Kompositbogen bauen
Richtig AAA dürfte Hausenblasenleim nicht sein. Mir geht es darum nicht mal so. Ich möchte eigendlich eher ausprobieren, ob ich Hasenhautleim verwenden kann. "Klar, das müßte gehen" sagen da sicher erstmal alle. Mehr Zutrauen hat man sicher aber Epoxy.
Btw - habe Dein Endfest-300 Datenblatt auch noch EDV-mäßig rumliegen, falls das verlegt ist.
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Vorgehen
Ich finde es gut, dass du so langsam und bedacht wie möglich vorgehen willst.
Vielleicht ist es außerdem möglich, dass du manche Arbeitsschritte nicht alleine angehst, sondern jemand tatsächlich und nicht nur virtuell zur Seite steht.
Schließlich baut und tillert sich ein Kompositbogen so unterschiedlich von einem Selfbogen, dass ich mich trotz ein wenig Bogenbauerfahrung immer noch als kompletter Laie fühlen würde, wenn ich das angehen sollte.
Vielleicht ist es außerdem möglich, dass du manche Arbeitsschritte nicht alleine angehst, sondern jemand tatsächlich und nicht nur virtuell zur Seite steht.
Schließlich baut und tillert sich ein Kompositbogen so unterschiedlich von einem Selfbogen, dass ich mich trotz ein wenig Bogenbauerfahrung immer noch als kompletter Laie fühlen würde, wenn ich das angehen sollte.
Taran von Caer Dallben
[size=2] [color=blue][b]... και δÌξα ÄÉ ΘεÃŽ ![/b][/color][/size]
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- Snake-Jo
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@kra: Du hast natürlich recht, die Endfestigkeit von 300 kg/qcm wird nur bei hohen Temeraturen erreicht. Aber wie bei allen Sachen gibt es einen Trick: Vor Auftragen des Klebers wird die Hornleiste heiß gemacht, 100° hält die locker aus. Dann die Klebschicht auf dem Bogenbauch mild warm machen mit Heißluftfön, dann den Kleber Endfest 300 auf die heiße Hornplatte (mit Pinsel) und schnell mit Zwingen am Bogenbauch befestigen. Den Wurfarm kann man ja nicht tempern, weil sonst der Hautleim der Sehnenschicht wegläuft. Aber so rum geht es.
Ansonsten muss ich grinsen: :-) :-) Ja, der Kompositbau ist faszinierend. Bei mir war es Bogen No. 105, bevor ich mich da ran gewagt habe und eigentlich auch nur, weil ich hier im Thread inspiriert wurde.
Rabe hat sicher recht, wenn er sagt, man soll erstmal an anderen Bogentypen üben.
Am meisten lernt man, wenn man einem Bogenbauer über die Schulter schaut und selbst die Handgriffe durchführt. Aber irgendwie fühle ich mit littlemongol. Als ich mit Bogenbau anfing, war da keiner. Kein FC, kein Rabe, nichts....;( ;( Irgenwie bin ich trotzdem da durch.8-)
Ansonsten muss ich grinsen: :-) :-) Ja, der Kompositbau ist faszinierend. Bei mir war es Bogen No. 105, bevor ich mich da ran gewagt habe und eigentlich auch nur, weil ich hier im Thread inspiriert wurde.

Am meisten lernt man, wenn man einem Bogenbauer über die Schulter schaut und selbst die Handgriffe durchführt. Aber irgendwie fühle ich mit littlemongol. Als ich mit Bogenbau anfing, war da keiner. Kein FC, kein Rabe, nichts....;( ;( Irgenwie bin ich trotzdem da durch.8-)
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Fragen an alle ...
Hallo an alle Onlinebetreuer in Punkto Kompositbogenbau !
Ich habe soeben meine 2 Bambusstreifen von G.R.Schmidt geliefert bekommen - ca 3mm dick und 6cm breite zugeschliffene Rohlinge. Ich werde mich beim Zuschnitt an der von Snake-Jo genannten Gesamtlänge richten ( 112 cm ).
Ich nehme an, dieser Rohling muß nach dem Zuschnitt erst mal selbst getillert werde - richtig ?
1. Bis zu welcher Auszugslänge muß sich das blanke Holzframe ohne Sehnen- und Hornbelag beim Tillern durchbiegen und der Zugbelastung wierderstehen, ohne das es knackt ?
2. Oder reicht es zu, daß man das Frame auf eine gleichbleibende Dicke bringt, es dann reflex auf die Standhöhe von 40 cm vorspannt und mit dem Strick fixiert ?
