Da das Blatt zwar sicher viel schwarze Patina angesetzt hat, diese aber leider unter Unmengen von Flugrost versteckt ist wurde dieser erst grob mit Fächerscheiben und Drahtbürste entfernt. Danach war vom kreissägentypischen radialen Strich leider nicht viel übrig. Um ihn wiederzuerlangen hab ich die KS in eine Schleifmaschine verwandelt- bei abgesenktem Blatt instalierte ich eine "Vorrichtung" aus einem Topfschwamm und Schleifschwämmen steigender Körnung;
Nach einer kleinen Geduldsprobe, dem Schärfen der etwa 75cm langen Klinge mit dem 5tlg. Lansky, konnte ich mich endlich ans Teilen des Blattes machen;
Die Trennung ging erstaunlich schnell und gut und nach einer Runde schlichten am Bandschleifer hatte ich gleich vier Rohklingen zugleich;
Die Oberfläche wollte ich bewusst abgearbeitet lassen- schließlich macht das ja den Recyclingchic aus...
Die ersten beiden Bohrungen gingen erstaunlich leicht- dafür hat mich bereits die dritte den Bohrer gekostet und das folgende Loch für ein Rohr (um später eine Lansky-style Schleiflehre aufzunehmen) war eine rechte Materialschlacht; künftig werde ich nach nach alten, selbsthärtbaren, Kohlenstoffstahlblättern ausschau halten oder gleich rohe, selbsthärtbare, Stähle kaufen
(Empfehlungen bezüglich Sorte willkommen

)
Hier die Rohfassung der Variante mit Schärfvorrichtung, der Empfänger wird mein jagender Schwiegervater also sollte es leicht und schnell scharf zu halten sein. Die Klinge wird noch einen Bart (von Bartaxt) an der langen sowie einen Aufbrechhaken an der kurzen Seite bekommen;