Hallo zusammen,
vielen Dank für Eure zahlreichen Tipps. Da ist ganz viel dabei, was mir die Arbeit künftig erleichtern wird, obwohl ich keine Möglichkeit für eine eigene Bandsäge habe.
Zunächst ging es mir darum, Stämme bis 10 cm Durchmesser aufzusägen. Natürlich ist die Bandsäge erste Wahl, aber einen Schreiner mit Bandsäge (!) gibt es bei uns um die Ecke kaum mehr. Dafür müsste ich schon nennenswerte Kilometer fahren. Also kommt für den Job eine Säbelsäge in Frage, die ich zumindest habe.
Gestern habe ich das Sägen längs der Faser mit preisgünstigen Blättern vom Discounter an drei etwa 20cm langen Reststücken (Ahorn, Walnuss und ein drittes Holz, welches ich nicht mehr identifizieren kann) ausprobiert. Mit manchen Blättern ging es nicht gut, eines war leidlich und ein paar andere Blätter scheinen ganz gut geeignet zu sein. Die Hinweise von shokunin und fatz haben mir da besonders geholfen; Bilder der Sägeblätter siehe unten.
Demnächst wird es interessant: Ich habe einen Stamm Hainbuche mit etwa 8 cm Durchmesser. Der ist sehr gerade. Mit meinem Werkzeug müsste es nun möglich sein, per Handkreissäge einen oder zwei Führungsschnitte zu setzen und den Rest dann mit der Säbelsäge zu durchtrennen. Ich bin gespannt, wie lange das dauert und wie das Ergebnis wird. Und dann mal sehen, was ich sonst noch in meinem kleinen Holzhaufen finde.
Übrigens: Vielen Dank auch für die Hinweise zum Besäumen der Staves. Ich denke, das werde ich bei der Gelegenheit auch tun und erhoffe mir davon eine bessere Ausgangsbasis für meine künftigen Projekte.
Ich probiere das aus und zeige Euch dann entsprechende Bilder in der Hoffnung, dass es nicht allzu peinlich wird.
![grinsend ;D](./images/smilies/grin.gif)
Und nun kommen erst einmal die Bilder von meiner Säbelsägeblatt-Sammlung.
LG
Ralf
Der Krug geht zum Brunnen bis er bricht.
Der Student geht zur Mensa bis er bricht.
Mein Bogen geht auf den Tillerstock bis er bricht.