Vermeidung von Pfeilverlust!

Fragen zu Pfeilen zum Bogenschiessen. Keine Fragen zum Pfeilbau.
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Swissbow
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Re: Vermeidung von Pfeilverlust!

Beitrag von Swissbow » 13.10.2013, 12:18

Wilfrid hat geschrieben:Okay, wenn sie sich treffen jetzt auch nicht unbedingt, aber da ist dann hooden die bessere Variante
;D ;D ;D
__________
Andy

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mbf
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Re: Vermeidung von Pfeilverlust!

Beitrag von mbf » 13.10.2013, 13:03

Frankster hat geschrieben:[...]Wenn ich bei der Fita Wiese Entfernungen über 20m nicht trainieren kann weil jeder 2. Pfeil der die Scheibe nicht trifft unauffindbar im Gras landet, [...]

Auf die Gefahr hin, anzuecken, aber um es einmal klar zu sagen: wenn Du auf 20 m eine 80er oder 125er Scheibe nicht sicher triffst, dann ist das für mich ein Zeichen dafür, auf die kurzen Distanzen ein echtes Training (nicht nur Pfeile schießen) durchzuführen, bis die Konstanz da ist, um die längeren Distanzen anzugehen. Das ist ein langer Weg, aber das Rumdoktoren an den Pfeilen ist nur Plan C oder D. Ich sehe hier das Problem nicht bei der Sichtbarkeit der Pfeile.

Sateless
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Re: Vermeidung von Pfeilverlust!

Beitrag von Sateless » 13.10.2013, 13:50

Der Tipp ist natürlich gut und richtig, wenn das so wär. Ich bekomm von meinen Fitanesen nur genau diesen "Ratschlag" und davon das kalte Kotzen. Das Ding ist, dass ich von meinen 400-800 Schuss die Woche, ca 2-3 daneben haue, wenn ich mal einen kleinen Fehler mache. Von den so verschossenen Pfeilen finde ich ca 30% wieder. Nicht weil ich nicht suchen würde, sondern weil sie sich vollständig eingraben. Da lohnt das Suchen nicht. Da hilft auch kein Minensucher, weil weder Holz, noch Carbonpfeile davon irgendwie gefunden werden können. Was ist da naheliegender, als am Pfeil zu experimentieren, um diese Quote zu verbessern? Den Platz zu verbessern ist schließlich nicht machbar, da dieser meist ein Vereinseigentum ist ... und eben für Fitanesen mit ihren 140fps Strohhalmen super funktionieren, weshalb für den ganzen Verein keine Problemlösung nötig ist. Ich möchte bloß Pfeile, die gleich (und schnell) fliegen, und bei nem Fehlschuss wiederfindbarer sind, ohne die Scheiben anders zu belasten, als ein Standartpfeil. Ist das nicht das Anliegen, dass man in diesem Thread, mit diesem Thema behandeln sollte?
Ich schreibe ohne Autokorrektur lesenswerter. Du etwa auch?
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Re: Vermeidung von Pfeilverlust!

Beitrag von mbf » 13.10.2013, 14:15

Durchaus. Aber die Möglichkeiten am Pfeil selbst sind m.E. limitiert, da ja zunächst die Anforderung "darf die Scheiben nicht beschädigen" erfüllt sein muss. Also scheiden wie hier schon diskutiert Modifikationen an der Spitze aus.

Ob ein Kordel am Pfeil nun eine gute Idee ist, da habe auch auch meine Zweifel. Wie oft dauerts zum Abfransen, wenn man den Pfeil in der Scheibe versenkt? Muss man mal ausprobieren. Und ob so ein Flatterband am Pfeil insgesamt praktikabel ist, mich würde es stören, weil ich nie den Gedanken aus dem Kopf bekommen würde, dass das Ding den Pfeilflug beeinflusst.

Bleiben in erster Näherung Knallfarben am Pfeil, so dass die Wiese das Ding freiwillig wieder ausspuckt. Oder etwas ketzerisches wie Alupfeile zum Training - Metallsuchgerät.

Ansonsten, ich bin schwerpunktmäßig auch so ein WA-nese und es ist beileibe kein Vergnügen, Stricknadeln zu suchen, die mit 150-200 fps in der Wiese versenkt wurden, und das materialunabhängig. Auch wir haben das Problem - und wie sollte man davon abgesehen einen Platz so umbauen, um Pfeile beser zu finden? Da fallen mir nur Pfeilstopps ein, die sind aber unflexibel (Wälle) oder teuer (Netze).

Das Ganze ist nun mal einfach blöd.

