Re: Blacksmith’s *Phoebe* Yew Ladys Bow 42#@29″
Verfasst: 28.12.2013, 09:47
Wunderbare Nocken, herrliches Holz. Da wird sich eine Lady freuen. 

Die Pfeil- und Bogenbau Community seit 2003
https://www.fletchers-corner.de/
Ein interessanter Ansatz, ist mir allerdings neu. Gibt es, oder hast Du zu diesem Verhältnis mehr, oder weiterführende Informationen?Wilfrid hat geschrieben:hmm, hübsch gemacht, vorallem die Nocken.
Nur 42#@29" bei 73" Gesamtlänge ist wohl ein wenig zwangsweise overbuilt. 15" länger als der Auszug von 29", sind denn mal so die Hälfte des Auszugs mehr an Länge. Da fragt man sich, ob ein anderes Holz nicht besser gewesen wäre, oder ein anderes Design, mit deutlich höherem "Griffbereich", nicht soo mitbiegend.
Denn so ist er ja doch schon was in Richtung "flatternder Spargel"...
Hier stellen sich die gleichen Fragen.von Wilfrid » Do 26. Dez 2013, 15:42
naja, wenn Du einen "weichen" Wa. bauen mußt und baust überlang, kann es passieren, das die Wa nicht gleichmäßig "durchziehen", sondern schon im Abschuß sich unregelmäßig bewegen,und das auch je nach Ablaß nicht immer gleich, die Sehne bewegt sich dadurch nicht auf einer Gerade in eine Richtung, vorzugsweise nach vorn, sondern in einer nicht reproduzierbaren S-Kurve, wodurch der Pfeil dann eben mal nach links oder rechts fliegt. Weiterhin ist ja das Wa -Gewicht gering gegen die Geschwindigkeit, und die entsprechenden Widerstandsmomente recht klein, so daß die Luft ein übriges tut, wie bei einem Grasblatt im Wind.(Die Wa machen beim Abschuß so was wie Wuuha)
Nach dem Abschuß "wabbelt" der Bogen dann wie so ein Gymnastikstab, wenn Du Pech hast. Hast Du jetzt eine zu schwere Sehne drauf, die auch noch wegen des Eigengewichts richtig schön nachschwabbelt /die hat ja schon während des Abschußes genug Zeit, auch noch in sich mit der ersten , zweiten Oberschwingung zu schwingen, reitet Dein Pfeil auch noch.
Nicht nur, das Du schlechter triffst, so einen Bogen zu halten, ist doch unangenehm. Das "nachvibrieren" ist ja nicht das Schlimme, das sind die Verdrehungen beim Abschuß und die Wellen in den Bogenarmen während des Schusses
Jedenfalls, hier bei diesem Bogen scheint nix mit "rumturnen" der Tips.
Diese Gedanken finde ich interessant. Zugegeben ich kann sie verstehen, in diesem Zusammenhang aber nicht einordnen.Nach dem Abschuß "wabbelt" der Bogen dann wie so ein Gymnastikstab, wenn Du Pech hast. Hast Du jetzt eine zu schwere Sehne drauf, die auch noch wegen des Eigengewichts richtig schön nachschwabbelt /die hat ja schon während des Abschußes genug Zeit, auch noch in sich mit der ersten , zweiten Oberschwingung zu schwingen, reitet Dein Pfeil auch noch.