ich hatte das Thema kurz unter meinem ersten Beitrag möchte es hier aber nun doch nochmal offen in die Runde werfen.
Die Situation ist folgende:
Ich bin Tischlerazubi im 2 Lehrjahr & beginner Bowyer (1 von 4 Versuchen so halbwegs fertig bekommen war auch hier im Forum, das Ding mit den okkulütären Geweihnocken.)
Habe mir im laufe der Woche Staves aus einer Robinienbohle mit stehenden Jahrringen klar gemacht und einen davon versuchsweise im Regenfass versenkt.
Nächste Woche möchte ich mich dann mit frisch bestellten Werkzeug dem ersten Stave stellen.
Vorher belaß ich mich etwas über die Robinie als Bogenholz wobei hierbei wohl das größte Problem darin besteht, dass es ebend kein Bogenholz sondern Kammertrocknung ist.
Das führt mich zu folgenden Fragen:
1. Ein Grundsatz der Robinie scheint zu sein: Wenn sie bricht, dann am Bauch. Bleibt diese Regel bei Kammertrocknung erhalten? (Rücken aus freigelegtem Jahrring)
2. Welches Material empfiehlt sich denn nun von den vielen Druckstabilien Hölzern für ein solches Facing auf Robinie? (Ich hatte Bambus im Visier?
![ratlos ???](./images/smilies/huh.gif)
3. Als Tischlerazubi bietet es sich irgendwie an, Furniere als Backing/Facing zu gebrauchen. Geht das? Wenn ja normales Furnier oder stark? Oder mehrere aufeinander geleihmt?
4. Wenn nicht aus Funier wie stellt ihr die Streifen für eure Backings/Facings her?
5. Empfiehlt es sich villt bei Kammertrocknung auch ein Backing statt nur einem Facing aufzutragen, wenn ja auch hier? Welches der vielen möglichen Materialen empfiehlt sich? Ich dachte an Leinen?
6. Oder sagt ihr villt? Ey komm als Anfänger konzentriere dich auf den Tiller und wenns knallt, dann knallt es ebend?
Bin gespannt auf eure Tipps und Meinungen.
Einen zauberhaften Abend wünscht euch,
Gabriel