@Frankster
Über welches Zugewicht reden wir hier eigentlich, sprich wie stark schiebst Du denn Deine Pfeile unter die Grasnarbe?

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Mike W.
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Re: Vermeidung von Pfeilverlust!

Beitrag von Mike W. » 13.10.2013, 14:18

Sateless hat geschrieben: Da hilft auch kein Minensucher, weil weder Holz, noch Carbonpfeile davon irgendwie gefunden werden können.



Aber du hast doch sicher (Metall-) Spitzen an den Pfeilen!?

Gruß Mike
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Re: Vermeidung von Pfeilverlust!

Beitrag von Frankster » 13.10.2013, 14:38

Sateless hat geschrieben: Ich möchte bloß Pfeile, die gleich (und schnell) fliegen, und bei nem Fehlschuss wiederfindbarer sind, ohne die Scheiben anders zu belasten, als ein Standartpfeil. Ist das nicht das Anliegen, dass man in diesem Thread, mit diesem Thema behandeln sollte?


Genau darum geht es!
Ich würde sogar behaupten das ich mittlere eine gewisse Konstanz aufgebaut habe. D.h. bei 20m schaffe ich Gruppen < 60cm Radius. Mein Problem sind die Ausreiser - ab und an gehts dann mal komplett daneben - aber auf 20m reicht mir die 125er Scheibe aus. Die größten Pfeilverlustprobleme habe ich bei 30m - 50m. Auch Knallfarben bringen nix, da sich die Pfeile komplett unter der Graßnarbe verstecken.

Zuggewicht zum Training derzeit meist 50-60lbs eher Richtung 60lbs+. D.h. So ein Metalldetektor hat der Verein, jedoch ist das eine zähe Sache und hält den Schießbetrieb auf.

Ich glaube die einzige Chance sind die Pfeile. Den Platz umbauen ist keine Option.

http://www.pcwelt.de/ratgeber/Ratgeber-Software-NFC-Tags-selber-machen-7769272.html
Das wäre noch eine Möglichkeit, NFC Tags (Aufkleber) gibt es ab 0,40 EUR/St. Die Dinger lassen sich mit dem Handy beschreiben und auslesen. Reichweiten von 1m-3m sollen möglich sein.
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Re: Vermeidung von Pfeilverlust!

Beitrag von Wilfrid (✝) » 13.10.2013, 15:22

Frankster, 60 cm Radius bei einem Schützen, der öfter mit nur einem Bogen schießt, ist viel ....

Nimm mal alle Pfeile raus die mehr als 30cm abweichen und übe mal nur mit denen. Und dann eben nicht mit 60+ sondern mit max 60#, denn mehr ist auf vielen Turnieren und Parcours nicht erlaubt, und dann nicht mehr als 3 Pfeile /passe.

Ist in deinem Satz kein Pfeil, der unter 30cm bleibt, nimm die mittleren der Gruppe und übe mit denen. Wenn Spine und Gewicht nicht gleich sind, übst Du Dir nen Wolf Du wirst nie richtig gut treffen. Es sei denn , Du "weißt" der rote Pfeil fliegt dahin , der Gelbe da , der grüne da. Also jeden Pfeil einzeln einüben, dann kanns klappen

shortRec
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Re: Vermeidung von Pfeilverlust!

Beitrag von shortRec » 13.10.2013, 17:07

60 cm Streukreis auf 20m ist echt viel, vor allem bei den Schusszahlen. Da halte ich es ganz mit mbf: wirkliches Techniktraining auf kürzere Entfernung.
Auf die 20m sollte der Streukreis mit dem Übungsaufwand <40cm sein.
Wenn doch mal ein Pfeil seinen Weg in die Wiese findet:
1. Merken, wo der Pfiel die Scheib passiert hat.
2. Ersatzpfeil am Abschusspunkt als Markierung in den Boden stecken.
3. Beim Pfeilsuchen einige Meter hinter der Scheibe über den Punkt, an dem der Pfeil die Scheibe passiert hat, zur Markierung des Abschusses peilen. Damit ist der Suchstreifen auf ca. 1m breite eingegrenzt.
4. Registrieren, in welcher Entfernung hinter der Scheibe die Pfeile bei welcher Höhe des Fehlschusses gefunden werden. Das erleichtert zukünfitige Suchen. So weiß ich z.B.: bei 40m auf halber Höhe an der Scheibe vorbei schießen: Pfeil liegt bei ca. 48m in der Wiese.

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Re: Vermeidung von Pfeilverlust!

