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Verfasst: 11.07.2006, 16:47
von Ahenobarbus
nein, die Gefahr bestand ja nicht, da ich das ganze Zeugs nicht im Handgepäck hatte.

Verfasst: 13.07.2006, 02:04
von Rhino
Ich wahr letzten Sonntag mit meinem alten Sack an der Dänischen Nordsee auf der (halb)Insel Römö (deutsche Schreibweise??).
Hab am Strand den Sack vor die Dühnen gestellt und meinem Training freien Lauf gelassen.
Einige haben :-o geschaut und andere sind einfach weitergegangen. Gibt da ja genug ,komische, Sportarten zu sehen.
Hab dann immer die entfernung erhöht und hatte ein paar sehr junge Zuschauer.

Hat aber niemanden gestört und ging völlig knastfrei und positiv über die Bühne.


Post scriptum: Bei dem Sand hatte ich das Gefühl, als ob ich den Pfeil in Watte schieße.

Verfasst: 13.07.2006, 08:28
von Trapper
Hallo verehrtes, schießwütiges Volk,

mittlerweile war auch ich mehrfach mit meiner Ausrüstung im Ausland:

- Großbritannien war kein Problem. Solange man alles eincheckt (Pfeile + Takedown Recurve) und nichts davon im Handgepäck dabei hat, fragt auch niemand. Zum Schießen selbst habe ich immer die Grundstückseigentümer um Erlaubnis gefragt. Auch hier nur Interesse und keine Einwände. Höchstens mal der Hinweis, dass ich das Ziel nicht mit einem der Schafe verwechseln sollte.

- Italien/Gardasee mit dem Langbogen. Dank großzügigem Gelände ebenfalls keine Probleme. Schoß in einem (flachem) Weinberg. Ideal um Fangnetz und Ziel aufzuspannen.

Fazit: nehmt Eure Lieblinge mit! Wenn man die, in diesem Thema diskuierten Anmerkungen beherzigt sollte es (zu 99%) keine Probleme geben.

Ciao
Trapper

Verfasst: 13.07.2006, 10:35
von merdman2
Neuseeland:

Kein Problem am Flughafen bei der Abreise, nur komische Fragen von Mitreisenden, was denn diese seltsamen Röhren beinhalten würden. Die Röhren wurden als Sondergut abgefertigt. Vorher Sportgepäck beantragen, dann wird es vorsichtiger behandelt und es kostet nix!

Ankunft: NZ hat strenge Einfuhrregeln. Haben angegeben, dass wir Holz dabeihaben und wurden speziell kontrolliert. Da die Bögen aber ja fertige Produkte sind hier keine Probleme nur großes Interesse.
Leider hatte ich eine ganze Feder am Köcher gehabt, da wurde ich vor die Wahl gestellt 50$ für die sterilisierung zu zahlen oder sie abzugeben. Ich hab sie dann da gelassen.

Die Pfeile hat niemand kontrolliert, bin mir nicht sicher wie das ausgegangen wäre wegen der Federn!

Im Urlaub selbst gab es dann überhaupt keine Probleme mehr. Haben auch schön bei den South-Westland Bowhunters im Parcours in Hari-Hari geschossen. (In einer TB war mal ein Bericht darüber).

Markus

Re: Bogenschießen im Ausland - Gesetze/Verbote?

Verfasst: 06.07.2008, 21:12
von Urd
Hi,
gibt es irgendwo eine Übersicht, in welchen Ländern (v.a. Europa) Bogen und Pfeile nicht als Sportgeräte gelten (sondern als Waffen), oder muss man sich da jedes Mal selber schlau machen?
Viele Gruesse,
Urd

Re:

Verfasst: 08.07.2008, 07:25
von kra
Trapper hat geschrieben: Hallo verehrtes, schießwütiges Volk,

mittlerweile war auch ich mehrfach mit meiner Ausrüstung im Ausland:
...
- Italien/Gardasee mit dem Langbogen. Dank großzügigem Gelände ebenfalls keine Probleme. Schoß in einem (flachem) Weinberg. Ideal um Fangnetz und Ziel aufzuspannen.

Fazit: nehmt Eure Lieblinge mit! Wenn man die, in diesem Thema diskuierten Anmerkungen beherzigt  sollte es (zu 99%) keine Probleme geben.

Ciao
Trapper
Italien: Vorsicht!! Bogen gelten dort als Waffe. Hatte schon an der Grenze (Schweiz/Ital, also nix Schengen) eine Diskussion mit dem Grenzer, weil ich den Bogen offen liegen hatte... Sei eine Waffe in Italien!!

Als sein Chef dann den Holzbogen sah, hat er milde gelächelt und wir konnten weiter fahren...  ;D ;D