Nein, noch nicht. Bei mir sind bis jetzt 3 Holler über den Bauch eingegangen. War aber am Doppelbauch beim Markkanal. Rückenweise hält der ganz gut bis jetzt. Hab aber auch noch nicht so arge Biegeradien damit probiert, wie Manche hier im Forum.
Hab mir jetzt nochmal einige Holzkennzahlen auf
http://www.wood-database.com/lumber-identification/hardwoods/european-ash/ angesehen. Ganz so einfach ist die Sache mit der Beziehung zwischen Zug- und Druckfestigkeit doch nicht. Osage, Eibe und Harriegel haben auch hohe Zugfestigkeit im Vergleich zur Druckfestigkeit. Es kommt anscheinend auch noch der Elastizitätsmodul zum Tragen. Die Autoren der Seite argumentieren, dass Osage und Eibe ein im Vergleich zur Zugfestigkeit sehr niedriges E-modul haben und deshalb gute Bogenhälzer seien. Das sagt uns aber noch immer nichts über die Neigung zu Kompressionsrissen. Kennt sich da jemand von euch gut genug aus, um das auch noch mit der Druckfestigkeit in einen sinnvollen Zusammenhang zu bringen? Hab schon ein paar Überlegeungen dazu, muss aber gerade für eine andere Prüfung lernen und den Kopf dafür freihalten
![ohjeh :-\](./images/smilies/undecided.gif)
Edit: ok, kanns nicht lassen: mein Gedanke ist folgender: die Zahlen für Zug- und Druckfestigkeit sind vor allem dafür verantwortlich, was wir hier oft Zugstärke und Druckstärke nennen. In Kombination mit dem E-modul erhalten wir Informationen über die Zugtoleranz und Drucktoleranz.
Grob würde ich sagen:
Zugfestigkeit hoch, E-modul hoch: zugstark
Zugfestigkeit hoch, E-modul niedrig: zugtolerant
Druckfestigkeit hoch, E-modul hoch: druckstark
Druckfestigkeit hoch, E-modul niedrig: drucktolerant
Geht ihr damit soweit konform?
Für Esche hieße das dann: sehr zugstark und nur mäßig druckstark, dabei wenig drucktolerant. Könnte das so hinkommen?