3.Ich erinnere mich, daß Snake-Jo zuerst den Sehnenbelag und dann den Hornbelly angebracht hat . Ist das eine schonendere Methode als die übliche Vorgehensweise?:-o
Ich habe soeben meine 2 Bambusstreifen von G.R.Schmidt geliefert bekommen - ca 3mm dick und 6cm breite zugeschliffene Rohlinge. Ich werde mich beim Zuschnitt an der von Snake-Jo genannten Gesamtlänge richten ( 112 cm ).
Ich nehme an, dieser Rohling muß nach dem Zuschnitt erst mal selbst getillert werde - richtig ?
1. Bis zu welcher Auszugslänge muß sich das blanke Holzframe ohne Sehnen- und Hornbelag beim Tillern durchbiegen und der Zugbelastung wierderstehen, ohne das es knackt ?
2. Oder reicht es zu, daß man das Frame auf eine gleichbleibende Dicke bringt, es dann reflex auf die Standhöhe von 40 cm vorspannt und mit dem Strick fixiert ?
3.Ich erinnere mich, daß Snake-Jo zuerst den Sehnenbelag und dann den Hornbelly angebracht hat . Ist das eine schonendere Methode als die übliche Vorgehensweise?:-o
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@littlemongol: Prinzipiell geht es wie bei dem von mir beschriebenen Holzrahmen. Erinnern brauchst du dich nicht:
Steht alles auf den ersten 3 Seiten dieses Threads, menno!!!:-o :-o
Außerdem kannst du endlich meine CD anfordern, da steht es auch nochmals drin, alles kompakt, da braucht man nicht soviel scrollen. Außer Versand etc. ist die CD für alle kostenlos.
Bambus als Holzrahmen: Hält natürlich mehr aus als Eibe oder andere Hölzer, auch beim Rückwärtsspannen. Probleme gibt es nur mit der glatten Außenhaut: Diese wirklich gründlich abschleifen und mit 40er Sandpapier aufrauhen, eventuell noch mit einem Schwamm wässern (und dann wieder trocknen lassen)vor dem Aufbringen des Hautleims. Mehr als 40 cm Rückspannung würde ich nicht reinbringen, das entspricht einer wunderbaren C-Form im ungespannten Zustand und kommt den meisten authentischen Reiterbögen absolut nahe, anders als die Glasfaserteile, die zum großen Teil keine C-Form aufweisen.
Falls ich heut noch Zeit finde, bastele ich noch eine Anweisung zum Sehnenbacken und packe das ebenfalls auf die CD.
Steht alles auf den ersten 3 Seiten dieses Threads, menno!!!:-o :-o
Außerdem kannst du endlich meine CD anfordern, da steht es auch nochmals drin, alles kompakt, da braucht man nicht soviel scrollen. Außer Versand etc. ist die CD für alle kostenlos.
Bambus als Holzrahmen: Hält natürlich mehr aus als Eibe oder andere Hölzer, auch beim Rückwärtsspannen. Probleme gibt es nur mit der glatten Außenhaut: Diese wirklich gründlich abschleifen und mit 40er Sandpapier aufrauhen, eventuell noch mit einem Schwamm wässern (und dann wieder trocknen lassen)vor dem Aufbringen des Hautleims. Mehr als 40 cm Rückspannung würde ich nicht reinbringen, das entspricht einer wunderbaren C-Form im ungespannten Zustand und kommt den meisten authentischen Reiterbögen absolut nahe, anders als die Glasfaserteile, die zum großen Teil keine C-Form aufweisen.
Falls ich heut noch Zeit finde, bastele ich noch eine Anweisung zum Sehnenbacken und packe das ebenfalls auf die CD.
@ all:
was ist resulin auf deutsch???
Sinew and horn are added to the wooden bow to make it more effective. Sinew or tendon is largely collagen with a resilience of 93%, better than rubber. When it is stretched and released only 7% of the energy is lost. That is very good, but collagen is twenty times better than spring steel at energy storage and return in relation to weight. Only one natural material exceeds this achievement, resulin, the spring that makes insect wing beats possible. Resulin provides 97% energy return when stretched and released. This reduces heat gain more than 50% compared to collagen (7% to 3%).
was ist resulin auf deutsch???
