EIBE vom alfredle 70" mit 60#28"

Hier kann man seine selbstgebauten Sachen zeigen. Nicht für Händler zum Vorstellen neuer Artikel gedacht.
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alfred33
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EIBE vom alfredle 70" mit 60#28"

Beitrag von alfred33 » 04.05.2019, 21:08

Hallo, habe auch mal was fertig bekommen, EIBE, tatsächlich vom Friedhof (da wurde der Parkplatz erweitert)
EBZ voll.JPG
Länge 178cm 70"
NtN 173cm 68"
EBZabg.JPG
abgespannt
EBZstand.JPG
auf Standhöhe
Gewicht= 590 Gramm
Zuggewicht bei 25" = 46, bei 28"=60
EBZgriff.JPG
Griff
Pass= Horn / Nocke oben= Wasserbüffel, unten = Massa
Griff 4x4cm WA Mitte 2,5 x 1,7 Nocks 0,8 x 0,8
EBZtiphorn.JPG
EBZtipmassa.JPG
gefährlicher Ast durchgehend am unteren WA ende, deswegen etwas steifer gelassen..
EBZast.JPG
er wirft recht flott, hoffe er gefällt.
alfredle :D
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Re: EIBE vom alfredle 70" mit 60#28"

Beitrag von 0ri9ine11 » 04.05.2019, 21:54

War der Rohling grade oder hatte der deflexe drin? beim Tiller würde ich noch auf den inneren hälften der Arme nachschaben, um diesen gefährlichen "knicken" ca. ein drittel vro den Tips entegegen zu wirken, besonders beim oberen wurfarm.
Ansonsten siehts gut aus.

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Becknbauer
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Re: EIBE vom alfredle 70" mit 60#28"

Beitrag von Becknbauer » 05.05.2019, 08:48

Deine Tips und den Arrowpass finde ich sehr hübsch.
Beim Tiller würde ich 0ri9ine11 recht geben. Nur denke ich nicht dass es beim oberen Wurfarm besonders ist, da hier auch im abgespannten Zustand ein leichter Knick erkennbar ist. Aber Griff nah dürfte er etwas mehr bieten.
Gruß Wolfgang/Beck ' n ' Bauer

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Re: EIBE vom alfredle 70" mit 60#28"

Beitrag von Rotzeklotz » 06.05.2019, 15:04

Schön verarbeitet. Oben ist die Schwachstelle leider sehr ausgeprägt, das wäre auch für einen leichten Deflex viel zu viel - Shit happens ;)

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Re: EIBE vom alfredle 70" mit 60#28"

Beitrag von 0ri9ine11 » 06.05.2019, 19:51

Du könntest Das nachschaben auf den inneren Hälften der Wurfarme (60# sind ja noch ordentlich) doch verbinden mit Rösten der Schwachstellen am Bauch mit der HLP (rehydrieren lassen) dann bist du schneller am Ziel und verlierst kaum Zuggewicht.

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Re: EIBE vom alfredle 70" mit 60#28"

Beitrag von tschreiper » 07.05.2019, 21:30

Die Schwachstellen halte ich auch für sehr bedenklich.
Nicht, dass er allzu schnell an seinen Herkunftsort zurückkehrt ;D

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alfred33
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Re: EIBE vom alfredle 70" mit 60#28"

Beitrag von alfred33 » 09.05.2019, 22:11

JA, der war etwas deflex, möglich das das Holz noch zu feucht war und daher so enorm im deflex bleibt..na ich werde den befürchteten Bruch dann gerne posten,falls es so kommen sollte.... (übrigens wird der Bogen seit Wochen im 31 Zoll Auszug mit 65/70er Pfeilen geschossen und geht prima....)

dann freut sich mind. der Herr tschreiper und muss nicht weiter im Hintergrund unken.... evtl zeigt ER ja auch mal ob er nen Bogen bauen kann.... nur so zum verschenken.....
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(Gesendet: Mo 7. Mär 2016, 22:23
Von: tschreiper
Empfänger: alfred33
Ist wohl fairer, weniger geschäftsschädigend per pn,

schade, dass Du Dich in einem wohl "ungesunden" Steilflug befindest.

