beim D/R, wenn man nicht einen kurzen, griffnahen und oft ziemlich stark belasteten Hauptbiegebereich haben will.
Dadurch wird der Bogen härter und das WA-Gewicht kann noch etwas reduziert werden.
Wenn ich das Biegeverhalten korrigieren müßte, würde ich das Glas am Bauch entsprechend keilförmig schleifen und den Rest der Schicht delaminieren, um nach dem Entfernen der Kleberreste eine neue Glaslage durchgängig auf jeden WA zu kleben. Dabei kommt es natürlich auch auf die Radien an.
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Re: 60" Vintage Recurve
Danke, das ist sehr gut nachvollziehbar.
aber "Die Glaskeile sind nicht wie ein Powerlam aus einem Stück. " ...weil du in jedem Wurfarm einen ansetzt, seh ich das richtig, und der Powerlam liefe in der Mitte des Stacks und ginge durch (wenn man ihn nicht in der Griffmitte spleißt)?
aber "Die Glaskeile sind nicht wie ein Powerlam aus einem Stück. " ...weil du in jedem Wurfarm einen ansetzt, seh ich das richtig, und der Powerlam liefe in der Mitte des Stacks und ginge durch (wenn man ihn nicht in der Griffmitte spleißt)?
Re: 60" Vintage Recurve
Ich denk mal, durchgängig oder nicht ist recht egal- geteilt lassen sich die Keile jedenfalls schön maschinell tapern.
Grüße Moe
Re: 60" Vintage Recurve
Ein Powerlam wird i.d.R. auf Zug beansprucht,da es (nach meinem Verständnis) die Kräfte so verteilen soll, das ein Abheben der darüberliegenden Schichten unterbunden wird. Es sollte schon aus einem Stück sein.
Das Problem( so es eines gibt) ist aber meistens nicht der Rücken, sondern der Bauch, weil das Glas weniger Druck als Zug verträgt. Von Klebefehlern, vorzugsweise in den Radien, ganz zu schweigen.
Die Keile müssen einzeln sein, wenn nicht gerade ein Griff auf den Bauch gepappt wird.
Und das Glas über den Griff laufen zu lassen birgt das Risiko genau dort Klebefehler zu bekommen, wenn man das Paket von den WAenden zur Mitte in der Form fixiert.
Das Problem( so es eines gibt) ist aber meistens nicht der Rücken, sondern der Bauch, weil das Glas weniger Druck als Zug verträgt. Von Klebefehlern, vorzugsweise in den Radien, ganz zu schweigen.
Die Keile müssen einzeln sein, wenn nicht gerade ein Griff auf den Bauch gepappt wird.
Und das Glas über den Griff laufen zu lassen birgt das Risiko genau dort Klebefehler zu bekommen, wenn man das Paket von den WAenden zur Mitte in der Form fixiert.
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