Sinew and horn are added to the wooden bow to make it more effective. Sinew or tendon is largely collagen with a resilience of 93%, better than rubber. When it is stretched and released only 7% of the energy is lost. That is very good, but collagen is twenty times better than spring steel at energy storage and return in relation to weight. Only one natural material exceeds this achievement, resulin, the spring that makes insect wing beats possible. Resulin provides 97% energy return when stretched and released. This reduces heat gain more than 50% compared to collagen (7% to 3%).
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Resulin??
Hab auch bei Google nichts (außer dem Artikel, aus dem du zitiert) brauchbares gefunden.
Aber ich denke auch nicht, das es hier etwas bringt. Bei den Insekten (bzw. bei vielen Arten) werden die Flügel dadurch bewegt, das die beiden Hälften des Chininpanzers mit Muskeln zusammengezogen und wieder auseinander geschoben werden. Da die Hälften an der Kante nicht gleich groß sind, werden die Flügel, die dazwischen eingeklemmt sind, je nach Bewegung nach oben oder unten ausgelenkt. Das Resulin (meine Vermutung jetzt) dient als Rückhohlfeder für die Flügel. Und bei den hohen Frequenzen des Flügelschlages kommt der Effekivität dieser Rückholfedern enorme Bedeutung zu. Ansonsten schmoren die Insekten im eigenen Saft....;-).
Wenn's so ist wie ich vermute, wird die mögliche Ausbeute auch nicht sehr hoch sein ;-) so das es kaum für einen Bogen reichen wird...
btw, ich habe den NAmen ansonsten nur im Zusammenhang als Medikament gesehen. Vielleicht läßt es sich doch künstlich herstellen???
Aber ich denke auch nicht, das es hier etwas bringt. Bei den Insekten (bzw. bei vielen Arten) werden die Flügel dadurch bewegt, das die beiden Hälften des Chininpanzers mit Muskeln zusammengezogen und wieder auseinander geschoben werden. Da die Hälften an der Kante nicht gleich groß sind, werden die Flügel, die dazwischen eingeklemmt sind, je nach Bewegung nach oben oder unten ausgelenkt. Das Resulin (meine Vermutung jetzt) dient als Rückhohlfeder für die Flügel. Und bei den hohen Frequenzen des Flügelschlages kommt der Effekivität dieser Rückholfedern enorme Bedeutung zu. Ansonsten schmoren die Insekten im eigenen Saft....;-).
Wenn's so ist wie ich vermute, wird die mögliche Ausbeute auch nicht sehr hoch sein ;-) so das es kaum für einen Bogen reichen wird...
btw, ich habe den NAmen ansonsten nur im Zusammenhang als Medikament gesehen. Vielleicht läßt es sich doch künstlich herstellen???
“Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.”
– George Bernard Shaw
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wo sind eure Bögen?
Nun ist ein halbes Jahr vergangen und an der Zeit, ein Fazit zu ziehen.
Als ich vor kurzem den hier vorgestellten Bogen wieder aufspannte, stellte ich folgendes fest: Ein Wurfarm bog sich im Vergleich zum anderen fast gar nicht, zwei Stellen unter den Wicklungen bogen sich dafür mit und insgesamt waren drei Wicklungsbereiche aufgebrochen. Also: ein Sensibelchen! Die Ursachen sind vielfältig. Zum einen kann es sein, das der eine Wurfarm etwas Sonne abbekam, der Leim wurde weich und dann wieder fest, im rückgespannten Zustand, daher wurde dieser Wurfarm strammer. Bereiche unter den Wicklungen dürfen sich nicht mitbiegen, weil sonst jede Wicklung, so gut sie auch gemacht ist, zwischen den Fäden aufreißt, da die Fäden ja im rechten Winkel zu Biegung liegen.
Dies alles macht gar nichts, nur Arbeit. Der Bogen ist nach wie vor nicht angebrochen, sondern nur sehr aus der Form geraten. Das kann man mit Unterlagen von Hornplatten beheben. Ich weiß nicht mehr ,wie oft ich einzelne Wicklungen losgemacht und neu gewickelt habe. Mein Arm schmerzt, die Augen brennen, ich hasse das! Stöhn!!:D
Nun mache ich das Ganze ja nicht nur, um hier mit meinen Bögen anzugeben, sondern warte immer noch darauf, dass mal einer SEINEN Composit präsentiert, damit wir uns hier austauschen können, soll ja ein Forum sein.