Königlicher Hoflieferant
in einen laufenden Wettbewerb (BdM) reinzuschreiben
Dein Gehabe seit Du in einem "sehr starken" Feld GEWONNEN (so ein Scheiß) hast

Brauchst Du das fürs Geschäft?
Den Tiller BdM Jan. fand ich übrigens ziemlich bescheiden - bes. unterer WA

Vollkommen ohne Neid - baue nur aus Spaß und verschenke

;) ;) ;) ;) ;) ;) ;)
Zuletzt geändert von alfred33 am 09.05.2019, 23:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: EIBE vom alfredle 70" mit 60#28"

Beitrag von locksley » 09.05.2019, 22:59

Ein grosser Mann wird weder vor dem Kaiser kriechen, noch einen Wurm zertreten (Benjamin Franklin)

Wenn das Atmen schwieriger waere, haetten wir weniger Zeit um Unsinn zu reden.

Wer die Wahrheit sagt, braucht ein verdammt schnelles Pferd (Sprichwort)

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Re: EIBE vom alfredle 70" mit 60#28"

Beitrag von tschreiper » 11.05.2019, 18:55

Die Stelle mit dem "gefährlichen" Ast sieht im Vollauszug nicht gerade steif aus. Ich hätte diese Stelle
wohl mit Rohhaut o.ä. gesichert.
Der Splint scheint z.B. links vom Griff bläulich/gräulich verfärbt zu sein ...

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Re: EIBE vom alfredle 70" mit 60#28"

Beitrag von tschreiper » 14.05.2019, 00:47

Schwierig,
da fordert das alfredle ein, per pn kontaktiert zu werden, und ignoriert dann den Beitrag.
Dann werde ich meine Fragen doch besser wieder hier stellen ???

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Re: EIBE vom alfredle 70" mit 60#28"

Beitrag von alfred33 » 14.05.2019, 05:33

! ich sehe hier weder eine Frage, denn die endet meist mit einem Fragezeichen, noch was von PN !
Falls ich deine Feststellung kommentieren soll, ja sind blau/graue Stellen im Holz wie jeder sehen kann, wird wohl Blaufäule oder sonst ne Krankheit sein. Das hats oft bei Eibe, meist ab einem Ast abwärts und schön einem Jahresring folgend, wird wohl Wasser eingetreten sein... kann schon passieren das es an so einem Ring entlang mal staubig kracht :-)
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Re: EIBE vom alfredle 70" mit 60#28"

Beitrag von nocona » 14.05.2019, 08:34

Hallo Peter,

mein letzter Hartriegel Bogen biegt ja auch zu den Wurfarmenden hin stärker. Ich habe den Eindruck, dass er spürbar weniger Handschock hat als "normal" getillerte. Die Pfeilgeschwindigkeit ist dennoch hoch.
Wie ist das bei diesem?

Insgesamt wieder sehr sehenswerter Bogen. Der minimalistische Pfeilpass gefällt mir. Um den Ast herum hätte ich mehr Material stehen lassen.

Grüße, Jan

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Re: EIBE vom alfredle 70" mit 60#28"

Beitrag von nocona » 14.05.2019, 08:36

In Bezug auf die Bläue:
War das Holz stellenweise leicht versprödet, oder durchgehend zäh?

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Re: EIBE vom alfredle 70" mit 60#28"

Beitrag von tschreiper » 14.05.2019, 11:03

Für unbedenklich halte ich die Blaufäule nicht. Bei mir gab`s so schon 2x Bruch.
Einmal war das Ergebnis eine Platzwunde an der Stirn. Und dieser Bogen war mit Leinen gesichert.
Derartiges würde ich niemals aus der Hand geben.
Mit etwas gutem Willen kann man durchaus eine Frage erkennen (...)

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Re: EIBE vom alfredle 70" mit 60#28"

Beitrag von alfred33 » 14.05.2019, 20:50

.. @nacona, hast recht, Handschock (Vibration die vom Tip beim Schuss zurück zum Griff geht) wird wohl schon vorher abgefedert und dennoch sind die Pfeile recht schnell unterwegs, (wenn der Bursche nochmal kommt lass mer mal durch den Chroni schießen, war letztens zu feucht draußen und der Bogen erst einmal geölt.)
An den blau/grauen Stellen merkst du keinen Unterschied, wenn dann erst beim "Nassschleifen", da fühlt es sich rauher an als am sonstigen Splint..
@ Tschreiper, ;) für unbedenklich halte ich den auch nicht, wie eigentlich jeden Holzbogen. Holz ist ein Naturprodukt da steckst nicht drin..
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