Re: Wiki Schwert
Verfasst: 08.01.2008, 11:53
Ich glaube ich habe mich falsch ausgedrückt.
Sachen wie ein vernieteter Knauf, eine nicht wackelnde Parierstange halte ich für Grundvoraussetzungen.
Ebenso, dass ich weiss von welchem Schmied das Schwert ist... was sich letztlich durch die Schmiedemarke äußert. Sowohl DelTin in Frankreich, als auch Krondak in Tschechien haben Schmiedemarken. Und ich habe noch nie ein Schaukampfschwert ohne Schlagkante gehört... das definiert ja erst den Begriff des Schaukampf-Schwertes (auch wie die abgerundete Spitze)... dachte nicht, dass ich dies als Kriterium extra erwähnen müsste... aber wenn es dich beruhigt, auch Krondak hat abgeflachte wunderschöne runde Schlagkanten.
Was dich an meinem Vorschlag mit Nassschleifpapier so entsetzt ist mir etwas unklar. Muss ich dazusagen, dass ich zum Polieren 1000er und 1400er verwende? Bei einem 1,3 kg Schwert, wird ein Materialverlust von 0,5 Gramm nicht das Ende bedeuten.
Bei diversen Online-Shop Schwertern habe ich schon oft Brüche miterlebt. So selbstverständlich ist das leider nicht.
Zur Schwertform... wenn es ihm nur um die Fechttechnischen Ambitionen ginge, würde ich dir Recht geben. Es geht ihm aber hier um eine historische Darstellung... von daher macht es für ihn keinen Sinn einen (zB) gotischen Einhänder mit breitem Parier zu verwenden.
Man sollte die kaputten Finger aber nicht immer auf das Schwert schieben. Frühmittelalterliche Kampftechniken unterscheiden sich von den Hoch- und Spätmittelalterlichen einfach. Man kann seine Finger auch sehr gut durch richtige Technik schützen.
Ich bitte darum, dieses Thema Kampftechnik im FMA hier nicht breitzutreten... das ist nicht das Forum für soetwas. Ich verweise hier mal ganz frech auf das Frühmittelalterportal (fma-portal.de) und dessen Forum.
Im Bereich "Reenactment mit Waffen des Frühmittelalters" gibt es ellenlange Abhandlungen zu diesem Thema.
Sachen wie ein vernieteter Knauf, eine nicht wackelnde Parierstange halte ich für Grundvoraussetzungen.
Ebenso, dass ich weiss von welchem Schmied das Schwert ist... was sich letztlich durch die Schmiedemarke äußert. Sowohl DelTin in Frankreich, als auch Krondak in Tschechien haben Schmiedemarken. Und ich habe noch nie ein Schaukampfschwert ohne Schlagkante gehört... das definiert ja erst den Begriff des Schaukampf-Schwertes (auch wie die abgerundete Spitze)... dachte nicht, dass ich dies als Kriterium extra erwähnen müsste... aber wenn es dich beruhigt, auch Krondak hat abgeflachte wunderschöne runde Schlagkanten.
Was dich an meinem Vorschlag mit Nassschleifpapier so entsetzt ist mir etwas unklar. Muss ich dazusagen, dass ich zum Polieren 1000er und 1400er verwende? Bei einem 1,3 kg Schwert, wird ein Materialverlust von 0,5 Gramm nicht das Ende bedeuten.
Bei diversen Online-Shop Schwertern habe ich schon oft Brüche miterlebt. So selbstverständlich ist das leider nicht.
Zur Schwertform... wenn es ihm nur um die Fechttechnischen Ambitionen ginge, würde ich dir Recht geben. Es geht ihm aber hier um eine historische Darstellung... von daher macht es für ihn keinen Sinn einen (zB) gotischen Einhänder mit breitem Parier zu verwenden.
Man sollte die kaputten Finger aber nicht immer auf das Schwert schieben. Frühmittelalterliche Kampftechniken unterscheiden sich von den Hoch- und Spätmittelalterlichen einfach. Man kann seine Finger auch sehr gut durch richtige Technik schützen.
Ich bitte darum, dieses Thema Kampftechnik im FMA hier nicht breitzutreten... das ist nicht das Forum für soetwas. Ich verweise hier mal ganz frech auf das Frühmittelalterportal (fma-portal.de) und dessen Forum.
Im Bereich "Reenactment mit Waffen des Frühmittelalters" gibt es ellenlange Abhandlungen zu diesem Thema.