;-)
Als ich vor kurzem den hier vorgestellten Bogen wieder aufspannte, stellte ich folgendes fest: Ein Wurfarm bog sich im Vergleich zum anderen fast gar nicht, zwei Stellen unter den Wicklungen bogen sich dafür mit und insgesamt waren drei Wicklungsbereiche aufgebrochen. Also: ein Sensibelchen! Die Ursachen sind vielfältig. Zum einen kann es sein, das der eine Wurfarm etwas Sonne abbekam, der Leim wurde weich und dann wieder fest, im rückgespannten Zustand, daher wurde dieser Wurfarm strammer. Bereiche unter den Wicklungen dürfen sich nicht mitbiegen, weil sonst jede Wicklung, so gut sie auch gemacht ist, zwischen den Fäden aufreißt, da die Fäden ja im rechten Winkel zu Biegung liegen.
Dies alles macht gar nichts, nur Arbeit. Der Bogen ist nach wie vor nicht angebrochen, sondern nur sehr aus der Form geraten. Das kann man mit Unterlagen von Hornplatten beheben. Ich weiß nicht mehr ,wie oft ich einzelne Wicklungen losgemacht und neu gewickelt habe. Mein Arm schmerzt, die Augen brennen, ich hasse das! Stöhn!!:D

Nun mache ich das Ganze ja nicht nur, um hier mit meinen Bögen anzugeben, sondern warte immer noch darauf, dass mal einer SEINEN Composit präsentiert, damit wir uns hier austauschen können, soll ja ein Forum sein.
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- kra
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@Snake-Joe, wie sieht das eigentlich mit dem Set beim Horn-Komposit Bogen aus?
Wenn ich Bambuslaminat als Bauchmaterial nehme muß ich einen signifikanten Set in Kauf nehmen. Welche Erfahrungen hast du bei Horn gemacht?
Oder lassen sich, bedingt durch den Sehnenbelag hier keine Aussagen treffen?
Gruß,
Axel
Wenn ich Bambuslaminat als Bauchmaterial nehme muß ich einen signifikanten Set in Kauf nehmen. Welche Erfahrungen hast du bei Horn gemacht?
Oder lassen sich, bedingt durch den Sehnenbelag hier keine Aussagen treffen?
Gruß,
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Set
@kra: doch, ich denke schon, dass man ASussagen treffen kann. Zum einen ist die Biegung ja enorm, das muss sich trotz Horn und Sehenenmaterial auswirken, tut es auch. Alles, was ich bisher über den Set von alten, authentischen Horn-Composits gelesen habe ist:
1. sie haben alle Set, mehr oder weniger
2. der Set geht problemlos mit Rückspannschnur oder Warmmachen zurück, ist also im Gegensatz zu reinen Holzbögen reversibel.
3. der Set wird weniger, je länger der Bogen vor dem Schießen Ruhe zum Trocknen und Aushärten hatte
Diese Erfahrung habe ich auch gemacht: Mit der Rückspannsehne an die Wand gehängt, nach einigen Tagen Schnur weggenommen, wunderbare C-Form wie gehabt. Nach dem Aufspannen wieder Set.
Nun zur speziellen Frage: die Holzart. Ich denke, sie hat schon einigen Einfluss, immerhin macht sie bei den Bögen ungefähr die Hälfte der Schichtdicke (plus-minus, je nach Bogenbauer) aus. Nehme ich z.B. Robinie oder Maulbeere, beides sehr widerstandsfähige und zugstarke Hölzer bei geringem Querschnitt, dürfte das anders sein, als wenn ich dicke Eibe nehme.
Aber dazu sind Versuche mit identisch gebauten Bögen (außer der Holzart) notwendig. Diese Erfahrung dürfte allerdings ein Bogenbauer wie Grozer haben, mal bei Atarn nachfragen. Taran?
1. sie haben alle Set, mehr oder weniger
2. der Set geht problemlos mit Rückspannschnur oder Warmmachen zurück, ist also im Gegensatz zu reinen Holzbögen reversibel.
3. der Set wird weniger, je länger der Bogen vor dem Schießen Ruhe zum Trocknen und Aushärten hatte
Diese Erfahrung habe ich auch gemacht: Mit der Rückspannsehne an die Wand gehängt, nach einigen Tagen Schnur weggenommen, wunderbare C-Form wie gehabt. Nach dem Aufspannen wieder Set.
Nun zur speziellen Frage: die Holzart. Ich denke, sie hat schon einigen Einfluss, immerhin macht sie bei den Bögen ungefähr die Hälfte der Schichtdicke (plus-minus, je nach Bogenbauer) aus. Nehme ich z.B. Robinie oder Maulbeere, beides sehr widerstandsfähige und zugstarke Hölzer bei geringem Querschnitt, dürfte das anders sein, als wenn ich dicke Eibe nehme.
