Fletchers-Corner

ist abba einen:D

gut mbf:anbet

`s Gfui machts;-)


aufhetzende Grüßli

Trebron

also ich für meinen teil schieße ja auch erst seit mai ungefähr. die sehne meines lb hat halt keinen nockpunkt, aber ich hab auch garnicht das bedürfniss nach einem. bin mit meinem trefferbild so eigentlich ganz zufrieden, und wie schattenwolf schon sagte - wenn ich schlecht schieße liegt das mit sicherheit nicht am fehlenden nockpunkt.

schließe mich schattenwolf also an...lieber mbf, unsere meinung steht. verwirre uns jetzt nicht mit tatsachen!

Das sich die Sehne abnutzt, ist halt so. Da kann ich nun nichts dafür. Ne Abnutzung ist aber noch lange kein Nockpunkt, welcher zusätzlich an der Sehne angebracht wird. Bei dem habe ich eine gewisse (wenn auch geringe) Stütz- und Leitfunktion für die Nock bei Abschuß. Ich nehme mir aber auch die Möglichkeit, den Einnockpunkt in einem gewissen Maße nach oben zu verändern (macht bei sehr nahen Zielen Sinn).
Wenn man sich beim Pfeil auflegen genauso wie beim schießen konzentriert, dann braucht man auch keine Hilfe zum einnocken. In der Regel hat man bei einem Turnier genügend Zeit, den Pfeil in aller ruhe einzulegen. Nockpunkte sind also was für die Kollegen mit der gelben Armbinde und den drei schwarzen Punkten drauf, die selbst in der Dämmerung nicht auf die Sonnenbrille verzichten wollen;-)

Gibt es irgendwo, irgendwann auf Turnieren oder Wettkämpfen Klassenunterschiede die mit dem Nockpunkt zusammenhängen ? :wueste
Meines wissens nicht also lassen wir doch jedem sein Nockpunkt der ihn haben will (ich hab auch einen, ob der richtig sitzt ?).

Ob´s nun traditioneller oder authentischer ist ? Bei einem reinen Holzbogen siehts ohne Nochpunkt bestimmt besser aus.

Aber warum soll ich auf so ein kleines wirkungsvolles Hilfsmittel verzichten ?

Gruß Hegges ;-)


Juhu die 200 sind voll

Tja, die technisch-pragmatische Sichtweise gegen eingefleischte traditionelle Bahnen... was will man da noch machen? *weiße Flagge schwenk*

Schließe mich an, Hauptsache wir haben alle Spaß.

Genau, seh ich auch so, jeder wie er möchte und schließlich ging es bei der Frage von ranger nicht darum ob er einen Nockpunkt verwenden solle sonder wie und wo er er ihn am besten anbringt.

Da sind wir mal wieder vom eigentlichen Thema abgewichen. ;-)

Ja ich habe einen Nockpunkt.
Aus Leinengarn gewickelt. Der liegt ca 8mm oberhalb der 90° .Warum ist er da?
Nun... setzt ich ihn tiefer schleift die Vordere Wicklung der Pfeile über meine Hand ,da ich ohne Auflage schiesse. Tu ich ihn höher "reiten" die Pfeile.

Original geschrieben von snake
P.S. @mbf
Trägst du bei deinen Gummizughosen zusätzlich zum Gürtel auch immer ein zwei Paar Hosenträger?

dafür sind schon menschen gestorben!! in welchem western war das nur?! der täter unterstellt seinem opfer, dass er ihm wohl nicht vertraue. weil er zusätzlich zum gürtel hosenträger trage und folglich nicht einmal seinem gürtel vertraue. also schießt (!) er ihm die hosenträger ab, mit fatalen folgen für den hosenträgerträger...

sorry für ot!:anbet

Das Zitat stammt aus "Spiel mir das Lied vom Tod." Und der fiese Bösewicht (gespielt von Henry Fonda) spricht diese Worte.

Zurück zum Thema. Nun, so abwegig finde ich die Diskussion, ob man einen Nockpunkt haben sollte, gar nicht. Denn bevor man diskutiert, _wie_ etwas zu tun ist, kann man drüber sprechen, _ob_ es sinnvoll ist. Gut, hier scheiden sich die Geister recht stark, für mich ist der Nockpunkt einfach ein Hilfmittel, daß ich beim Einnocken nicht nachdenken brauche. Wenn ich mir was vereinfachen kann, dann mache ich das. Und - ich lasse jedem anderen seinen Weg, auch, wenn ich da gerne mal etwas provokanter nachfrage. Aber damit müßt Ihr leben. ;-)

@Nighty
Naja, darauf läufts eben hinaus, wenn man übers Shelf oder den Handrücken schießt. So hoch, daß die Federn problemlos passieren und so tief, daß der Pfeil vernünftig fliegt. Genau das wird mittels dem von kojote vorgestellten Verfahren gemacht.

Hallo alle erstmal...
( Das ist mein erster Beitrag hier :-) )

zum Thema Nockpunkt:

Beim instinktiven Schießen sollte ich das Ziel immer im Auge behalten. Ein Nockpunkt (ob gewickelt oder Messing etc.) ist hier natürlich sehr hilfreich, da ich beim Pfeile auflegen nicht auf den Bogen schauen muss.

joo.... das klingt gut das Verfahren, aber mit einem Geo-Dreieck gehts auch

Original geschrieben von ragnar

Kann mir mal einer sagen, wo aus einer Langbogensehne sinnvoller Weise der Nockpunkt sitzen soll. Ich hab mal was von 7/8 Zoll über 90 Grad gehört. Passt das noch?

Ich denke das war ja wohl in erster Linie die Frage und der Kojote hat sie ja schon mal sehr gut beantwortet. Sicher gibt es da dann auch die anderen Methoden noch aber wie gesagt das muß wirklich jeder für sich und sein Material machen.
Hier geht es wirklich nicht um, braucht mann oder bracht mann nicht sondern wenn dann wie.
Also lasst uns mal wieder etwas runterkommen
und Tips zu der Urfrage geben :bussi

Original geschrieben von Nighty

joo.... das klingt gut das Verfahren, aber mit einem Geo-Dreieck gehts auch

Hallo Nighty

... und ich dachte ich bin der Einzige mit Geo-Dreieck



MfG

Moonshaddow

:anbet Erstmal grossen Dank an alle Götter und Geister die uns Bogenschützen umgeben und dafür gesorgt haben, das meine Sehne mit verminderter Strangzahl die Herbstjagd
überstanden hat.
Ich habe mir gleich danach eine Neue gekauft. Es gab sie in Gelb-Grün .
Dann bin ich nach Kojotes Anleitung* vorgegangen und weiss jetzt, was Einschiessen einer Sehne bedeutet. Das erste Aufspannen ist schon Lustig: Standhöhe 1" 8-|
Jetzt habe ich den hoffentlich perfekten Nockpunkt. (11 mm über 90°).
Wo wandert er eigentlich hin, wenn sich die Sehne längt?

Der Nockpunkt bestimmt den Abschusswinkel des Pfeiles. Wenn der optimal sein soll, muss auch der Abstand von 90° auf der Sehne mit der Standhöhe steigen. Sagt mir mein Geometrie-Prozessor.


* :anbet Dank auch Dir!
Lutz