Beitrag von Pictor Lucis » 13.10.2013, 18:11

Heidjer hat geschrieben:Ein Pfeilsucher ist eine Harke mit nur einen Zinken, er wird im 90°Winkel zur Schußrichtung durch die Graswurzeln gezogen und verharkt sich an jedem Pfeil. Das macht man im vermuteten Auftreffgebiet im 50cm Abstand und schon findet man fast jeden Pfeil. Passiert das öfter sieht das Gebiet aus wie frisch vertikutiert. ;D
Gruß Dirk


30° - 60° !!!!
Sonst kann es passieren, das du 2 Pfeile findest.

Mein Tipp zum Gelände: alten Teppichboden auf ein Gestell hinter die Scheibe. Der hat eine enorme Stoppwirkung.

Mein Tipp zum Training:
Schieß mal die FITA-Feldbogenrunde (das sind jetzt die Visierentfernungen)
Entfernungen: 20 – 55 m 80 cm Ø
Entfernungen: 15 – 35 m 60 cm Ø
Entfernungen: 10 – 25 m 40 cm Ø
Entfernungen: 5 – 15 m 20 cm Ø
»Arbeite, als bräuchtest du kein Geld; liebe, als wärst du nie verletzt worden; tanze, als würde niemand zuschauen; schieße, als hättest du nie einen Pfeil verloren.«

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Re: Vermeidung von Pfeilverlust!

Beitrag von Wilfrid (✝) » 13.10.2013, 19:26

Sateless, 2-3 Fehlschüsse bei 400 Schuß und dabei 2 Pfeile Verlust ist also zwar ärgerlich, aber sry, ein Knallschütze verliert jeden Schuß ...
Auf der anderen Seite sind natürlich 2 Pfeile Verlust die Woche oder 8 im Monat ne ganze Menge stipp, da lohnt dann schon die Rolle Nadelfilz und 2 Stangen Moniereisen hinterm Ziel ... so 2m hoch und 3 m breit

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Frankster
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Re: Vermeidung von Pfeilverlust!

Beitrag von Frankster » 13.10.2013, 22:05

Wir drehen uns im Kreis, Änderungen im Gelände muss der Verein zustimmen und der ist in unserem Fall eben primär FITA orientiert. Allerdings herscht eine gewisse Kulanz was die Wahl der Spitzen betrifft, zudem stehen noch ein paar alte Karpos Scheiben auf dem Platz und es hängen ein Paar selbstgebaut Schießsäcke herum.

Wenn ich für die kleine Truppe an trad. Schützen bei uns spreche, so ist das Trefferbild ähnlich, somit auch durchgehend ähnliche Probleme vorhanden mit dem Pfeilverlust. Ich wiederhole mich gern, zur Vorbereitung auf Turniere sind für uns Entfernungen von 10-40m relevant. Man kann nur besser werden wenn man übt. Das Training bringt also nur mäßig etwas wenn man sich auf die <20m Entfernungen beschränkt.

Deswegen find ich es auch hier nicht gut das versucht wird über die Schießtechnik zu diskutieren. Ich lerne jetzt schon seit über 4 Jahren intuitives Bogenschießen. Die Angelegenheit ist als durchschnittlich Talentierter nun mal extrem schwer. Ich bin jetzt soweit das wenn ich Ablass/Haltungsfehler außen vor lasse auf 20m in einem Kreis von ca. 20cm treffen kann!
Allerdings sind die Fehler noch zu häufig das man hier von irgendeiner Konstanz sprechen könnte außer das jetzt in den meisten Fällen die 120er Scheibe auf 20m bei mir zumindest ausreicht. Aber eben nicht auf 30m oder gar 40m.

PS: NFC Tags sind bestellt. Mal schauen ob das funktioniert.
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Re: Vermeidung von Pfeilverlust!

Beitrag von Wilfrid (✝) » 14.10.2013, 06:16

Frankster, ich übe jetzt mit Unterbrechungen seit 50 Jahren, um Ablaß oder so habe ich mir nie Gedanken gemacht. Und was soll ich Dir sagen? Seit ich nur mit 3 Pfeilen , 30, 29 und 31g Schaftgewicht und 61,61 ,62 # Spine auf dem einen Boegn , 60# und auf dem anderen mit 50er Spine und einem Gewicht von 27 und 29g Schieße, da treffe ich da, wo ich will ;-). Mit den 60# ist das Trefferbild nach 15 Schuß im ***, mit den 50# gehts dauerhaft, die Strohscheibe Mitte, der Rand zum Schützen gedreht !!

Und seit die Leute auf dem MA-Markt bei mir passende und gleiche Pfeile (s.o. in den Abweichungen) in die Hand kriegen, treffen die mit der 2. 5 er Passe den Zielsack auf 10 m ! Mit der zweiten Passe ihres Lebens !!!! Allerdings mit einem etwas zu leichten Bogen, die könnten mehr ziehen....