Aber dazu sind Versuche mit identisch gebauten Bögen (außer der Holzart) notwendig. Diese Erfahrung dürfte allerdings ein Bogenbauer wie Grozer haben, mal bei Atarn nachfragen. Taran?
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Mal was zum Staunen...
Klickt euch doch mal durch die 8 Seiten auf
http://webarcherie.com/forum/index.php? ... =3863&st=0
Auch wenn man kein Französisch kann - die Bilder sagen viel! Hier baut jemand mal so nebenbei Kompositbögen in Serie.
Den musst du kennenlernen, Snake-Jo!
http://webarcherie.com/forum/index.php? ... =3863&st=0
Auch wenn man kein Französisch kann - die Bilder sagen viel! Hier baut jemand mal so nebenbei Kompositbögen in Serie.
Den musst du kennenlernen, Snake-Jo!
Taran von Caer Dallben
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Schon wieder!
Manchmal denke ich, der ZOL auf webarcherie muss ein verlorengegangener Bruder von Snake-Jo sein:
Er hat schon wieder ein neues Projekt am Laufen. Von den letzten Bögen haben wohl einige nicht überlebt, wenn mich mein Französisch nicht trügt, denn er hatte beim Holzkern nicht genug auf den Faserverlauf geachtet. Zwar braucht man keinen durchgehenden Jahresring, zu wild sollte es die Maserung aber doch nicht treiben.
Der Holzkern dieses Projekts scheint jetzt aus einem Rechenstiel o.ä., also wahrscheinlich aus Esche, zu sein.
Die Bilder ersetzen ein Lehrbuch.
Er arbeitet mit Zebuhörnern - soweit ich sehe, ist dabei das Plattkochen nicht nötig.
Hier also der Link:
http://webarcherie.com/forum/index.php? ... =4778&st=0
Er hat schon wieder ein neues Projekt am Laufen. Von den letzten Bögen haben wohl einige nicht überlebt, wenn mich mein Französisch nicht trügt, denn er hatte beim Holzkern nicht genug auf den Faserverlauf geachtet. Zwar braucht man keinen durchgehenden Jahresring, zu wild sollte es die Maserung aber doch nicht treiben.
Der Holzkern dieses Projekts scheint jetzt aus einem Rechenstiel o.ä., also wahrscheinlich aus Esche, zu sein.
Die Bilder ersetzen ein Lehrbuch.
Er arbeitet mit Zebuhörnern - soweit ich sehe, ist dabei das Plattkochen nicht nötig.
Hier also der Link:
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Taran von Caer Dallben
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RE: 7. Schritt: Nachrüsten
Original geschrieben von Snake-Jo
Irgendein Arbeitsschritt unverständlich?
jo , leider :-(
irgendwie kapier ich das mit dem horn "gerade machen " nicht soooo ganz, nit übel nehemn

gibt es auch andere möglichkeiten , zum Beispiel die auch für einen 12 jährigen machbar sind ?

MFG Eld
Juhhuuu, neues UsErBiLd .......
[url=http://www.fletchers-corner.de/cpg/albums/userpics/13807/Bambus_002.jpg]
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[url=http://www.fletchers-corner.de/cpg/albums/userpics/13807/Bambus_003.jpg]
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[url=http://www.fletchers-corner.de/cpg/albums/userpics/13807/Bambus_005.jpg]
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[url=http://www.fletchers-corner.de/cpg/albums/userpics/13807/Bambus_006.jpg]
[/url]
spalten des Bambus in vierteln.....
[url=http://www.fletchers-corner.de/cpg/albums/userpics/13807/Bambus_008.jpg]
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[url=http://www.fletchers-corner.de/images/noimg.jpg]
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vom Bambus zum kern.....
hatte spontan lust bekommen hier bilder zu posten
ansonsten findet sich ncoh das eine oder andere bild in meiner galla :-)

[url=http://www.fletchers-corner.de/cpg/albums/userpics/13807/Bambus_003.jpg]

[url=http://www.fletchers-corner.de/cpg/albums/userpics/13807/Bambus_001.jpg]

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spalten des Bambus in vierteln.....
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vom Bambus zum kern.....
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ansonsten findet sich ncoh das eine oder andere bild in meiner galla :-)
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