Re: Ankerntechnik bei ELBen
Verfasst: 17.01.2014, 14:28
Phuuah
Nach dem Motto ich will ja nicht treffen, ich will nur weit schiessen.
Excusez moi! Erst eine Zielsetzungsvereinbarung.
Also, man kann grundsätzlich auch beim Distanzschiessen einigermassen treffen. Dazu braucht es allerdings einen, wie heisst es so schön, reproduzierbaren Schussablauf. Ein freier Anker ist zumindest für Anfänger sehr schwierig genau zu widerholen. Mal ist man etwas näher, weiter oder kürzer im Auszug. Ein Zentimeter weiter vom Gesicht weg ist eine Hand breit auf 10m. Bei 40m etwas mehr. Bei unsauberem Lösen, wie das vielfach zu beobachtende seitliche wegreissen der Zughand, sind es wieder eine Handbreit. Und so weiter und so fort.
Also Zielsetzung: Zum Scheibenschiessen braucht man ja nicht bis zum Ohr auszuziehen. Ankert man dazu, wie ich auch, am Mundwinkel oder Backenknochen verläuft die Sehne vertikal über das Auge. Auch beim intuitiven Schiessen fliegt der der Pfeil geradeaus, in der richtung wie das Auge sieht. Ankert man weiter aussen stimmt diese Richtung nicht mehr.
Beim Weitschuss verhält es sich prinzipiell gleich, nimmt man den Kieferknochen als Ankerpunkt ist man wohl etwas weiter aussen. Das lässt sich mit etwas Übung korrigieren, sofern auch da der Abstand immer gleich ist.
Aber das Problem mit dem Nasenstupser kenne ich auch, Das ist wenn ich verspannt bin oder aus Unachtsamkeit den Kopf zu wenig zur Seite drehe.
Fliegender Anker sieht unheimlich cool aus, braucht aber auch unheimliches Können. Da muss aber jeder selber wissen was ihm wichtig ist.
Nach dem Motto ich will ja nicht treffen, ich will nur weit schiessen.
Excusez moi! Erst eine Zielsetzungsvereinbarung.
Also, man kann grundsätzlich auch beim Distanzschiessen einigermassen treffen. Dazu braucht es allerdings einen, wie heisst es so schön, reproduzierbaren Schussablauf. Ein freier Anker ist zumindest für Anfänger sehr schwierig genau zu widerholen. Mal ist man etwas näher, weiter oder kürzer im Auszug. Ein Zentimeter weiter vom Gesicht weg ist eine Hand breit auf 10m. Bei 40m etwas mehr. Bei unsauberem Lösen, wie das vielfach zu beobachtende seitliche wegreissen der Zughand, sind es wieder eine Handbreit. Und so weiter und so fort.
Also Zielsetzung: Zum Scheibenschiessen braucht man ja nicht bis zum Ohr auszuziehen. Ankert man dazu, wie ich auch, am Mundwinkel oder Backenknochen verläuft die Sehne vertikal über das Auge. Auch beim intuitiven Schiessen fliegt der der Pfeil geradeaus, in der richtung wie das Auge sieht. Ankert man weiter aussen stimmt diese Richtung nicht mehr.
Beim Weitschuss verhält es sich prinzipiell gleich, nimmt man den Kieferknochen als Ankerpunkt ist man wohl etwas weiter aussen. Das lässt sich mit etwas Übung korrigieren, sofern auch da der Abstand immer gleich ist.
Aber das Problem mit dem Nasenstupser kenne ich auch, Das ist wenn ich verspannt bin oder aus Unachtsamkeit den Kopf zu wenig zur Seite drehe.
Fliegender Anker sieht unheimlich cool aus, braucht aber auch unheimliches Können. Da muss aber jeder selber wissen was ihm wichtig ist.