Ich habe daraus für mich geschlossen, das man mit wirklich technisch gleichen Pfeilen beim intuitiven Schießen zum Erfolg kommt. Diese 5er Einteilung beim Spine ist einfach noch zu grob. ...

Und auf dem Letzten Markt in Stapelburg das selbe. Ein junger Mann, schießt schon wenigstens 5 Jahre kam mit seinem Blumenstrauß an Pfeilen...

Ich habe mir den Bogen angekuckt, Robinie 43#, von Klaus, 2 Pfeile hatte ich mit dafür...
Er hat sich beschwert, das er so selten trifft...., die Pfeile gegeben, 10 m Ziel, der erste 5 cm daneben, der zweite Volltreffer, und das wiederholbar. Dann habe ich ihm den Allamannenverschnitt aus Eibe in die Hand gedrückt ....

"Ich habe noch nie mit nem unbekannten Bogen und unbekannten Pfeil auf Anhieb getroffen " war sein Kommentar. Gut, die Bögen waren technisch fast gleich in Griff und Geschwindigkeit sowie Zuggewicht ...

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Re: Vermeidung von Pfeilverlust!

Beitrag von Frankster » 14.10.2013, 09:34

Wilfrid, das liest sich zwar alles schön, aber kann ich so fast gar nicht glauben. Wenn man einfach mal schaut weshalb man nicht trifft. Seit längerem baue ich nur noch Pfeilgruppen à 4 Stück die sehr genau aufeinander abgestimmt sind. Trotzdem finde ich wenn Du jetzt die 10m Entfernung nimmst, das 5# Spine Abweichung hier _nicht_ für Abweichungen > 50cm sorgen, das hat andere Ursachen:

- Griffhaltung und somit der Druckpunkt variiert
- bei mediteran wird oft der Ringfinger später geöffnet
- Sehne schlägt am Unterarm an
- Anker variiert
- Auszugslänge / Schulterhaltung variiert
- Bogen ist verkantet
- Zughand wird nicht gerade nach hinten geführt
- Drehung des Kopfes variiert / falsch fokusiert

All dies sind ein paar Gründe warum es in die Büsche gehen kann. Ein Anfänger kann zudem meist nicht einschätzen was er in dem Moment gerade falsch gemacht hast. Erst wenn alle Parameter stimmen, oder sich das Gehirn das Schussverhalten bei dieses 'Fehlern' eingeprägt hat, trifft man.
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Re: Vermeidung von Pfeilverlust!

Beitrag von Wilfrid (✝) » 14.10.2013, 10:20

Bei 10m Entfernung sin 5# Spineabweichung ja auch bloß 25 cm bei mir ;-). Dann schißen die Anfänger bei mi auf dem Markt auch Flitzebagen, also über den Daumen, da kann die Sehne nicht an den Unterarm, es ist ein Griffleder/eine Markierung dran, da ist der Druckpunkt gleich und ob der nun 28" 27 1/2 " oder 29" auszieht ist auch wumpe....
Nur der Spine, das ist nicht Wumpe

Aber wenn Deine Pfeile gleich sind, scheidet das als Fehler ja aus, da bleibt ebn wirklich nur die Teppichrolle mit den Moniereisen im Auto. Die Enden etwas eingerollt lassen und die Eisen in den Boden stecken. Und dann den Teppich dagegen lehnen

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Mike W.
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Re: Vermeidung von Pfeilverlust!

Beitrag von Mike W. » 14.10.2013, 11:39

Frankster hat geschrieben:- Griffhaltung und somit der Druckpunkt variiert
- bei mediteran wird oft der Ringfinger später geöffnet
- Sehne schlägt am Unterarm an
- Anker variiert
- Auszugslänge / Schulterhaltung variiert
- Bogen ist verkantet
- Zughand wird nicht gerade nach hinten geführt
- Drehung des Kopfes variiert / falsch fokusiert


Was man doch alles für Fehler machen kann, wenn man erstmal anfängt darüber nachzudenken! :o
Das muß doch voll stressig sein!

Im 3D-Turnier ändert sich, bedingt durch den Winkel zum Ziel, sowieso ständig der Anker, die Kopfhaltung und bei extremen Hoch/ Tiefschüssen teilweise die Auszuglänge( wenn auch nicht viel).
Warum sollte ich mich dann im Training von Dingen ablenken lassen, die mir im Turnier nichts nutzen und mich höchstens verunsichern.

Ich achte auf den Auszug, das der Anker halbwegs stimmt und der Rest passiert einfach! ;)

Gruß Mike
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